Gnter_Heiberger_fotografierte_KajaKaja liegt auf Ihrer Höhle. Es ist einer der ersten Sonnentage. Sie dreht sich auf den Rücken und schließt die Augen. Sie blinzelt in den hellen, blauen Himmel hinauf. Dann streift ein torkelnder Schatten über ihr Gesicht. Den Körper entlang und wieder zurück. Kaja ist irritiert. Sie richtet sich auf. Ob sie erkennt, dass es ein strahlend gelber Zitronenfaltermann ist?
Der Zitronenfalter genießt jetzt jedenfalls ihre volle Aufmerksamkeit. Nach Bärenart versucht Kaja den taumelnd durch die Luft flatternden Farbklecks zu erhaschen, was ihr nicht so recht gelingen mag.
Eine ganze Weile geht das so, dann verlieren die beiden das Interesse aneinander und der Falter fliegt davon.
Einen Moment lang sah es so aus, als würde der Zitronenfalter die Arbeit der Wölfe als Therapeut für die Bären übernehmen wolle…
Der Frühling macht auch vor dem Bärenpark nicht halt!Die Wege im Park sind dank unseren fleißigen FABS'lern mit allerlei bunten Blumen und Sträuchern verschönert worden. Die großzügige Blumenspende und der Arbeitseinsatz zur Osterzeit werden den Park den ganzen Sommer über in bunten Farben erstrahlen lassen. Liebe FABS'ler vielen, vielen Dank dafür! Trotzdem haben wir noch reichlich Platz für noch mehr Farbgestaltung und Wegverschönerungen. Wenn bei euch also noch etwas von der Gartengestaltung übrig ist, freuen wir uns über weitere Blumenspenden, auf dass der Park noch schöner anzusehen wird.
Was man nicht alles für strahlende Kinderaugen tut - motiviert sind über ein Dutzend Ehrenamtliche dabei, den Spielplatz aufzubauen.Gelockt von den ersten Sonnenstrahlen traut sich eine Zauneidechse vorsichtig aus seinem steinigen Unterschlupf heraus. Mit einem Blinzeln quittiert der geschuppte Lichtgenießer eine vorbeifliegende wilde Biene. Ihr schüchternes Summen scheint aber immer weiter anzuschwellen. Immer lauter und lauter wird es, bis dem Zuhörer nun auch ein ähnlich gefärbtes Geschöpf am Horizont ins Auge sticht.
Auch wenn die Zauneidechse das nicht weiß – Samstag ist die Zeit des Ehrenamts. Ein Bagger ist es, der sich mühevoll einen, für den Schwarzwald typischen steilen Hang hinaufschleppt. Dieser ist nicht alleine. Über ein Dutzend Ehrenamtliche folgen und nehmen Kurs auf das zukünftige Spielplatzgelände. Mit Schaufel, Hacke und festen Stiefeln bewaffnet, macht man sich fleißig ans Werk. Die Zeit verrinnt, und aus dem unüberschaubaren Dickicht formen sich allmählich die ersten Konturen des Spielparadises. Auf eine Wurzel gestützt und mit Schweißperlen im lächelnden Gesicht sagt einer der zahlreichen Anwesenden des SV- Schapbach: „Mal eine andere Trainingseinheit“ und trinkt einen großen Schluck Wasser. Kaum will er sich wieder ans Werk machen, quittiert der vorarbeitende Bagger mit einem leisen „pfffff“ den Dienst. Ende der Geschichte? Von wegen! Da waren zum Glück noch kleinere Baustellen, die auf motivierte Tierfreunde gewartet haben.
Wir bedanken uns bei allen Helfern, denn ohne sie ist Bärenschutz nicht möglich. Wenn auch du Lust hast mit uns an einem Strang zu ziehen, dann melde dich einfach und wir heißen dich herzlich willkommen!
Tierleid in der Lebensmittelindustrie? Ja, viel zu viel! Wir zeigen auf und auch, wie es besser geht. Online. Beim nächsten Fachvortrag mit Martin Namendorf. Anmeldung direkt hier.