Alternativer Bärenpark Schwarzwald
Coronahinweise: mehr erfahren
Alternativer Bärenpark Schwarzwald Coronahinweise: mehr erfahren
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Bären-Rettungsaktion Ukraine läuft an!

Helfen Sie MYKHAILO zum Start in ein neues Leben!

Zur Hilfsaktion


search

Besucherrekord! Helfen die Steinmännchen?

Weiterlesen ...
Steinmännchen II b
Was für ein Sommer! Wer hätte das gedacht nach dieser ersten Jahreshälfte. Das prächtige Wetter scheint auch den muffigsten Stubenhocker zu Unternehmungsdrang und Abenteuerlust zu verleiten – und viele von diesen finden anscheinend den Weg in den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.  Zumindest können wir einen Besucherrekord vermelden: 789 Wolf- und Bärenfreunde haben am Sonntag Kaja, Poldi, Schapi und Co besucht. Das freut uns sehr und ist eine Bestätigung für unsere Arbeit. Wenn man „ganz genau“ zählt, haben wir sogar schon die 800er-Marke geknackt. Denn unter den vielen Besuchern tummeln sich seit einigen Tagen mehr und mehr Steinmännchen.

 Sie versammeln sich in immer größerer Zahl in der Ostecke unserer Anlage, in der Nähe unseres Grasfrosch-Biotops. Dort, wo große Felsbrocken einen Hangabbruch sichern sollen, waren zunächst zwei, drei Stück aufgetaucht. Nun werden es Tag für Tag mehr. Mittlerweile sind es Dutzende.

Man kennt die Steinmännchen oder –pyramiden aus dem Urlaub in den Bergen. In den letzten Jahren findet man sie auch vermehrt an Bächen, im Wald und auf Feldern. Was uns die kleinen Kunstwerke mitteilen sollen, dafür hat wohl jeder seine eigene Erklärung. In Island sollen sie vor Trollen schützen; in Tibet haben sie religiöse Bedeutung. Viele moderne Erbauer teilen damit wahrscheinlich einfach nur mit „Ich war hier! Vielleicht sind sie auch eine Art Empfehlung: Hier lohnt es sich lang zu gehen!“ Träfe diese Interpretation zu, würde uns das natürlich besonders freuen, weil dann wohl noch mehr Leute zu erwarten wären – auf dass wir die 800er-Marke für Besucher an einem Tag tatsächlich bald knacken.

Rückblick

Weiterlesen ...
AWBS
Unsere Besuche im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald, 31.07. und 01.08. 2013

Unsere Bärenbesuchstour führte uns natürlich nach dem Besuch des Alternative Wolf- und Bärenparks in Worbis auch in den Schwarzwald. Pünktlich um 10.00 Uhr standen wir vor dem Kassenhäuschen, voller Ungeduld und in Erwartung, endlich "unsere" Schwarzwälder Petze zu besuchen, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten.

Wir nahmen direkt den großen Rundweg in Angriff und schauten somit bei bestem Überblick von oben erstmal in die Seniorenresidenz von Poldi und Schapi. Wie, keiner da ? In der Tat konnten wir die beiden Herren erstmal nicht sehen, da es bereits in den Morgenstunden sehr warm war und die beiden Bären sich bereits schattige Plätzchen gesichert hatten. Ein paar Meter weiter trafen wir dann aber schon auf den stattlichen Ben, der sich fast den ganzen Tag im vorderen Bereich der großzügigen Freianlage aufhalten wollte. Für Fotos war er zuerst noch nicht bereit, zeigte sich aber kurz darauf von seiner ganzen Bärenschönheit und liess sich bei zahlreichen Gelegenheiten (Baden,Umdekorieren der Botanik und Dösen) fotografieren. Am unteren Teil des Rundwegs am Bachlauf trafen wir dann erstmalig auf Kaja, die die Zeit für ausgiebiges Schlafen und Sonnenbaden nutzte. Sie hatte die Ruhe weg und liess sich weder von anderen Vierbeinern noch Zweibeinern stören oder beeindrucken. "Carpe Diem" kann man da nur sagen. Schwester Leonie thronte hingegen im oberen Hangbereich der Freianlage direkt am steilen Anstieg, um so alles direkt

