Aktuelles

1 Jahr Luchse im Schwarzwald

CATRINA & CHARLIE
CATRINA & CHARLIE im Schwarzwald

Genau heute vor einem Jahr haben unsere Luchse CATRINA und CHARLIE zum ersten Mal ihre Pfoten auf den unebenen Boden ihrer Freianlage im Schwarzwald gesetzt. Unvergessen sind uns ihre ersten wackligen Schritte auf dem unbekannten Untergrund und die unbeholfenen Tapser auf dem steilen Gelände. Seither ist viel passiert und aus den gepunkteten Fellnasen sind wieder Luchse geworden.

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Abschied von CHADNA

CHADNA
CHADNA

Liebe Tierfreunde,
schweren Herzens mussten wir heute Morgen unsere Kragenbärin CHADNA über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Die aktive Mondbärin war am 13. März zu uns in den Wolf- und Bärenpark Schwarzwald gekommen. Die Idee sie aus dem Betonverlies eines Tierparks zu holen wurde einvernehmlich mit den Besitzern geregelt. Die Fahrt in den Schwarzwald konnten wir für das über 30-jährige Tier ohne Narkose gestalten.

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Tiermanagement: Angekommen!

Kragenbär CHANDAK liegt bequem im Gras der Seniorenresidenz
Zufrieden im Gras: Kragenbär CHANDAK

Und da ist er – gemächlich und gelassen in entspannter CHANDAK-Manier erreichte der Kragenbärmann nun sein neues Zuhause: die einstige Seniorenresidenz.

Nach seiner OP und der Eingewöhnungsphase ist der betagte CHANDAK aus eigener Kraft in den Teil der Freianlagen gewandert, in der seine Artgenossin CHADNA schon eine ganze Weile wohnt. Zufrieden lebt er sich Tag für Tag ein. Noch hat sich CHADNA allerdings nicht gezeigt, so steht ein erstes Aufeinandertreffen der beiden alten Mondbären aus.

Es bleibt also weiterhin spannend!

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Kirschenzeit im Bärenpark!

Große Freude über die Futterspende bei den Bären
Große Freude über die Futterspende

Unsere Vierbeiner freuen sich tierisch über die süßen Kirschen, die wir als großzügige Futterspende erhalten haben – vielen Dank!

Aber nicht nur Kirschen sind beliebt, sondern auch andere Steinfrüchte wie beispielsweise Zwetschgen sind hervorragend gegen Bärenhunger. Daher freuen wir uns  - und vor allem AGONIS und seine Artgenossen sich sehr über weitere Frucht-Futterspenden!

 

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Tiermanagement: CHANDAK! CHANDAK!

CHANDAK
Kragenbär CHANDAK beweist: man ist nie zu alt für neue Wege

Seit Ende letzter Woche obliegt es nun unserm guten alten CHANDAK, ob er den Weg in die Seniorenresidenz wagt. Dort befindet sich bekanntlich CHADNA seit ihrer temperamentvollen Ankunft im März.

Nachdem sich der Kragenbär-Mann übers Wochenende noch nicht durch den Schieber getraut hat, konnten wir gestern voller Stolz beobachten, wie er sich zum ersten Mal mutig aus seiner Anlage bewegte!

Toll, gemacht, CHANDAK! Noch ist er nicht ganz in der ehemaligen Seniorenresidenz, aber wir werden gespannt warten, ob und wie er den nächsten Schritt in sein neues Zuhause macht.

Übrigens – auch JURKA, ARTHOS und die Wölfe ließen es sich nicht nehmen, die Wanderung des CHANDAKs zu verfolgen.

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Tiermanagement: CHANDAK und CHADNA

CHANDAK
CHADNAK in der Freianlage

Die beiden Kragenbären CHADNA und CHANDAK haben sich mittlerweile sehr gut in den naturnahen Freianlagen eingelebt. Während der Bärenmann gelernt hat sich mit den dreisten Luchs CHARLIE zu arrangieren, meidet seine weibliche Artgenossin nach wie vor lieber den Kontakt zu anderen Tieren, bevorzugt daher nächtliche Wanderungen zur Futtersuche. Seit Mittwoch sind beide alleine in ihren Anlagen, welche miteinander verbunden sind. Es besteht also die Möglichkeit, dass CHANDAK und CHADNA in den Sektor des jeweilig anderen gehen können.

