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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Schapi auf Winterruhe-Runde

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Der blinde Schapi mit Grashalm
Der Bär schläft im Winter nicht, er ruht, sagen die Bärenexperten. Was damit gemeint ist, hat heute unser Schapi demonstriert.

Im Winter zu schlafen ist an sich eine tolle Strategie, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. In der Natur hat ein Bär, der viel Pflanzliches zu sich nimmt, im Winter Schwierigkeiten satt zu werden. Viele Pflanzen tragen weder Blätter noch Früchte, der Boden ist gefroren: Wurzeln ausgraben nicht möglich. Andererseits ist es kalt. Es braucht mehr Energie – also mehr Fressen – um den Körper auf Betriebstemperatur zu halten. Deshalb ist es nur logisch, wenn Bären in die Winterruhe gehen. „Klassische“ Winterschläfer sind sie deshalb aber nicht.

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Schapi mit Weidenröschen
Igel etwa kühlen bis auf sechs Grad ab. Ihr Herzschlag fällt von 280 bis 320 auf 18 Schläge pro Minute. Bei Bären fällt die Temperatur dagegen nur um wenige Grad, so auf 32, 33 Grad Celsius. Der Pulsschlag reduziert sich von 40 bis 50 Schlägen pro Minute auf 8 bis 10 Schläge. Warum der Bär „nur“ in eine Winterruhe verfällt erklären sich Zoologen damit, dass der große Bärenkörper eine überdurchschnittlich lange Aufwachzeit hätte. Günstige Witterungsperioden würde er womöglich verpassen.

 

So ein günstiges Wetter hatten wir heute: Und Schapi hat’s gleich mitgekriegt. Sein Innerstes hat ihm wohl „gesagt“: „Riech Dich mal um, es könnte was zu fressen geben.“ Ein herrliches Bild hat er abgegeben, wie er sich Dampf schnaubend durch seinen Bärenwald bewegte; vorbei an den weiß leuchtenden Fruchtständen der Weidenröschen.
Einen verdorrten Grashalm pflückte er im Vorbeigehen ab, mümmelte ein bisschen darauf herum. Er war ganz ruhig, marschierte sein Territorium in aller Gemütlichkeit ab, so als wollte er nur mal checken, dass alles in Ordnung ist. Hunger hatte er sehr wahrscheinlich keinen, hat er doch letzte Woche erst eine komplette Ziege alleine verdrückt. Dann ist er wieder bei seiner Höhle angekommen, schnupperte noch ein bisschen, dann war er wieder drin verschwunden. Bis zur nächsten Runde.

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Schapi AWBS RB 09-12-13 001

Ankündigung: Bärenwald-Weihnacht 2013

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Blaue Stunde
Am Wochenende des 14. und 15. Dezember wird wieder der Duft von Bratwurst, Glühwein, Kaffee und Kuchen durch das Wolftal ziehen. Dann feiern wir nämlich unsere Bärenwald-Weihnacht. Mit dabei sind lokale Kunsthandwerker und Händler. Wer noch ein Geschenk braucht, findet hier bestimmt etwas Nettes. Einer der Höhepunkte ist unsere Führung „Fackeln im Advent.“

 

 

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Weihnachtsmarkt-Geschenke

In den hübsch dekorierten Fachwerkbuden werden  handgearbeitete, bemalte Holzfiguren angeboten. Es gibt Stickereien, Lederschnitzereien , Patchwork- und Drechselarbeiten. Honig wird angeboten, Bergkäse und festliche Blumengestecke. Der Förderverein des Wolf- und Bärenparks – FABS – kümmert sich um Gegrilltes, Glühwein, Kinderpunsch und andere Speisen und Getränke. Der Markt ist samstags von 13-21 Uhr und sonntags von 12-19 Uhr geöffnet.

 

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Fackeln im Advent
Ein ganz besonderer Höhepunkt der Bärenwald-Weihnacht 2013 wird die Führung „Fackeln im Advent“sein. Die Teilnehmer begeben sich im Dunkeln auf eine stimmungsvolle Reise durch den Park. Parkmitarbeiten erzählen  viele spannende und lehrreiche Geschichten rund um den Wolf. Los geht es am Samstag, den 14.12. um 17:30 Uhr. Die Teilnahme für 20,- Euro pro Person beinhaltet ein leckeres, reichhaltiges 3-Gänge-Menue, das es nach der Führung gibt. Wer mit dabei sein möchte, meldet sich bitte rechtzeitig an.

Schon im letzten Jahr war die erste Bärenwald-Weihnacht mit über 500 Besuchern ein schöner Erfolg. Wir wünschen den Ausstellern, dem FABS als Veranstalter sowie den Bären und Wölfen, dass in diesem Jahr noch mehr begeisterte Besucher den Weg zur Bärenwald-Weihnacht ins wildromantische Wolftal finden.

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Schnauze im Schnee
Übrigens: Der Eintritt zur Bärenwald-Weihnacht wird pauschal auf 2,- € pro Person reduziert sein. Allein das kann ein weiterer Anreiz sein, mal wieder nach den Tieren im Wolf- und Bärenpark zu schauen. Mit etwas Glück entdeckt man den einen oder anderen Bären, der vielleicht aus Neugier auf die Besucher, einen Spaziergang vor seine Winterhöhle wagt. Ganz sicher wird man in den großzügigen, naturnahen Freianlagen des Parks die Wölfe beobachten können, die sich gerade im Winter sehr lebhaft zeigen. Da ergeben sich die tollsten Szenen, wenn man nur genug Geduld mitbringt.

Es gibt also genug Gründe für einen Besuch der Bärenwald-Weihnacht, am 14. und 15.12., im Alternativen Wolf- und Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach.

Anmeldungen für „Fackeln im Advent“ werden unter 07839/91038-0 oder

 gerne entgegengenommen!

 

Endlich eine Höhle für Kaja!

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Kaja
Im letzten Winter hatte uns Kaja große Sorgen gemacht, weil sie nicht zur Ruhe kam. Auch dieses Jahr fing sie im Herbst an, im zentralen Bereich der Anlage unruhig monotone Runden zu drehen. Mit Grips und Ausdauer haben wir es geschafft, sie nun in eine Höhle zu „betten“.

Da zeigt sich vermutlich ihre Vergangenheit als Zirkusbärin: Kaja hatte sich im Bärenpark ein Stück Zaun ausgesucht und ist dort auf und ab gegangen – so wie sie es einst im Zirkuswagen getan hat. Wir wissen nicht, warum das Phänomen gerade zu Beginn des Winters aufgetreten ist. Vermisst sie vielleicht die Nähe zu ihrer Schwester Leoni, mit der sie jahrelang im Zirkuswagen eng zusammengepfercht war? Leoni hat sich dieses Jahr alleine in ihre Winterhöhle zurückgezogen.

Die Idee war dann, Kaja von dem Stück Zaun wegzulocken, um ihr eine vorbereitete Höhle in einem anderen Teil der Anlage schmackhaft zu machen. Mit ausgebrachten Leckereien ist uns das gelungen. Kaja ist zwar auch wieder zu „ihrem Zaun“ zurück, aber schließlich hat sie doch eine Höhle bezogen, wo sie nun hoffentlich Ruhe für den Winter findet.

„Ruhe“ heißt im übrigen nicht, dass die Bären erst wieder im Frühjahr zu sehen wären. Die Bären sind immer wieder mal wach. Im Moment sind zum Beispiel Jurka, Leonie und Bodo unterwegs. Ein Besuch lohnt sich also!

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

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