Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Auch mal Bär sein dürfen

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Zwei Wochen schufteten Stefan Angermüller und ein Team von Helfern, um Besuchern des Park das Gefühl zu ermöglichen, auf den Pfaden von Bär und Wolf zu wandeln
In seinem Urlaub scheute Stefan Angermüller keine Anstrengung, um den Park auch für unsere kleinen Besucher noch attraktiver zu gestalten und gleichzeitig seine schon lang gehegten Ideen endlich in die Tat umzusetzen: Unter seiner Leitung und Planung entstand in den letzten Wochen ein Bären- und ein Wolfserlebnispfad. Genau wie unsere vierbeinigen Schützlingen können kleine und große Entdecker nun an den Hängen auf- und absteigen, von Brombeersträuchern naschen und sich an heißen Tagen, genau wie unsere Bären, im Fegersbächle erfrischen. Eine Brücke aus zwei Baumstämmen gewährt aber auch wasserscheuen Entdeckern eine sichere Querung. Auf der anderen Seite können unsere Forscher anschließend das Gefälle des Geländes am eigenen Leib erfahren, während sie am Seil den Hang erklimmen. So können sie in die Rolle unserer Bären schlüpfen und spüren, wie anstrengend so ein Anstieg sein kann. Wem das Klettern nicht liegt, der kann auch hier eine einfachere Alternative über einen Pfad am Hang wählen. Des Weiteren entsteht derzeit eine Bärenhöhle, in die mutige Bärenfreunde einmal reinhuschen und schauen können, wie einige Bären bei uns die harten Wintermonate verbringen. Auch Wolfsfreunde kommen in einem weiteren Abenteuergebiet voll auf Ihre Kosten. "Kannst du auch leichtfüßig wie ein Wolf durch das Gelände huschen, und wie auf einer Schnur aufgezogen über einen Baumstamm laufen? Probier es aus! Wir freuen uns auf deinen Besuch mit deiner Familie!"

 

An dieser Stelle noch ein ganz herzliches Dankeschön an die alle beteiligten Helfer und allen voran natürlich Stefan für sein unermüdliches Engagement und seine tollen Ideen. 

Ebenfalls einen ganz herzlichen Dank für die großzügige Spende von Douglasienstämmen von Herrn Härter aus Schapbach. AL,MK

Neue Bekanntschaften

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Dann bist du halt stärker, na und?
Poldi ist unruhig geworden. Während sein früherer Leidensgenosse Schapi schon nach ein paar Tagen in den Genuss gekommen ist, die beiden neuen Bären-Damen kennenzulernen, durfte er sich höchstens aus der Entfernung einen Eindruck verschaffen. Durch zunehmende Aktivität, die nahezu ein wenig aufgebracht wirkte, schien er seinen Pflegern regelrecht mitteilen zu wollen: "Ich bin soweit, macht doch endlich die Schieber auf". Aufgrund des unkomplizierten Verhaltens, das zwischen Schapi, Leoni und Kaja seit dem ersten Tag der Zusammenführung herrscht und des respektvollen Abstandes, der zwischen den Dreien stets eingehalten wird, entschloss sich das Bärenpark-Team gestern einen Versuch zu wagen: Poldi durfte wieder einmal in die Anlage 1 zurückkehren und sich selber einen Eindruck von den beiden zierlichen Bärinnen machen.

Und genau wie erhofft, lief diese Begegnung sehr entspannt ab. Kaja näherte sich Poldi zwar recht neugierig, schätze den sprichwörtlich wuchtigen Unterschied zwischen der eigenen Größe und Poldi massiger Erscheinung aber schnell ein und legte prompt den Rückwärtsgang ein. Und da unser Poldi sowieso ein eher ruhiges Gemüt hat, beließ er es auch bei diesem einsichtigen Rückzug ohne seine Überlegenheit auch noch heftiger unter Beweis zu stellen. Wir freuen uns sehr, wieder einen Schritt weiter zu sein und die Lebensqualität unserer Bären durch eine oftmals wechselnde "Wohngemeinschafts-Situation" zu steigern. Kommen Sie uns besuchen und erleben diese spannenden Interaktionen mit eigenen Augen! Wir freuen uns auf Sie! Ihr Bärenpark-Team (AL)

Die Bären sind los

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Das Bärenpark-Team konnte sich über bärsonderer Besuch und eine tolle Spende von den Weilersbären aus Weil der Stadt freuen
Ganz besondere Gäste durfte das Team des Alternativen Wolf- und Bärenparks vergangenen Samstag begrüßen – die Weiler Bären aus Weil der Stadt! Sie wissen nicht, wer das ist? Bei den Weiler Bären handelt es sich um eine Fasnetsgruppe der Narrenzunft „AHA“ aus Weil der Stadt mit historischer Tradition. Wenn Sie nun gut aufpassen, wird Sie die folgende Leidensgeschichte mit Happy End vielleicht an jene unserer Schützlinge erinnern:

 

Vor über hundert Jahren machten die Weil der Städter häufig Begegnung mit ziehendem Volk. Gemäß dem närrischen Brauchtum wurde diese damals fremdartig anmutende Kultur schon bald parodiert. Es gründete sich so vor ziemlich genau 111 Jahren die Zunftgruppe der „Zigeuner“. Da das ziehende Volk damals mitunter dressierte Bären mit sich führte, gingen selbstverständlich auch die „Zigeuner“ zur fünften Jahreszeit nicht ohne angekettete Narren im Bären-„Häs“ durch die Straßen. Über ein dreiviertel Jahrhundert setzte sich dieser Brauch fort bis die „Aufschreie“ der kostümierten Bären immer lauter wurden. Diese hatten nämlich von Jahr zu Jahr weniger Lust an der sprichwörtlich „kurzen Leine“ gehalten zu werden. Somit kämpften sie für ihre Unabhängigkeit und vor 33 Jahren ist es ihnen mit der Gründung einer eigenen selbstständigen Gruppe innerhalb der Narrenzunft tatsächlich gelungen die Ketten abzuschlagen. Seit diesem Tage stapfen die sogenannten „Weiler Bären“ ganz unabhängig durch das bunte Narrentreiben.

So schön diese Geschichte ist, sollten wir stets im Hinterkopf behalten, dass die beschriebenen Ketten nur aus dünnen Fäden gesponnen wurden. In der Realität sieht es leider ganz anders aus. Eingesperrt und unter widrigsten Umständen gehalten, finden wir noch in ganz Deutschland Zirkusbären, die zur Belustigung der Besucher dressiert werden. Nichts desto trotz sollten wir vor Allem einen Schluss aus dieser Geschichte ziehen: Obwohl der Kampf um die Freiheit lange dauern mag und oft und beschwerlich ist, kann dieser durchaus erfolgreich ausgehen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Weiler Bären, die einen „langen Weg“ auf sich genommen haben, um sich nun (ganz unabhängig) für die Freiheit und Rechte echter Bären stark zu machen.

Vielen Dank für eure Geldspende von über 200 Euro und Euer offenes Ohr für die Probleme der Vierbeiner!

SK, AL

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

  • 21.04.2024…
    Wildpflanzen und Bärenkräuter | Rätselhafte Kräuterwelt – Kräuter spielerisch erkunden
  • 28.04.2024…
    BaRischa Tag 2024
  • 04.05.2024…
    Nachts im Bärenpark | Mai

Bärenkalender 2022

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