Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Über 30 freiwillige Helferinnen und Helfer trotzten Kälte und Schnee. In den zwei Tagen des Arbeitseinsatzes konnte an sämtlichen Bereichen erfolgreich gearbeitet werden. So wurden beispielsweise der Spielplatz sowie der Forscherpfad für die Saison auf Vorderman gebracht. Auch konnten Folgeschäden des Unwetters behoben werden.
Wir bedanken uns von ganzen Herzen für dieses sagenhafte und selbstlose Engagement!
Auch vielen Dank an das Hotel Hohenried, das unseren fleißigen Helferinnen und Helfern das Mittagessen spendete!
Nachdem die Bärendame im hohen Alter ihre ersten Erfahrungen mit dem Stromzaun machen musste, ließ sie sich an ihrem Ankunftstag nicht mehr blicken. Müde, geschafft und noch verwirrt von Transport und Narkose, verkroch sie sich in eine Höhle, wo sie eine Menge Schlaf nachzuholen hatte. Auch am zweiten Tag nutzte sie ausgiebig ihre Rückzugsmöglichkeiten. Am Abend des dritten Tages, dem 16.03.2018, zeigte sie sich kurz, um einige Weintrauben zu verschlingen.
Direkten Kontakt zu den anderen Bewohnern der Seniorenresidenz hatte sie bis dato noch nicht POLDI verkroch sich in seiner Höhle vor der temperamentvollen und agilen CHADNA. ADI und CORA gehen ihr – wie nicht anders von Wölfen zu erwarten – fürs erste aus dem Weg.
Der männliche Kragenbär befindet sich im Quarantänebereich und wartet auf seine Kastration. Ähnlich wie seine Artgenossin nutzt er die Rückzugsmöglichkeiten intensiv und schläft viel. Allerdings hat er einen gesunden Appetit. Wenn die Operation überstanden ist, wartet auch auf ihn die Freianlagen.
unsere Kragenbärin CHADNA befindet sich derzeit in der Eingewöhnungsphase. Daher wird bis auf weiteres ein kleiner Teil der Anlagen für Besucher gesperrt bleiben. Es ist leider eine wichtige Maßnahme, die der betagten Bärendame genügend Ruhe geben soll.
Der große Rundweg ist von dieser Aktion nicht betroffen. Sämtliche Anlagen können also von den Besuchern beobachtet werden.
01:24 Uhr Ankunft im Schwarzwald: morgen früh folgt noch der Check vom Tierarzt, dann beginnt die Eingewöhnungsphase
7:30 Uhr Tierarztcheck: soweit alles in Ordnung
8:00 Uhr CHANDAK unternimmt die ersten Schritte in der Eingewöhnungsstation
CHADNA erkundete sehr energievoll die Freianlage. Hänge, Dickicht, Bach untersuchte sie interessiert. Auf den Stromzaun reagierte sie allerdings sehr wütend. Den Umgang damit muss sie erst lernen. Es waren zwei lange Tage für CHADNA, dazu kam heute früh noch die Schutzimpfung. Verständlich, dass sie etwas verwirrt ist. Momentan liegt sie in einer Höhle und schläft.
Hiermit endet auch der Live-Ticker zu der Aktion.
Wie bedanken uns von ganzem Herzen bei allen Beteiligten, allen voran der starken, ehrenamtlichen Unterstützung und den tollen Reaktionen, sei es in den sozialen Medien oder real vor Ort. Es ist großartig zu lesen oder zu hören, wie Sie, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, uns den Rücken stärkt.
Wir werden Sie natürlich über den Verlauf von CHADNA und CHANDAK informieren.
7:42 Uhr - Kragenbärdame CHADNA konnte ohne Problem verladen werden
jetzt ist das Einsatzteam gerade unterwegs nach Bad Pyrmont
14:44 Uhr – „Es hat alles gut geklappt.“ Auch der zweite Kragenbär CHANDAK ist nun wohlbehalten in der Obhut des Einsatzteams. Jetzt heißt es: Retour in den Schwarzwald!
Hintergrundinfo: Grundlage unsererseits ist es bei der Übernahme von Tieren, dass die Haltung der Art vor Ort ausläuft. Auch in diesem Falle haben BEIDE Einrichtungen [Brüggen und Bad Pyrmont] vertraglich zugesichert, in Zukunft auf Großbären zu verzichten!
