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Mal in einem anderen Licht - Fackeln im Advent

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In der gemütlichen Bärenscheune lassen es sich die Besucher richtig gut gehen.
Nun schon zum zweiten Mal gab es im Wolf- und Bärenpark das Advent-Event.

 

In andächtiger Stimmung wurden die Gäste vom Parkplatz bis zum Herzstück des Parks durch einen Ölfackelkorridor geleitet. Ein riesiges Lagerfeuer war das Zentrum für die Eröffnung der Veranstaltung. Dann wurden zwei Gruppen gebildet und von Julia und Simon in die Bärenwelt geführt, ohne im Dunkel zu wissen, wo sich die Bären aufhalten. Während die Wanderungen rund um den Park von Sagen, wahren Geschichten und gefühlvollen Episoden begleitet wurde, haben die drei Wölfe sicherlich keinen Blick von den Gästen gelassen.

 

Bereits auf die Besucher wartend, saß der Nikolaus an einem kleinen Lagerfeuer und erzählte "Warum alle Bären bei uns traurig sind". Eine fantasievolle Geschichte mit ernstem Hintergrund, die zum Denken anregen soll. Nach einem kleinen wärmenden Bärentrunk ging es dann auch gleich weiter.

Eine liebevoll hergerichtete "Bärenscheune" mitten im fackelscheinumringten Bärenpark, lud nun mehr als 50 Gäste zu einem ganz besonderen Abenteuer ein. Hier in der Scheune erwartete die Besucher ein Bärenmenü der feinsten Art. Die Vorspeise der drei Gänge Schlemmerei, zubereitet und gespendet vom Kuratoriummitglied Karin Seeger, war eine leckere Salatkreation. Ganz nach dem Geschmack der Vegetarier und zudem ein typischer Bärenschmaus. Das Hauptmenü, Gulasch im Brottöpfchen, wurde von ortsansässigen Caterer Jürgen Müller und der Bäckerei Knörzer aus Freudenstadt zubereitet. Die Nachspeise wurde von Dorotea Armbruster, einer Bärenparkmitarbeiterin, kreiert und zubereitet. Danke Doro - eine schöne Geste für unseren Zusammenhalt im Wolftal. Die Überraschung war groß, als zwischen den Menüs der erste Jung - Bären - Bürger ernannt wurde. Stefan Huber aus dem Wolftal hat diese Ehrung als erster erfahren dürfen. Natürlich wurden auch die Leistungen der zahlreichen anderen Ehrenamtlichen nicht unerwähnt gelassen.

Besonders gemütlich wurde es in der Scheune dadurch, dass man nebenher eine Diashow der zahlreichen entbehrungsreichen, aber erfolgreichen, Außenarbeiten betrachten konnte. Dank galt vor allem auch der Schweizer Bärenfreundin Erika Schmid, die selbst Pate aller sechs Bären ist und jeden Monat einmal mit einer großen Futterlieferung große Unterstützung leistet. Selbst der Vorsitzende des Fördervereins, Ludwig Hoferer, hat diesen Abend in der Bärenscheune als einen guten Ansatz für zukünftige Events gesehen und weiteren Aktionen Unterstützung zugesagt.

Allen Organisatoren, Kollegen und Ehrenamtlichen einen herzlichen Dank für die Vorbereitung und Durchführung eines gelungenen Vorabends des 3. Advents.

Eine besinnliche Zeit der Nächstenliebe – gegenüber Mensch und Tier – wünscht euer,

Bärenparkteam

Petri Heil - dank dem Freudenstädter Kreisforstamt

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Ein kompletter Hänger voll Karpfen - das Bären-Festtagsessen ist gesichert!

Wer kennt es nicht, das Bild eines fischenden Braunbären. Am tosenden Gewässer stehend, angelt dieser einen Lachs nach dem anderen aus der Gischt um sich diesen dann in der Sonne schmecken zu lassen. Ein weit entfernter Traum für die Bewohner des Bärenparks?

