Sturmtief Burglind fegt am heutigen Morgen über den Wolf- und Bärenpark Schwarzwald hinweg und richtet schwere Schäden an. Unser Bärenparkteam muss aktuell an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen. Zwei Baumstürze fordern Team und Ehrenamtliche. Unsere Tiere sind jedoch alle wohlauf!
Parkleiter Nonnenmacher übergibt die Spende an Frau Ehrlacher
Auch in diesem Jahr spendeten wir die Einnahmen aus der Tombola und die Spenden der Standbetreiber an unserem Weihnachtsmarkt Wochenende einer gemeinnützigen Einrichtung.
Kenner wissen schon lange: Winterzeit ist Wolfszeit. In den kalten Monaten zeigen sich die scheuen Raubtiere gelassener, als es im Sommer der Fall ist. Bei Hitze, aktiven Bären und Menschenmengen zieht sich der ängstliche Canis Lupus mit Vorliebe zurück. Ist es hingegen kühl und ruhig, steigen die Chancen, Szenen wie folgt beobachten zu können.
Der Wolf ist zurück im Wolftal! Kurz vor Beginn unserer Info-Veranstaltung „Der Wolf ist da – Wie verhalte ich mich jetzt!“ kam die Bestätigung durch das Umweltministerium Baden-Württemberg: Der Riss eines Rotwildes in Bad Rippoldsau-Schapbach konnte per DNA Überprüfung eindeutig einem Wolf zugeordnet werden. Entsprechend groß war der Andrang in unserem Schulungsraum.
Unseren Altwolf ADI traf der Verlust seiner Schwester ANITA schwerer als wir zunächst angenommen hatten. Wochenlang patrouillierte er mit gesenktem Kopf durch unsere Freianlagen. Immer auf der Suche nach seiner Schwester. Entgegen seinen sonstigen scheuen Gewohnheiten, konnten die Besucher ihn stundelang auf seinen Märschen beobachten. Das brach uns fast das Herz, auch wenn es mal wieder zeigt wie ähnlich die Sozialstruktur der Grauen unserer menschlichen ist.
„Wir müssen wieder lernen, mit dem Wolf zu leben. Die einzig wirkliche Gefahr geht von der Unwissenheit der Menschen aus. Aufklärungsarbeit ist somit eine der wichtigsten Präventivmaßnahmen für ein konfliktarmes miteinander mit dem wilden Vierbeiner.“
Bernd Nonnenmacher, Parkleiter ALTERNATIVER WOLF- und BÄRENPARK SCHWARZWALD
Seit einigen Tagen haben unsere Luchse CATRINA & CHARLIE die Möglichkeit ihr Luchsrückzugsgebiet zu verlassen und in die große Luchs-Bär-Freianlage zu wechseln. Nun können die beiden ihr zukünftiges Revier in Ruhe unter Lupe nehmen. Das erste Zusammentreffen mit den Bären wird noch etwas dauern. Diese halten ihre wohlverdienten Winterruhe. Die ersten Schritte im neuen Revier konnten wir für Euch festhalten:
Am heutigen 3. Dezember 2017 denken wir frohen Herzens zurück an die gelungene Rettung unseres AGONIS aus Albanien. Zwei Monate nachdem die STIFTUNG für BÄREN mit der Überführung von ARTHOS & ARIAN Geschichte im Tierschutz geschrieben hat, standen Rüdiger Schmiedel und Bernd Nonnenmacher erneut am Terminal in Tirana.
Bonjour und Grüß Gott, ihr Lieben! Mon dieu was habt ihr hier für ein Wetter im Schwarzwald! Erst das weiße Zeugs, Wasser von oben und unten, dann wieder frühlingshafte Temperaturen, nichts für einen zartbesaiteten Franzosen wie mich. Aber meinem Pelz scheint das gut zu tun. Habe mich kürzlich mal im Wasserbecken betrachtet – schmucker Kerl! Logisch, dass mich alle Besucher so verzaubert betrachten. Nur meine CATRINA scheint das nicht so zu beeindrucken, die ist immer mal wieder zickig, sage ich euch!
Salut und Grüß Gott, ihr Lieben! Also, mit dieser italienischen Diva JURKA habe ich dann im Frühjahr erst mal ein Hühnchen zu rupfen. Die hat mir ganz verschwiegen wie anstrengend dieses Bärichterstatten ist. Da muss man ja immer auf der Lauer sein, damit einem nichts durch die Lappen geht, nichts mehr mit gepflegt auf meinem Appartement die Seele baumeln lassen.