Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Ein Jahr Alternativer Wolf- und Bärenpark - Ein guter Grund zum Feiern

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Bei kühlem Bier und leckeren Essen, genießen die Besucher den Tag

 

Manch ein Wanderer wird sich gewundert haben, weshalb die Rufe des Eichelhähers von entfernter Musik unterbrochen wurden. Verantwortlich waren die Bären! Naja, um genau zu sein war es eine Feier für die Bären – das erste Jubiläum des Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.

 

Obwohl allen Festhelfern bei dem morgendlichen Wetterbericht Angst und Bang wurde, kamen trotz Sonnenpausen und zwischenzeitlichen Schauern mehr als 2000 Besucher in den Park um dem bunten Treiben beizuwohnen. „Musik gekonnt, Bier kalt, Essen super. Und den Bären geht’s auch gut“, antwortete ein entspannter Besucher auf die Frage, wie es ihm gefalle. Dass für unsere kleinen Besucher neben dem lustigen Festbetrieb allerdings noch weitaus mehr geboten war, darf an dieser Stelle nicht unter den Tisch fallen. Manch einem Kind viel die Entscheidung zwischen Mohrenkopfschleuder, Bastelecke, Schauschnitzerei, Tombola, Hüpfburg, Tiermaskenschminken und Kegelbahn sichtlich schwer. Zum Glück waren Mama und Papa lang genug damit beschäftigt, sich das deftige Essen schmecken zu lassen und den Klängen des Musikvereins Schapbach zu lauschen, so dass letztendlich doch alles einmal ausprobiert werden konnte.

Weniger entspannt und scheinbar ohne Hunger ging manch ein ehrenamtlicher Helfer vertieft seiner Arbeit nach. „Die Gläser spülen sich nicht von alleine“, sagt der Bärenfreund Stefan Huber und präsentiert seine verschrumpelten Hände. Aber das soll nur ein Beispiel sein. Über das ganze Parkgelände verteilt, gaben sich etliche Helfer größte Mühe, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren.

Zu Freuden des Parkteams wurden die stündlichen Führungen, selbst während eines  kurzen Schauers, rege besucht. Das ist wieder einmal der Beweis – Echte Tierfreunde gehen für ihre Lieblinge durch Hagel und Sturm!

Kuschelig hatten es dagegen die Teddybärenfreunde, die ihre handwerklichen Kunstwerke wie

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Gaby Prinz und Pit Steiner präsentieren ihre handwerklichen Meisterstücke auf der Teddybären-Börse
jedes Jahr in der Festhalle Schapbach zur Schau stellten. In diesem Jahr nahmen Sie Abschied von Walter Herzog, der diese Veranstaltung viele Jahre mit ihnen gemeinsam durchführte, sich aber nun in den Ruhestand verabschiedet.Es wird drüber nachgedacht, den Teddybärenfreunden im nächsten Jahr ein trockenes und sicheres Plätzchen direkt auf dem Festgelände zu organisieren, damit alle Vertreter der Bären an einem Ort vereint werden.

SK

Hau ruck!

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Gemeinsam anpacken für das Bärenparkfest

Nur noch wenige Tage, dann ist es soweit. Überall packen Wolfs- und Bärenfans ihre sieben Sachen um inmitten des Schwarzwaldes das einjährige Jubiläum des Bärenparks zu feiern. Während sich die einen für ein erholsames Wochenende im Herzen der Natur bereit machen, hat das Parkteam und zahllose ehrenamtliche Helfer mit den Vorbereitungen alle Hände voll zu tun. Nun gilt: Alle müssen an einem Strang ziehen und einen kühlen Kopf bewahren – was bei den sommerlichen Temperaturen gar nicht so leicht ist.

 

1-2-3! Alle packen kräftig mit an, als der erste Stand mit vereinter Kraft aufgestellt wird.

 

Zwar mit Schweißperlen auf dem Gesicht aber dennoch lächelnd äußert sich das Vorstandsmitglied Ludwig Hoferer zu dem bevorstehenden Fest: „Das wird eine Gaudi! Aber ich hab das Gefühl wir brauchen noch mehr Helfer“. Wer hätte schon gedacht, dass der Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald nach gerade einmal einem Jahr bereits so bekannt und beliebt ist. Selbst aus der Schweiz kommt manch ein Bärenfreund um persönlich die Feierlichkeiten zu unterstützen - Ein Beweis dafür, dass Tierschutz eben doch die Landesgrenzen überwinden kann!

 

Wenn auch Sie Lust haben den Tierschutz tatkräftig zu fördern, freuen wir uns natürlich über Ihre Hilfe während des ersten Jubiläums des Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.

Bei Interesse melden Sie sich einfach unter unserer neuen Festnetznummer: 07839/910380

Wir freuen uns auf Sie,

das Parkteam

Was für ein Zirkus…!

