Bärenpark Worbis, Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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Connys winterliches Animationsprogramm

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Conny und ihre Kartoffelsäcke

Während andere Bären im winterlichen Dämmerschlaf in ihren Höhlen liegen, hat Conny schon die Bettflucht angetreten. Zwar verbringt auch sie viel Zeit in ihrer kuschlig ausgepolsterten Höhle, aber bei gutem Wetter tapst sie bereits im Freien umher. Doch was soll man nur anstellen im winterlichen Bärenpark? Andere Bären, mit denen man herumstänkern könnte, liegen schnarchend in ihren Höhlen. Selbst die Waschbären, die man im Sommer so herrlich mit viel Geschnaube erschrecken kann, lassen sich nur selten blicken. Besucher zum Begucken sind auch nicht so zahlreich vorhanden. Kurz gesagt: Conny ist langweilig. Nur gut, dass sie ihre eigenen Animateure hat. Von denen bekommt sie ein großes Rinderfell vor die Haustür gelegt. Viele Tage wird dieses von ihr gehegt und gepflegt. Jeden Morgen kontrolliert sie, ob es noch in Ordnung ist, faltet es sorgsam mal in die eine, mal in die andere Richtung und vertreibt aufmerksam die frechen Krähen und Bussarde, die ihrem Eigentum zu Leibe rücken wollen. Als das Fell allzu große Zerfallerscheinungen zeigt, wird es durch einen Baumstamm ersetzt, in dessen hineingebohrten Löchern Leckerlis versteckt sind. Den allerdings feuert Conny nach kurzer Beschäftigung in die Ecke. Durchlöcherte Baumstämme hält sie offensichtlich für eine blöde Idee. Nur gut, dass die Betreuer ganz genau wissen, womit man Conny immer begeistern kann: denn die betagte Bärendame liebt nichts mehr als alte Säcke. Ausgediente Heu- oder Kartoffelsäcke, gefüllt mit Stroh und allerlei darin versteckten Leckereien wie zum Beispiel Rosinen oder Nüssen findet Conny einfach unwiderstehlich. Die sind aber auch wirklich multifunktional: man kann sie herumtragen, zerreißen und schütteln. Sehr bequem und praktisch. Trotzdem wäre es natürlich netter, man hätte wen zum stänkern. Aber der Frühling ist ja nicht mehr so fern!

Laura Kolumne

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Bärin Laura

Meine lieben Zaungucker,

sie haben mich erwischt! Verflixt und zugenäht. Da gebe ich mir seit Monaten die größte Mühe den Platz meiner Winterhöhle geheim zu halten und dann so etwas! Doch nun mal ganz von vorn: Neulich lag ich in meiner Höhle, hatte die Augenlider noch halb gschlossen und lauschte den Geräuschen des Waldes. Ich hörte die Wölfe vorüber huschen, hörte ihr übliches Gerangel und Balgen. Und weil die Luft nach Schnee roch, nahm ich mir schließlich ein Herz, stand auf und schüttelte mein Lager mal so richtig auf. Die trockenen Blätter waren ja auch schon ganz platt gelegen. Außerdem konnten ein paar Blätter mehr auch nicht schaden. Also bin ich nach draußen und habe mir kleine Laubhaufen in die Höhle geschaufelt. Und ausgerechnet in dem Moment kommt doch wohl Bärsonal am Zaun vorbei gestiefelt und entdeckt mich! Wirklich ärgerlich! Aber ach-der nächste Winter kommt bestimmt! Da werde ich mir ganz sicher was Neues einfallen lassen.

Ich habe auch mal wieder ein paar bekannte Bärengesichter gesehen. Der Pedro hat sich verändert! Als ich in der Ferne den großen, schlanken Bären entdeckte, glaubte ich schon, er sei ein Neuankömmling. Aber nein! Es war niemand anderes als Pedro persönlich, der da in seine Winterhöhle am Tunnel ein paar Blätter vom trockenen Laub kehrte und danach gleich wieder verschwunden war. Bei unserer letzten Begegnung war er um einiges dicker. Auch erschienen mir seine Beine damals etwas kürzer.

Mindestens genauso habe ich gestaunt, als ich die blonde Emma entdeckte. Die stand doch wohl an der Luxussuite oben am Hang und kratzte sich Laubhaufen zusammen. Die Kleine hat sich doch tatsächlich das beste Winterquartier ausgewählt. Nicht umsonst haben die schwarzen Brüder Jimmy und Gonzo diese Höhle Jahr für Jahr für sich beschlagnahmt. Och ja, die große Höhle mit dem sandigen Boden in trockener Hanglage würde mir auch gefallen. Wenn sie doch nur nicht so prunkvoll für jedermann sichtbar am Hang thronen würde. Darin wäre mir das Bärsonal längst auf die Schliche gekommen und meine spaßige Geheimniskrämerei hätte mir bei Weitem nicht so viel Freude bereitet. Da lob ich mir doch meine Bleibe im Verborgenen.

Den Max übrigens konnte ich überhaupt nicht entdecken. Seltsam. Normalerweise schleicht der immer irgendwo herum. Ob er sich vielleicht auch eine Höhle gesucht hat? Vielleicht hat er sogar mit Emma eine WG gegründet! Das würde zumindest erklären, warum sich die kleine Emma die größte Höhle hier im Wald ausgewählt hat. Werde das mal im Auge behalten. Heute allerdings nicht mehr. Draußen bahnen sich Wind und Schnee an. Das kann ich schon riechen. Darum ist es hier auf meinem Laubhaufen-Lager, geschützt in meiner Winterhöhle, eindeutig gemütlicher.

Weiße Wintergrüße von

eurer Laura

18.12.2025 | 19 Uhr 

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