 

Bei Weitem nicht! Durch eine zufällige Begebenheit und einem großherziges Kreisforstamt Freudenstadt wird diese Vorstellung zumindest ein Stück weit Realität. Auf Grund von Baumaßnahmen an der Nahgold-Talsperre musste eine größere Menge Wasser abgelassen werden. Zum Vorschein kamen mehrere hundert Kilogramm Karpfen – welche alsbald dem Bärenpark gespendet wurden. Wir können froh sein: Es ist kein Lachs, wie ihn die nördlichen Verwandten unserer Bären zu fressen pflegen, denn diesen mögen die Schwarzwaldbären ohnehin nicht. Erfreut über diese großzügige Unterstützung, ließen Ehrenamtliche als auch Personal keine Minute verstreichen, um die Beliebtheit der neuen Speise anhand einer kleinen Kostprobe zu ermitteln. Da die fischige Beschaffenheit noch nicht allen Tieren bekannt war, fiel der erste Kontakt höchst interessant aus. Ein vorsichtiges Schnuppern gefolgt von einem zögerlichen Schlecken. Doch dann der herzhafte Biss – der Karpfen hat den anspruchsvollen Gourmet-Test mit Bravour gemeistert.

Dieses Ereignis ist nicht nur ein Beweis dafür, dass selbst ehemalige Zirkus-Bären zu ihrer Natur zurückfinden können. Es zeigt uns auch, wie unglaublich vielfältig der Wildtierschutz unterstützt werden kann. Vielleicht haben ja auch Sie eine Idee, wie man Wölfen und Bären mit einem tragischen Lebenslauf einen ganz besonderen Gefallen tun kann. Über Ihre Unterstützung würden wir uns freuen – auch wenn diese etwas ungewöhnlich ist!

Kein Applaus für Tierquälerei mehr: Schluss mit Zirkusbären!

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Kein Applaus für Tierquälerei mehr: Schluss mit Zirkusbären!

Hoffentlich sind Bärenschicksale wie von Kathi, Poldi oder Jimmy bald nur noch Geschichte…

Bärenstarke Neuigkeiten: Unterschriftenlisten, Demonstrationen und der unermüdliche Einsatz im Kampf gegen Tiermissbrauch zeigen endlich Erfolge: In einem neuen Gesetzesentwurf stimmte der Bundesrat am gestrigen Freitag, den 25. November für ein Verbot von folgenden Wildtierarten im Zirkus: Bären, Elefanten, Giraffen, Nashörnern, Affen und Flusspferden. Die Weichen sind also gestellt: nun ist der Bundestag am Zug.

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Die STIFTUNG für BÄREN und andere Tierschutzorganisationen stehen den zuständigen Ministerien bereits beratend zur Seite um Möglichkeiten zur Unterbringung für die verbleibenden Zirkusbären zu schaffen.

Das ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung! Die STIFTUNG für BÄREN bedankt sich  herzlich für Eure Unterstützung und Treue, die zu diesem Etappensieg beigetragen haben!

In Wanderzirkussen treten immer wieder Tierschutzprobleme bei Transport, Unterbringung und Dressur auf. Die Folgen sind Verhaltensstörungen, Krankheiten und sogar der Tod eines Tieres. Ihr kennt die ehemaligen Zirkusbären in unseren beiden Bärenparks in Worbis und im Schwarzwald und wisst, mit welchen schwerwiegenden und lebenslangen Spätfolgen sie zu kämpfen haben:

Stereotypes Hin- und Herlaufen, schwere Arthrosen, Blindheit und andere Verletzungen.

 


In einem fahrenden Betrieb kann ein Bär weder seine natürliche Winterruhe halten, noch seinem Bewegungsdrang nachgehen. Und Fahrradfahren oder Rutschen gehört nun wirklich nicht zum angeborenen Verhalten. Neben dem kurzen Auftritt in der Manege verbringt dann ein Zirkusbär meist den Tag in einem engen Käfigwagen. Im Zirkus ist es schlicht unmöglich ein Wildtier verhaltensgerecht, geschweige denn artgerecht zu halten und somit ist das Verbot längst überfällig. 2003 scheiterte ein entsprechender Gesetzesentwurf an verfassungsrechtlichen Bedenken. Doch inzwischen schließt auch das Bundeslandwirtschaftsministerium ein Verbot nicht mehr aus. 13 europäische Staaten haben bereits ein vollständiges oder teilweises Wildtierverbot in Zirkussen erlassen. Das macht Deutschland (noch) zu einem Entwicklungsland in Sachen Tierschutz.

Doch jetzt sind wir voller Zuversicht: Bald ist Schluss mit Bären in deutschen Zirkussen!

Gez. STIFTUNG für BÄREN

30.03.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: März im Schwarzwälder Projekt!

Online

Das große Erwachen- egal ob Frühling, Bär, Wolf oder Luchs, wir haben sie alle dabei beobachtet. Holt euch das Online-Update für den März und meldet euch gleich an!

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Termine

Bärenkalender 2022

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