Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Petri Heil - dank dem Freudenstädter Kreisforstamt

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Ein kompletter Hänger voll Karpfen - das Bären-Festtagsessen ist gesichert!

Wer kennt es nicht, das Bild eines fischenden Braunbären. Am tosenden Gewässer stehend, angelt dieser einen Lachs nach dem anderen aus der Gischt um sich diesen dann in der Sonne schmecken zu lassen. Ein weit entfernter Traum für die Bewohner des Bärenparks?

 

Bei Weitem nicht! Durch eine zufällige Begebenheit und einem großherziges Kreisforstamt Freudenstadt wird diese Vorstellung zumindest ein Stück weit Realität. Auf Grund von Baumaßnahmen an der Nahgold-Talsperre musste eine größere Menge Wasser abgelassen werden. Zum Vorschein kamen mehrere hundert Kilogramm Karpfen – welche alsbald dem Bärenpark gespendet wurden. Wir können froh sein: Es ist kein Lachs, wie ihn die nördlichen Verwandten unserer Bären zu fressen pflegen, denn diesen mögen die Schwarzwaldbären ohnehin nicht. Erfreut über diese großzügige Unterstützung, ließen Ehrenamtliche als auch Personal keine Minute verstreichen, um die Beliebtheit der neuen Speise anhand einer kleinen Kostprobe zu ermitteln. Da die fischige Beschaffenheit noch nicht allen Tieren bekannt war, fiel der erste Kontakt höchst interessant aus. Ein vorsichtiges Schnuppern gefolgt von einem zögerlichen Schlecken. Doch dann der herzhafte Biss – der Karpfen hat den anspruchsvollen Gourmet-Test mit Bravour gemeistert.

Dieses Ereignis ist nicht nur ein Beweis dafür, dass selbst ehemalige Zirkus-Bären zu ihrer Natur zurückfinden können. Es zeigt uns auch, wie unglaublich vielfältig der Wildtierschutz unterstützt werden kann. Vielleicht haben ja auch Sie eine Idee, wie man Wölfen und Bären mit einem tragischen Lebenslauf einen ganz besonderen Gefallen tun kann. Über Ihre Unterstützung würden wir uns freuen – auch wenn diese etwas ungewöhnlich ist!

Kein Applaus für Tierquälerei mehr: Schluss mit Zirkusbären!

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Kein Applaus für Tierquälerei mehr: Schluss mit Zirkusbären!

Hoffentlich sind Bärenschicksale wie von Kathi, Poldi oder Jimmy bald nur noch Geschichte…

Bärenstarke Neuigkeiten: Unterschriftenlisten, Demonstrationen und der unermüdliche Einsatz im Kampf gegen Tiermissbrauch zeigen endlich Erfolge: In einem neuen Gesetzesentwurf stimmte der Bundesrat am gestrigen Freitag, den 25. November für ein Verbot von folgenden Wildtierarten im Zirkus: Bären, Elefanten, Giraffen, Nashörnern, Affen und Flusspferden. Die Weichen sind also gestellt: nun ist der Bundestag am Zug.

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Die STIFTUNG für BÄREN und andere Tierschutzorganisationen stehen den zuständigen Ministerien bereits beratend zur Seite um Möglichkeiten zur Unterbringung für die verbleibenden Zirkusbären zu schaffen.

Das ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung! Die STIFTUNG für BÄREN bedankt sich  herzlich für Eure Unterstützung und Treue, die zu diesem Etappensieg beigetragen haben!

In Wanderzirkussen treten immer wieder Tierschutzprobleme bei Transport, Unterbringung und Dressur auf. Die Folgen sind Verhaltensstörungen, Krankheiten und sogar der Tod eines Tieres. Ihr kennt die ehemaligen Zirkusbären in unseren beiden Bärenparks in Worbis und im Schwarzwald und wisst, mit welchen schwerwiegenden und lebenslangen Spätfolgen sie zu kämpfen haben:

Stereotypes Hin- und Herlaufen, schwere Arthrosen, Blindheit und andere Verletzungen.