im Blickfeld haben zu können. Auch sie nutzte die Büsche als schattiges Plätzchen, denn um die Mittagszeit hatte es bereits weit über 30 Grad. Bea konnte man den ganzen Tag lang immer mal wieder hier und dort bewundern. Mit stoischer Ruhe nutzte sie das ganze Weite des Areals um Futter zu suchen. Schwester Biggi hingegen suchte ihr Futter in der Nähre von Ben,dem es sichtlich und hörbar gar nicht gefiel, dass die markante Bärendame ihm sich bis auf wenige Meter näherte und ihm die Leckereien abspenstig machen wollte. Mit erhobenen Kopf und lautem Brummen verschaffte sich Ben erstmal Luft,

aber Biggi ignorierte den großen Kerl ganz einfach. Nur wenige Minuten später gab es dann erstmal eine ordentliche Rangelei zwischen den beiden, wobei Biggi ganz klar nach Punkten gewann und Ben der widerborstigen Dame für den Rest des Tages aus dem Weg ging. Schönheit Jurka kam nach der ersten überstandenen Mittagshitze nach unten um sich den Besuchern zu präsentieren, bzw. um im steinernen Trog ein kühlendes Bad zu nehmen. Dichtes Fellkleid, stattliche Figur und ein imposantes Bärengesicht - man erkennt den Wildfang sofort. Nach ausdauernder Fotosession wusste die Bärin genau wann es Zeit war zu gehen, und machte sich nach einer Stunde wieder auf den Weg in den oberen Teil der Anlage.

Auch die Wölfe waren während unseres Besuchs immer mal wieder zugegen. Nicht nur einzeln, nein sogar alle zusammen konnten wir sie beim umherstreifen und bei Rudelstreitigkeiten beobachten. Zum Abschluss wurden wir dann zum Glück doch noch von Schapi und Poldi eingeladen, Bilder zu machen und die beiden beim gemütlichen Futtern zu beobachten. Beide haben die Ruhe weg, sitzen Po an Po zusammen und keiner von beiden machte Anstalten, dem Anderen das Essen zu stibitzen. Bärenbrüder halt. Unser Urlaub ging leider viel zu schnell zu Ende, aber wir freuen uns schon jetzt sehr darauf, alle Bären bald wiederzusehen.

Bärenstarke Grüße

Sascha und Tatjana

Ein Pavian in der Anlage ?

Weiterlesen ...
Pavian Bea
Nein, nicht wirklich. Auf den ersten Blick könnte man aber meinen: vorne rum eine Menge langer Haare, hinten fast ohne.

Und nein, auch unser Bären-Friseur hat sich hier nicht mit einem neuen, schnieken Sommerschnitt einen Namen machen wollen. Es ist ...

Es ist Bea, die uns ein bisschen Sorgen macht und zugleich auch belustigt. Sorge macht uns ihr Fellwechsel, der nicht so abläuft wie er soll. Die Haare gehen zwar aus, aber eben leider nur hinten rum. Ihr komisches Aussehen verstärkt sie gelegentlich dadurch, dass sie ihren Allerwertesten zur Kühlung in den Bach hängt. Das Wasser klebt die Haare an und verstärkt den Eindruck vom Pavian-Po.

Wir vermuten eine Stoffwechselstörung und verabreichen jetzt Biotin und Kieselgur. Biotin ist ein Vitamin. Kieselgur ist ein Präpart fossiler Kieselalgen. Und anderem sind darin Brennessel, Minze und Kamille enthalten. Wir hoffen, dass das eine oder andere Medikament anschlägt – und Bea bald wieder vom Pavian zum Bären zurückmutiert.

01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: Mai im Schwarzwälder Projekt

Online

Wie unsere Schützlinge den Wonnemonat Mai im Schwarzwälder Projekt verleben, erzählen wir euch am 1.6. online. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei!

Weitere Infos

Termine

Bärenkalender 2022

Folgen Sie uns auch auf:

Datenschutzeinstellungen

Keine Lust auf Cookies? Ok, verstehen wir. Dennoch benötigt diese Webseite das ein oder andere Cookie oder auch Unterstütztung von einem Drittanbieter, damit sie richtig gut für dich funktioniert (=technisch notwendige Cookies). Im Sinne der Tiere wollen wir unser Wissensangebot gerne sinnvoll erweitern und deswegen haben wir ein paar kleine Cookies engagiert, die uns emsig helfen besser zu werden (=Tracking Cookies).

Entscheide selbst ob du uns mit ein paar Keksen weiterhelfen möchtest.