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Teddy-Bärnissage in Friolzheim

1000 Euro Spende für die Vierbeiner im Bärenpark


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02-13-2012-Brnissage_Friolzheim-Ausstellung
Wie jedes Jahr verwandelte sich die Festhalle in Friolzheim in eine Teddy-Bärenhöhle. BärenmacherInnen aus den verschiedensten Städten kamen zusammen, um ein bärenstarkes Wochenende miteinander zu verbringen und ihre selbstgenähten Teddys in die Hände eines netten Käufers zu geben.

Schon zum neunten Mal fand dieses Ereignis in Friolzheim statt, dem Heimatort der Veranstalter Doro und Volker Brose, die den Erlös von sage und schreibe 1.000€ (!) dem Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald spenden.

Der FABS (Förderverein Alternativer Bärenpark Schwarzwald) war mit einer Tombola (Rosi Fleißner, Rose Würtemberger und Chris Nohl) und einem Verkaufs- sowie Infostand (Andrea und Lisa Aust) vertreten. Trotz oder gerade wegen des bitterkalten Wetters war die Atmosphäre locker und angenehm. Neben netten  Gesprächen haben einige Interessierte sogar eine Patenschaft für unsere Vierbeiner im Park übernommen.

Dazwischen hatte man auch mal die Möglichkeit sich umzuschauen und die vielen tollen Teddys zu bewundern. Neben den Verkäufern waren auch zwei Ausstellungen zu sehen:

Zum einen Familie Rothfritz aus Leonberg, die für ein Foto von ihren Teddys die Besucher um eine freiwillige Spende baten und diese anschließend dem FABS-Team überreichte. Für so viel Engagement unter den (Teddy-)Bärenfreunden möchten wir uns recht herzlich bedanken. Genauso wie für die Sachspenden, die wir immer wieder von den Ausstellern bekommen. DANKE!
Die andere Ausstellung war die der Veranstalter, die in diesem Jahr das Thema "Teddy in Space" auf vielfältige Art und Weise aufgegriffen haben: Die große Überraschung kam am frühen Nachmittag, als drei "Außerirdische" die Veranstaltung besuchten und vielen Anwesenden ein erstauntes Aufkeuchen entlockten.

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02-13-2012-Brnissage_Friolzheim-Teddy_in_Space-NASA-Testlabor

Viel zu schnell ging dann diese Bärnissage zu Ende, doch allen dürfte klar sein, dass sich im nächsten Jahr die Festhalle wieder in eine Bärenhöhle verwandeln wird und viele Besucher von weit her anlockt.

Auf diesem Weg möchten wir auch noch mal einen ganz großen Dank an Familie Brose richten, die diese Bärnissage so super organisiert habt. Sowie an die Mitglieder und Helfer von Apostata Equitis (dem Mittelalterverein von Volker Brose und Markus Holzner), die ihr Wochenende opferten und so tolle Arbeit leisteten (Essensausgabe, Eintritt), dass eine Spende von insgesamt 1.000€ an den Bärenpark übergeben werden konnte.

FABS

Wenn der Wolfsmond aufgeht

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Wenn Wölfe heulen, kann das verschiedene Gründe haben. Besuche doch den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald um mehr über die interessante Biologie des Wolfes zu erfahren. Foto: Vera Faupel
Vor der Türe herrscht klirrende Kälte. Nur im Haus flackert ein kleines Feuer, um das sich der Bauer mit seiner Familie versammelt hat. Gegessen haben sie die ganze Woche kaum mehr als eine Hand voll Kartoffeln und dünner Suppe. Das leise Wiehern des Pferdes unterbricht das Schweigen. Aus Sorge um sein Vieh begibt sich der Bauer aus Angst vor Dieben mit einer Mistgabel bewaffnet in Richtung Stall. Dankbar für die nächtliche Ausleuchtung des schlammigen Weges streift sein Blick in Richtung Mond. Hungersmond nennt man den ersten Vollmond im Februar zu Recht, denkt er sich – weil häufig das Essen knapp wird. Ein Geräusch unterbricht seine Gedanken.

Ein leiser Ton entwickelt sich stetig zu einem unheimlichen Orchester weiter. Die Wölfe heulen. Kein Wunder also, dass die Pferde unruhig sind. Es weiß schließlich jedes Kind wie gefährlich diese ausgehungerten Würger gerade zur Winterzeit werden. Sogar Jagd auf Menschen sollen sie machen, das sagt zumindest der Graf. Ihm persönlich kam zwar noch kein Pferd, Schwein oder Rind durch diesen gefräßigen Räuber abhanden, aber dem Bauern im Nachbardorf soll schon Mal ein Schaf geklaut worden sein. Wirklich sicher vor diesen Kreaturen kann man sich jedenfalls nie sein, denkt er sich. Vor Allem heute nicht, denn der Hungermond hat noch einen anderen Namen: Wolfsmond!

Aus wissenschaftlicher Sicht wissen wir heute, dass der Wolf gerade im Februar zur Ranzzeit (Paarungszeit) besonders gerne heult um einen geeigneten Partner zu finden. Nicht verwunderlich also, wenn die damalige Bevölkerung sich zu dieser Zeit besonders gruselte. Die Kombination aus Kälte, Hunger, abergläubischer Angst vor dem Wolf und die Vollmondatmosphäre taten da ihr Übriges. Heutzutage wissen wir aber genug über die Wolfsbiologie und auch deren große Scheu vor dem Menschen um den „angeheulten“ Wolfsmond besonders genießen zu können.
Am 7. Februar ist es soweit! Spitz doch gemeinsam mit uns die Ohren – vielleicht dürfen wir für einen Moment dieses faszinierende Treiben belauschen.

Es ist ganz still im Bärenpark

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Alles im Auge behalten: Das Wolfsrudel bekommt jede Veränderung im Park stets zuerst mit
Wer im Park seine Ohren spitzt, der wird in diesen Tagen nur das Rauschen des Baches und den vereinzelten Ruf eines Kolkraben hören.  Nur selten begegnet man gegenwärtig einem anderen Besucher. Wenn man nun einmal innehält und reglos die Natur ringsum beobachtet, so wird man eine ganz besondere Beobachtung machen...

Ein Wolfsrudel bei seinem täglichen Leben. Das ist wesentlich facettenreicher als man es beispielsweise aus dem Zoo kennt. Es wird gemeinsam gespielt, geheult aber auch gejagt. Scheinbar zu jedem Zeitpunkt gemeinsam im Gespräch, sind die Geschwister somit auch stets über neue Futterquellen informiert. Da wäre zum Beispiel der von der neugierigen Anita entdeckte tote Damhirsch. Während wir das Treiben aus großer Entfernung mit einem Fernglas beobachten, nähert sie sich langsam an. Man könnte meinen, sie konzentriere sich nur auf das Beutestück – von wegen! Viel wichtiger ist es ihr, das Gelände nach möglichen Gefahrenquellen abzusuchen. Ihr Kopf fährt herum und nimmt uns zielsicher ins Visier. Sie musste schon bescheid wissen, dass wir da sind. Das Pflaster ist dem Rudel wohl zu heiß, denn sie macht kehrt. Später kommen wir zurück an den Ort des Geschehens und finden den Damhirsch nicht wieder – er wurde wohl fachmännisch in Sicherheit gebracht.
Guten Appetit!

 

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

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    Wildpflanzen und Bärenkräuter | Rätselhafte Kräuterwelt – Kräuter spielerisch erkunden
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    Nachts im Bärenpark | Mai

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