Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Bens neue (Bären-) Welt!

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Heute ist ein beinahe schon historischer Tag für den Alternativen Wolf- und Bärenpark im Schwarzwald: 20 lange Jahre hat es gedauert, bis Ben zum ersten Mal in seinem Bärenleben die Luft von Freiheit schnuppern darf!

Im Gegensatz zum gestrigen Sonntag, einem wunderschönen warmen Herbsttag mit fast 2000 Besuchern, bei dem unsere drei neuen Bewohner Ben, Poldi und Schapi sich das erste Mal zu Dritt präsentierten, regnet es am heutigen Montag in Strömen.

Der Himmel ist wolkenverhangen und die Temperatur merklich kühler. Doch das kleine Team im Schwarzwald steht gebannt draußen am Vorgehege und wagt kaum zu atmen. Trotz widriger Umstände und dem noch sehr angeschlagenen Gesundheitszustand der Bären, wollen wir den Versuch wagen und öffnen die Schieber zur Freianlage 1.

 

Ben, der Neugierigste der drei, hat sofort gemerkt, dass da was anders ist: Da ist ein Weg in eine andere Welt! Zusätzlich animiert durch Salat und Karottenstücke tapst er Schrittchen für Schrittchen weiter und marschiert zum Erstaunen des Teams ganz gemütlich durch den Schieber. Zum ersten Mal den weichen Boden unter den Tatzen, läuft er zum nächsten Bäumchen und reißt es um. Das macht Freude!

 

 

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Und wie Jurka auch, steuert Ben zielstrebig auf die Sandsteintränke zu, taucht genüsslich seinen Pfoten hinein und wäscht sich sein Teddybären-Gesicht. Lange dauert es nicht, dann sitzt er wie in einer Badewanne und putzt und kratzt sich das stumpfe Fell. Zum ersten Mal richtig Bär sein! Es ist erstaunlich, dass er trotzdem weiß wie das geht, obwohl er es nie sein konnte. An einem Tännchen parfümiert er sich dann zum Abschluss des Badespaßes ordentlich mit Waldduft ein und erkundet weiter seine neue Bärenwelt.

 

 

 

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                                                                                                                                               Und dann passiert es: etwas völlig Unerwartetes für den bisher so geschundenen Garagenbären. Durch das Unterholz der angrenzenden Anlage taucht plötzlich eine Bärenfrau auf, unsere Jurka. Nach 20 Jahren in männlicher Gesellschaft ist das zu viel für Ben: er schaut; zögert; wendet; rennt dann wie ein Schaukelpferd los und sucht erst einmal das Weite…

Doch auch Jurka ist zunächst erschrocken über die Präsenz des Bärenmannes und flüchtet ihrerseits tief hinein in die männchen-sichere Freianlage 2. Na, mal schauen, ob sie ihre Meinung nicht doch noch ändern wird. Bär muss sich ja erstmal beschnuppern.

 

Zurück in der Box schnappt der aufgeregte Ben nach Luft. Sofort kommt sein blinder Bruder Schapi und schnuppert neugierig an ihm. Er stupst seinen Bruder liebevoll an, als ob er fragen wollte: Wo kommst du denn her? Was hast du gemacht? Und warum riechst du auf einmal so gut? Schapi und Poldi haben sich heute zwar noch nicht hinaus getraut. Aber als sie alle drei abends wieder in ihren Boxen ruhen, sieht es ganz so aus, als ob Ben den beiden von seinem ersten Ausflug in die Freiheit erzählen würde.

Ein aufregender Tag im Schwarzwald geht zu Ende.

 

JK

Der Kindergarten auf Spuren der Bären

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Julia Kerberfreut sich über Geschenk vom Kindergarten
41 wissbegierige kleine Mitbewohner haben am vergangenen Mitwoch den Bärenpark besucht. Tierpflegerin und Pädagogin Julia Kerber hatte dem Kindergarten Schapbach vor einigen Wochen schon ein Besuch abgestattet und nach diesem theoretischen Ausflug in die Welt der Bären, konnten die tierischen Bewohner des Parks nun hautnah von leuchtenden Kinderaugen bestaunt werden. Doch zuerst mussten sie ihre Sinne unter Beweis stellen und haben mittels eines Riech- und Tastspiels die Vorlieben des Bären erraten.

Dabei wurde ihnen erklärt, dass der Bär Schapi sich genauso fühlt, als wenn er mit einem Tuch die Augen verbunden bekommen hat, denn er ist ja blind. Und genau wie die kleinen Entdecker muss auch er seine anderen Sinne benutzen, um sein Fressen zu finden. Nach dieser einfühlsamen und zugleich spannenden Einführung ging es dann auf die Suche nach den Bären. Poldi war gerade in dem Außengehege und hier standen die kleinen Besucher in Reih und Glied und schauten sich den Bären ganz genau an. So viele Fragen waren gar nicht mehr offen, denn aufgrund der intensiven Beschäftigung mit den faszinierenden Tieren, haben wir es hier mit einer richtigen Expertentruppe zu tun gehabt. Dann ging es weiter zu Jurka, die durch ihre Fähigkeiten Walnüsse zu knacken, sichtlich beeindruckt hat. Dann wurde der kleine Rundweg zu Ende gelaufen und zum Schluss wurde dem Bärenpark ein wunderschön gemaltes Bild überreicht. Wir sagen ein herzliches Dankeschön und freuen uns schon auf den nächsten Besuch dieser aufgeweckten kleinen Truppe. AL

 

Ben,Poldi und Schapi sind da!

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Neuzugang Poldi erkundet neue Umgebung
Letzten Donnerstag gegen 17 Uhr war es soweit: Auf zwei Anhängern rollte die kostbare Fracht in den Bärenpark ein. Ben, Poldi und Schapi, die sehnsüchtig erwarteten Bären werden herzlich begrüßt. Unter den staunenden Augen von zahlreichen Neugierigen wurden die Bärenkisten vorsichtig abgeladen und die Bären nacheinander in die Eingewöhnungsstation entlassen.

Noch recht benommen von der Narkose machen sich die Drei zunächst einmal über die vorbereitete Auswahl an frischen Obst und Gemüse her. Danach hieß es erstmal: Ordentlich ausschlafen. Am nächsten Tag machte sich zunächst Poldi daran das Außengehege der Eingewöhnungsstation zu erkunden. Und fing sofort an zu buddeln. Und grub und grub und.. wollte gar nicht mehr aufhören. Kein Wunder, haben die Drei doch die letzten 15 Jahre ausschließlich auf Beton gelebt und überhaupt keine Möglichkeit gehabt, ihren natürlichen Verhaltensweisen auszuleben. Das soll sich nun ändern. Aber bevor die Drei in eine größere Anlage umziehen dürfen, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Zunächst einmal müssen sie ordentlich aufgepäppelt werden, denn der Gesundheitszustand lässt zu wünschen übrig. Gerade bei Schapi ist viel Geduld angebracht, denn er ist blind und braucht natürlich deswegen viel mehr Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Aber das ganze Team ist hocherfreut über den Zuwachs im Park, die Drei haben ein Leben mit Waldboden unter den Tatzen, hochwertigem Futter und jeder Menge Gelände zum Erforschen wahrlich verdient.

06.11. 2025 |  ***Versteh' mich doch!***

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