7 Uhr - Einsatzteam macht sich auf den Weg zur Übernahme der Kragenbären: "Drückt uns die Daumen. Heute wird viel Fahrtstrecke bewältigt werden müssen"
9 Uhr während das Einsatzteam unterwegs zu den Kragenbären ist, werden in den Anlagen die letzten Vorbereitungen abgeschlossen. Bereits kurz nachdem die Arbeiten beendet waren und der mobile Zwischenzaun entfernt wurde, zeigte sich Bärendame KAJA sehr interessiert an der neuen Stauung.
17:19 Uhr noch 100 Kilometer bis nach Brüggen: die Route führt unser Einsatzteam durch Frankreich und den Niederlanden nach Brüggen
Unterwegs legten sie einen Stopp im Eifel-Zoo ein, um einen Blick auf die dortige Haltung der Kragenbären zu werfen
Momentan ist das Team wieder unterwegs, hat allerdings mit massiven Stauvorkommnissen zu hadern
19:11Uhr - Geschafft! Das Einsatzteam ist in Brüggen angekommen. Morgen früh wird es aber erst wirklich spannend: wird der Kragenbär in die Box gehen?
Gestern und heute konnten etliche Vorbereitungen für die Ankunft der beiden Kragenbären getroffen werden. Das Team nutzte das milde Wetter und arbeitete gemeinsam mit ehrenamtlicher Unterstützung in und an den Anlagen. Die entsprechenden Bereiche werden abgesperrt und sind für die Bären nicht zugänglich. Daher ist Eile geboten, damit die Tiere schnellstmöglich wieder den gesamten Platz nutzen können. Erschwert wurden die Arbeiten allerdings vom mehrfachem Verlust der Baggerkette. Was - wie man sieht - einer erfolgreichen Aktion für unsere Vierbeiner nicht im Wege steht!
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, über die Schönheit von Wildtieren lässt sich vieles schreiben, doch um sie zu verstehen ist es äußerst wichtig, seinen eigenen Blickwinkel zu erweitern. Flora und Fauna wirken miteinander, daher ist es elementar, beide zu schützen und vor allem Freiraum zu geben. Es liegt an uns Menschen, dies zu ermöglichen.
JURKA beobachtet die Lage sicher aus ihrer Höhle...
#tiermanagement
Seit ein paar Tagen haben die drei heranwachsenden Braunbären aus Albanien die Möglichkeit, sich in der großen 6,5 Hektar-Freianlage zu bewegen. Und mit einer gehörigen Portion mutiger Neugier machen sie davon auch Gebrauch.
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
es sind spannende und faszinierende Szenen, die in den letzten Tagen hier bei uns zu beobachten sind. Grund dafür sind ARIAN, ARTHOS und AGONIS, die mit wachsender Energie die große Freianlage erkunden. Dort befinden sich nicht nur die 6 Wölfe aus Klotten, sondern auch SCHAPI, BEA und vor allem JURKA. Besonders auf die Reaktion letzterer waren unsere Mitarbeiter äußerst gespannt, denn die clevere, temperamentvolle Wildbärin ist nicht gerade zart besaitet. Vor allem nicht, wenn es um ihre Sandstein-Loft-Höhle geht. Daher eignet sich die entspannte Phase der Winterruhe ideal dafür, die Jungbären Schritt für Schritt an die 6,5 Hektar in Sektion 2 zu gewöhnen.
Salut und Grüß Gott, ihr Lieben! In der letzten Woche stromerten die drei „kleinen“ Albaner durch die große Freianlage und besetzten eine Weile den beliebtesten Platz der Wölfe. Was auch JURKA neugierig machte und sie einen Blick riskieren ließ. Sie und die Wölfe legten schließlich die gleiche Reaktion an den Tag. Doch zunächst einen ganz herzlichen Gruß nach Worbis, zu meinen vier- und zweibeinigen Freunden! Ich – moi – euer cleverer Luchs aus Frankreich, habe von PARDO, dem spanischen Zirkusbären, gehört. Am liebsten hätte ich JURKA wachgerüttelt, meine dickpelzige Journalisten-Kollegin und hätte ihr von der tollen Rettungsaktion der Grünkutten berichtet. Die verpennt wieder die wichtigsten Aktionen.