 


In einem fahrenden Betrieb kann ein Bär weder seine natürliche Winterruhe halten, noch seinem Bewegungsdrang nachgehen. Und Fahrradfahren oder Rutschen gehört nun wirklich nicht zum angeborenen Verhalten. Neben dem kurzen Auftritt in der Manege verbringt dann ein Zirkusbär meist den Tag in einem engen Käfigwagen. Im Zirkus ist es schlicht unmöglich ein Wildtier verhaltensgerecht, geschweige denn artgerecht zu halten und somit ist das Verbot längst überfällig. 2003 scheiterte ein entsprechender Gesetzesentwurf an verfassungsrechtlichen Bedenken. Doch inzwischen schließt auch das Bundeslandwirtschaftsministerium ein Verbot nicht mehr aus. 13 europäische Staaten haben bereits ein vollständiges oder teilweises Wildtierverbot in Zirkussen erlassen. Das macht Deutschland (noch) zu einem Entwicklungsland in Sachen Tierschutz.

Doch jetzt sind wir voller Zuversicht: Bald ist Schluss mit Bären in deutschen Zirkussen!

Gez. STIFTUNG für BÄREN

Ein kleiner Schritt für Jurka, doch ein großer Schritt für den Bärenpark

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Jurka bei ihrer ersten Erkundungstour durch die neue Anlage

 

Ein kalter November-Tag. Auf der Suche nach Futter durchstreift Jurka das Gelände. Sie überquert den Bach, gräbt an einer Wurzel und zupft das verbliebene, saftige Grün aus der Vegetation. Leise vernimmt sie ein Knattern aus der Richtung des Kreisels. Da sich eine kleine Expedition dorthin bisher fast immer gelohnt hat, entschließt sie sich auch an diesem Tag für einen Umweg. Kaum ist sie dort angekommen, fällt ihr etwas Merkwürdiges auf:

 

Eines der Tore, jenes welches sonst stets geschlossen ist, ist geöffnet. Argwöhnisch wird die Veränderung gemustert und nach einiger Zeit nimmt sie ihren Mut zusammen und wagt sich in einen noch unerforschten Teil des Parks. Der letzte Anlagenabschnitt wurde fertiggestellt und Jurka ist wieder einmal Pionierin. Nicht nur für die Bärin ist dies ein spannender Moment sondern auch für das Parkteam und zahlreiche ehrenamtliche Helfer, welche viel Arbeit in die Fertigstellung der neuen Anlage gesteckt haben. Die Blicke der Wildtierfreunde verfolgen die Bärin aufmerksam. Wo wird sie hingehen? Was unternimmt sie zuerst? Wird sie sich wohlfühlen? Keine einfachen Fragen, da Jurka ohne Umweg im Dickicht verschwindet. Man hört es knacken und rascheln – die Wege durch Brombeeren, Holunderbüsche und herumliegende Zweige müssen nun mal erst gebahnt werden. Einige Zeit später sieht man ihren Kopf in weiter Ferne zwischen einigen Farnen hervorblicken. Sitzend und kauend – was sie gefunden hat, können wir nicht ausmachen - blickt sie über das neue Refugium. Kaum einen Tag später schließt sich ihr Ben an, welcher nach einer kurzen Rangelei die Höhle für sich beansprucht und auch die nächsten Tage nicht mehr gesehen wurde. Das Team des Bärenparks wünscht seinen Schützlingen für die Zukunft viel Spaß mit der neuen Anlage und Ben einen geruhsamen Schlaf und schöne Träume!

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

  • 21.04.2024…
    Wildpflanzen und Bärenkräuter | Rätselhafte Kräuterwelt – Kräuter spielerisch erkunden
  • 28.04.2024…
    BaRischa Tag 2024
  • 04.05.2024…
    Nachts im Bärenpark | Mai

Bärenkalender 2022

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