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Zirkusleben hinter den Kulissen-da hört der Spaß auf!

 

 

 

 

 

 

Zirkus Luna gastiert dieses Wochenende in Freudenstadt. Es scheint fast wie eine Parodie, dass dieser Auftritt parallel mit dem siebten Bärenparkfest des Alternativen Wolf-und Bärenparks zusammenfällt. Und uns fällt es schwer zu begreifen, wie ein Landkreis, der von unserer Tierschutzphilosophie so angetan ist, diese Gastspielgenehmigung erteilt. Auf unser Nachfragen wurde uns die Auskunft gegeben, dass alle korrekten rechtlichen Schritte eingeleitet wurden.

Gestern kam dann ein Nachtrag, der uns bestätigte, dass alles „tierschutzkonform“ sei.

Tierschutzkonform?                                                                                                                                              Ob die Bären und der Elefant, dieser Aussage zustimmen würden?

„Der Zirkuswagen ist ausreichend groß […]

Ausreichend? Für wen? Für den praktischen Transport sicherlich. Für den Lebensraum eines Bären niemals.

[…] und hat diverse Beschäftigungsmöglichkeiten wie Baumstämme und Reifen.“

Ein wahrhaft trauriges Inventar für solche neugierige und verspielte Tiere wie Bären.

 

Wir ersparen Ihnen den Rest des Schriftwechsels, in dem abschließend hervorging, dass das Landratsamt nicht eingreifen kann, solange die tierschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden.

Es ist an sich schon sehr zweifelhaft diese Bestimmungen so zu deklarieren, dass sie die Tiere schützen würden. Aber daran geben wir natürlich nicht dem Landrat die Schuld. Ein entsprechender Entwurf des Bundesrats zum Verbot von Wildtieren in Zirkussen wurde jüngst durch unsere Regierungsparteien abgelehnt. Aber die Stimmen, die sich für das Verbot stark machen, werden lauter: Laut der Tierrechtsorganisation PETA sprechen sich sowohl die Bundestierärztekammer sowie zwei Drittel der Bundesbürger für ein solches Verbot aus.

Wir können diese Zahlen durch unsere Besucher bestärken, die ihren Unmut über die unzureichenden Zirkusleitlinien jeden Tag ausdrücken. Die Auswirkungen dieser unzureichenden Leitlinien werden für sie durch unsere Bären sichtbar gemacht. Durch Kaja, die sich sobald sie in die Nähe des Zaunes kommt, an den Zirkuswagen erinnert wird , der 26 Jahre ihr zu Hause war und deren Maße sie heute noch zwanghaft abläuft. Wenn Sie Poldi sehen, der seine starke Arthrose in den Hinterbeinen nicht verbergen kann. Die Krankheit hat er sich während des jahrelangen Vegetierens in einer umgebauten LKW Garage eines Zirkusunternehmens zugezogen. In der gleichen Umgebung hat Schapi vermutlich sein Augenlicht vollständig verloren. Und diese Haltungen sind bei uns in Deutschland ganz legal. Das macht unser Land in Sachen Tierschutz zu einem Entwicklungsland, denn 13 andere europäische Länder haben längst ein Verbot für Wildtierhaltungen in Zirkussen erlassen.

Heidelberg nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Diese Stadt lässt nur Zirkusse gastieren, in deren Bestandsbüchern keine Tierschutzverletzungen zu finden sind. Und stellen Sie sich vor: Damit fallen automatisch 90 Prozent der Unternehmen durch. Diese Regelung hat sich bewährt und lädt ja gerade zu dazu ein, sich anzuschließen. Luna wäre dabei nämlich auch durchgefallen, wie diese Chronik der PETA zeigt. Wir bitten den Landkreis Freudenstadt inständig, sich dieser Idee anzunehmen und künftig keinen Zirkussen mit Wildtieren mehr ein Gastspiel zu genehmigen. Für Freudenstadt würde dies keinerlei Nachteil darstellen. Im Gegenteil, sie würde sogar eine klare Linie fahren und sich hinter den Bärenschutz stellen.

Die von uns in kurzer Zeit  gesammelten über 1000 Unterschriften fordern dasselbe!

Schließen Sie sich uns an!

-Gehen Sie nicht in eine Zirkusvorstellung!

-Beschweren Sie Sie sich bei den zuständigen Behörden und sprechen Sie sich für das Verbot aus!

-Informieren Sie sich in unseren Park und unterschreiben Sie unsere Petitionsliste!

Im Namen unserer Bären und all derjenigen Wildtiere, die ein schmerzvolles, unwürdiges und trostloses Leben im Zirkus erleiden müssen  bedanken wir uns für ihre Mithilfe. Ihr Bärenpark-Team

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

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