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JURKA Kolumne 26.06.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! Ich sag euch, das war eine kulinarische letzte Woche für mich und meine Mitbewohner! Die Grünkutten haben uns viele leckere Kirschen zu fressen gegeben. Man könnte schon fast sagen, es hat Kirschen geregnet! Man war das lecker! Ich habe die Grünkutten sagen hören, dass die feinen Kirschen ein Geschenk von Besuchern für uns Bären war – eine sehr gelungene Überraschung, wie ich finde.


Wir haben uns alle samt über die leckeren Kirschen gefreut. Aber auch die Melonen letzte Woche waren sehr schmackhaft. Über letzteres haben sich sogar die Wölfe gefreut. Auch wenn diese bekanntlich nur Fleisch fressen, mögen sie dennoch etwas Frisches zwischendurch. Und da muss man als Bär dann ganz schön flink sein, denn sonst bleibt für uns nichts mehr übrig. Also da muss ich euch sagen, auf alles was richtig lecker ist, muss man hier achtgeben. Also falls Ihr noch Kirschen oder andere Leckereien habt, sagt den Grünkutten Bescheid. Wir Vierbeiner haben bekanntlich einen Bärenhunger.
Apropos Wölfe- die Grünkutten hatten sich am Wochenende wieder was ganz Besonderes überlegt. Ich habe gedacht, ich trau meinen Augen nicht, als ich sie mit Stofftieren auf dem Arm durch den Park gehen sehen hab. Eines davon sah aus wie meine wölfischen Mitbewohner, nur dicker und kleiner. Man war ich neugierig! Ich habe mich natürlich gleich mal auf die Lauer gelegt, um herauszufinden, was die Grünkutten damit wieder vorhaben. Und tatsächlich- Die Grünkutten haben mit einem Plüsch-Wolf, Plüsch-Schaf und Plüsch-Hund den Kindern etwas über Herdenschutz beigebracht. Das war wieder lehrreich und lustig zugleich. Die Grünkutten kommen aber auch immer auf so außergewöhnliche Ideen.
In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure JURKA

Speziell für Kinder: drei plüschige Lehrbeauftragte am Samstag!

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drei außergewöhnlich plüschige Lehrbeauftragte

„Der Wolf ist ein komplexes und besonders in Bezug auf Herdenschutz sehr emotionales Thema. Umso wichtiger ist es gerade den Kindern, der kommenden Generation, keine Märchen vorzulügen, sondern ein realistisches Verständnis zu vermitteln.“

Nancy Gothe, Projektmanagement STIFTUNG für BÄREN

Vom Wolf Arn und warum er das Schaf nicht fraß

Wir haben uns im Projekt SCHWARZWALD der STIFTUNG für BÄREN ein ganz besonders Programm ausgedacht. Gleich zu Uhrzeiten klären wir auf kindgerechte Weise zum Thema Wolf, Schafe und Herdenschutz auf. Das Besondere: das sehr ernste Thema wird spielerisch mit Witz und Charme von drei außergewöhnlich plüschigen Lehrbeauftragten vermittelt.

Am Samstag, den 20. Juni 2020, bieten wir eine spezielle Einweisung in das Thema Herdenschutz in Wolfsgebieten an! Dabei haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unser Wissen und unsere Erfahrung zu diesem sehr ernsten und komplexen Thema in ein kindgerechtes Format zu packen.

Wann?
Am 20.06.2020 jeweils um
11:00 Uhr
und
14:00 Uhr

Wo?
Im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald
Kosten?
Die Schulung ist im regulären Parkeintritt mitinbegriffen
Sonstiges?

Es gibt nur 20 Plätze, also meldet euch schnell an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

es gilt die aktuellen, allgemeinen Hygienehinweise zu beachten!

Wir freuen uns auf euch!
Euer Team vom
Projekt SCHWARZWALD

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Jung und charmant – ARHTOS der Therapeut

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ARTHOS

Fast ihr ganzes Leben verbrachte FRANCA in einem Verlies unter mittelalterlichen Zuständen. Die vielen dunklen Jahre haben tiefe Spuren hinterlassen, an ihrem Körper, an ihrem Geist. Nach ihrer Ankunft bei uns ergriff sie auch gleich die erste Chance nach etwas Naturnahem – sie vergrub sich in das frische Stroh und nutzte die Gelegenheit zur erholsamen Winterruhe.

Heute, gut ein halbes Jahr später, entdeckt sie ein Leben unter freiem Himmel, mit grünem Gras, Platz zum Zurückziehen, gesundem Futter, Bäumen, Höhlen und Möglichkeiten zum Baden. Ihr Körper wird zunehmend trainiert, sie wird Tag für Tag fitter, kommt gut klar in dem anspruchsvollen Terrain. Doch die mentalen Wunden der jahrelangen Misshandlung sind noch lange nicht vernarbt. Immer wieder wird sie von der Vergangenheit eingeholt, gestraft durch stereotypes Verhalten, bei dem FRANCA zwanghaft im Kreis läuft. Menschen können ihr dabei nur wenig helfen, denn schließlich sind sie der Ursprung all ihres Leids.

Doch zum Glück gibt es da einen jungen Bärenmann, der selbst ein qualvolles Schicksal hinter sich hat und anscheinend ganz genau weiß, wie er mit seiner Artgenossin umzugehen hat. Und so kam es, dass ARTHOS seit dem 6. Juni 2020 gemeinsam mit FRANCA in einer Freianlage ist.
Die sozial etwas kantige Braunbärin reagiert zunächst allerdings etwas grantig. Zickig keifend begrüßt die Französin ihren männlichen Besuch. Doch der körperlich überlegene ARTHOS lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Souverän reagiert er auf ihre Anfeindungen, beschwichtigt sie nicht mit stumpfer Kraft, sondern mit Charme. In vollster Gelassenheit animiert er sie so zum Beispiel aus der Höhle zu kommen, bedrängt sie dann aber nicht, lässt ihr Raum und Zeit alles zu verarbeiten. Schließlich sehen wir die beiden am Nachmittag sogar gemeinsam auf Futtersuche gehen.

Und kurz vor Feierabend kommt es zu einer der schönsten Situationen für unser Team. Unter das Beobachtungsprotokoll des Tages wird geschrieben: FRANCA heute ohne Stereotypien.

Danke ARTHOS und dank auch an all die Paten, Spender und Unterstützer die es den Tieren ermöglichen, in unseren Freianlagen unter sich zu leben und sich gegenseitig zu helfen.

Ihr Team vom
Projekt SCHWARZWALD

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27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

Bärenkalender 2022

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