Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Patenreport: ARTHOS

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Beim Fressen Kopf an Kopf mit den Großen...

Als ARTHOS und seine albanischen Artgenossen ARIAN und AGONIS Anfang 2016 geboren wurden, waren sie zwar eine neue Bärengeneration, wurden allerdings Opfer einer alten Form der Misshandlung von Bären: Wilderei. Das Leben als freier Bär in den Wäldern seiner Heimat konnte ARTHOS nur sehr kurz genießen. Noch im Säuglingsalter gewaltsam seiner Mutter entrissen, wurde er von Menschenhand in Ketten gelegt. Der hilflose Welpe wurde mit seinem gleichaltrigen Bruder ARIAN am Strand über den heißen Sand gezerrt und als so genannter Selfie-Bär für Fotos mit Touristen missbraucht. Abends wurden die kleinen Vierbeiner eingesperrt und sich selbst überlassen. Die verängstigten Tierkinder beruhigten sich, indem sie sich gegenseitig heftig an den Ohren saugten. Wahrscheinlich hat ARTHOS daher sein markantes, halbes Ohr.

Seit ihrer Rettung sind mittlerweile über zwei Jahre vergangen und aus den kaum 10 Kilogramm schweren Welpen haben sich gut zwei Zentner schwere Juvenile entwickelt. ARTHOS ist der stattlichste der drei Jungbären. In letzter Zeit ist immer öfter zu beobachten, dass er fast Schnauze an Schnauze mit der temperamentvollen JURKA frisst. Aus dem anfänglich gesundem Respekt erwächst allem Anschein nach ein gewisses Interesse für die hübsche, einstige Wildbärin. Doch wenn es darum geht, mit seinem „Ziehopa“ BEN zu spielen oder mit den zwei anderen Halbstarken durch die Freianlagen zu tollen, ist ARTHOS noch voll und ganz ein Bärenkind.

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Nuss um Nuss = fit für den Winter!

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Hasselnüsse sind kompakte Kraftpakete

Auch wenn es sich nach diesem langen, heißen Sommer noch so fern anfühlt, aber für die Vierbeiner um JURKA und Co beginnt nun allmählich die Vorbereitungsphase für die Winterruhe. Und das bedeutet Masse machen! Wer gut und gerne 100 Tage in seiner Winterhöhle verbringen will, muss ordentliche Energiereserven ansammeln. Nüsse spielen dabei eine äußerst wichtige Rolle. Die kleinen Kraftpakete versorgen die Bären mit vielen wichtigen Nährstoffen, die sie dabei unterstützen, fit für die Winterruhe zu werden.
Wenn Sie unseren Tieren etwas Gutes für den Winter tun wollen, dann sind kleine oder größere Nussspenden genau das Richtige! Hauptsächlich dreht es sich dabei um die heimischen Nüsse, die oftmals in dem ein oder anderen Garten zu finden sind. Exoten wie Paranüsse sind mit ihrer harten Schale eher nichts für die betagten Bärenzähne. Hoch im Kurs stehen vor allem Hasselnüsse [Vitamin E, Calcium, Eisen] oder Walnüsse [Vitamin B, Omega 3]. Mit einer ordentlichen Ration Nüsse ist für Herz, Hirn und Winter-Speck gesorgt. Auch leicht knackbare Esskastanien erfreuen sich großer Beliebtheit bei den pelzigen Vierbeinern.

Wir sind für jede nussige Unterstützung die bei unserm Team abgegeben wird äußerst dankbar!

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JURKA Kolumne 20.09.2018

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und grüß Gott, liebe Leute. Genießt ihr diese herrlichen Spätsommertage auch so sehr wie ich? Die große Hitze ist vorbei und es gibt endlich wieder frisches, saftiges Gras. Kein Wunder, dass jetzt alle Bären wieder aktiver werden und durch die Anlagen streifen. Denn ob ihr es glaubt oder nicht: Wir müssen jetzt schon damit anfangen, uns ein dickes Polster für die Winterruhe anzufuttern.

Übrigens sind die drei kleinen Nervensägen wieder bei mir in der Anlage. Wobei, so klein sind die gar nicht mehr. Schon beeindruckend, wie gut sie sich entwickelt haben. ARTHOS und ARIAN scheinen mit mehr Größe und Kraft auch mehr Mut bekommen zu haben. Immer häufiger sind sie sogar von meinen Scheinangriffen völlig unbeeindruckt. Da bleibt mir dann manchmal keine andere Wahl, als den ein oder anderen doch mal wieder auf einen Baum zu jagen, um zu zeigen, wer hier das Sagen hat.

 Nur AGONIS hat noch gehörig Respekt vor mir und hält weiterhin gebührend Abstand. Aber ehrlich, der tut mir auch ab und zu leid, wenn er mal wieder an seiner Pfote nuckelt. Denn obwohl die Grünkutten schon so viele Schilder angebracht haben, dass die Besucher, wenn sie das sehen weitergehen und ihn ignorieren sollen, bleiben immer wieder welche stehen. Manche machen sogar Fotos oder setzen sich auf eine Bank in der Nähe. Das ist dann wirklich zum aus der Bärenhaut fahren. Aber ich bin mir sicher, ihr seid vernünftiger und macht sowas nicht. Denn es wäre doch sehr traurig, wenn der Kleine wegen solch unvernünftiger Menschen noch eine Tatze verliert.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

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08.01.2026 | 19 Uhr 

Happy dank gedörrtem Seepferdchen

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