Ein erstes Aufeinandertreffen der zwei Kragenbären kann also jederzeit erfolgen. Doch wie schnell oder ob es überhaupt dazu kommt, bleibt CHANDAK und CHADNA selbst überlassen.

Keine Angst, der betagte CHANDAK ist kastriert, es besteht also keine Gefahr von Nachkommen in Gefangenschaft.

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Artenschutz: der internationale Tag des Luchses 2018

Luchstag 2018
Auch im Imbiss wird dem Luchs Tribut gezollt

Wenn unser Bärsonal vom Imbiss über die Kasse bis zur Tierpflege alle im Luchs-Outfit zusehen sind, dann kann das nur eins bedeuten: es ist der 11. Juni – der internationale Tag des Luchses! Seit einigen Jahren ist die elegante Raubkatze endlich wieder bei uns heimisch. Daher ließen auch wir uns es nicht nehmen, den Samtpfoten einen ganzen Tag zu widmen. Denn gerade weil der Luchs nicht nur eine Bereicherung für die Artenvielfalt ist und einen wichtigen Beitrag für die Natur leistet, gilt es den Lebensraum dieser faszinierenden Tieren zu gewähren. Und genau darum geht es bei dem europäischen Interreg-Projekt 3 Lynx zum Schutz der Luchse, über das wir unsere Besucher unter anderem informierten. Außerdem konnten sie mehr über den dramatischen Lebensweg unserer beiden Luchse, CHARLIE und CATRINA erfahren. Für die kleinen Parkbesucher gab es Luchsmasken zum Basteln, einen Malbogen und ein Luchs-Gewinnspiel.

Helfen auch Sie durch Akzeptanz und Aufklärung die Zukunft des Luchses in Deutschland zu sichern!

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Tiermanagement: Pathologischer Befund Wolf BLESSO

BLESSO
BLESSO

Nach dem überraschenden Ableben von Wolf BLESSO liegt uns nun der pathologische Befund vor. Dieser besagt, dass die Todesursache eine Vergiftung durch Harnstoff [postrenale Resorptionsurämie] war. Grund für die Vergiftung war ein Harnstein, der die Harnröhre blockierte. Durch die Blockade entstand zusätzlich ein Urinrückstau, der letztlich ein Herz-Kreislaufversagen zur Folge hatte.

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JURKA Kolumne 12.06.2018

JURKA-Kolumne
JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Eine Woche der Trauer wirft ihren Schatten über unser Tal, denn Wolf BLESSO ist von uns gegangen. Mit seinem sehr hellen Fell und seiner besonderen Stimme war er wohl der markanteste Vierbeiner im ehemaligen Freizeitpark- Rudel aus Klotten. Ich selbst habe in der großen Freianlage mit ihm und den anderen gelebt. Man kann schon sagen, dass er eigenwillig war, aber letztlich ist es gerade eben das „Anders-Sein“, was wir so schmerzlich vermissen. Ach, BLESSO, es war schön, dass du da warst. Ich hoffe ganz stark, dass du hier zumindest ein Stück weit deine dramatische Herkunft hinter dir lassen konntest. Manchmal ist der Ballast der Vergangenheit leider doch zu groß.

In den letzten Tagen musste ich übrigens viel über die Vergangenheit nachdenken. Ihr habt ja bestimmt schon gelesen, dass laut dem Bund für Naturschutz auch in Deutschland mit Bären in freier Wildbahn zu rechnen ist. Da sage ich allen voran schon mal: Herzlich Willkommen! Allerdings hoffe ich ganz inständig, dass die Deutschen aus der Tragödie gelernt haben, die mein geliebter Sohn BRUNO vor 12 Jahren erfahren musste. Glücklicherweise stehen die Chancen sehr gut, dass wir Bären nun wieder nach Deutschland kommen, wo wir einst auch heimisch waren. Ihr lieben Zweibeiner, vergesst mal nicht, wer hier wo zu erst war. Neulich habe ich einen Kommentar über das Thema Rückkehr der Braunbären gelesen, indem jemand uns Bären vorwarf, dass wir ja schneller sind als Menschen und noch dazu „bewaffnet“ weil wir Fangzähne haben. Da wir euch also körperlich überlegen sind, dürfen wir nicht durch die deutschen Wälder wandern. Ist das nicht drollig?

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