Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Trauer um BEN

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BEN [1991-2020]

Heute, am 30. Januar 2020, nehmen wir in tiefer Trauer Abschied von Braunbär BEN, der letzte Nacht friedlich vor seiner Winterhöhle eingeschlafen ist. Mit seiner imposanten Erscheinung und durch seine liebenswerte Art wanderte er nicht nur eindrucksvoll durch die Freianlagen, sondern vor allem auch in unsere Herzen. So schmerzvoll er auch einen dunklen Schatten hinterlassen wird, so bezaubernd sind hingegen die Erinnerungen an unseren charmanten Vierbeiner. Zum Beispiel, wie er mit seiner ganz eigentümlichen Gelassenheit vermochte, der temperamentvollen JURKA Einhalt zu gebieten. Wobei er nie aggressiv war, sondern schlicht souverän und warmherzig. Ganz besonders in Momenten, als er dem Bärenwaisen ARHTOS ein liebevoller Ersatzopa war. Der Gedanke daran, wie der alte BEN im neckischem Spiel mit dem elternlosen Jungbären fast wieder zum Welpen wurde, gehört zu den schönsten und herzlichsten Szenen in der Geschichte unseres Tierschutzprojekts.

Dabei meinte es das Schicksal mit BEN selbst zunächst gar nicht gut. Am 6. Januar 1991, im Münchner Zoo Hellabrunn, erblickte er das Licht der Welt, welche für das unschuldige Tier eine ganz lange Zeit düster und ungerecht sein sollte. An einen Zirkus verkauft, verbrachte er als Opfer unsagbarer Boshaftigkeit ein lebensverachtendes Dasein, gezwungen, seine Tage in einer schäbigen LKW Garage zu fristen. 15 qualvolle Jahre litt er auf diese Weise gemeinsam mit seinen Artgenossen SCHAPI und POLDI.
Am 4. November 2010 begann schließlich ein neues Leben für ihn. An diesem Tag kam er in unser Projekt SCHWARZWALD, wo endlich leben durfte, wo er endlich Bär sein durfte. Und was für ein Bär er werden sollte!

Auch wenn er leider sein zehnjähriges Jubiläum im Schwarzwald nicht erlebt, so wird er dennoch dabei sein. In unseren Gedanken, unseren Erinnerungen und in unseren Herzen. Danke, BEN, danke, dass es dich gab, dass du mit deiner Art gezeigt hast, wie wahre Stärke aussieht, da du trotz deiner finsteren Vergangenheit voller Güte warst. Wir verabschieden uns mit der tröstenden Vorstellung, wie du in der ewigen Freiheit dem Luchs CHARLIE das Futter stibitzt.

Deine Zweibeiner der STIFTUNG für BÄREN

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JURKA Kolumne 24.01.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Man schläft ja bekanntlich so, wie man sich bettet und ich muss sagen in meiner selbstgegrabenen Höhle liegt es sich ganz ausgezeichnet. Und da es sich gerade im Winter leicht länger schlafen lässt, sind wir Bären derzeit tiefenentspannt. Wer also seinen Yogakurs gegen einen gelassenen Spaziergang durch unser Tierschutzprojekt eintauschen will, hat augenblicklich hervorragende Bedingungen. Ein gemütlich im Stroh liegender Bär kann eine unwahrscheinliche Ruhe ausstrahlen, das garantier ich euch.

Und so genieße ich die kühlen Tage, liege herum und freue mich über die herrliche Ruhe… na ja, zumindest fast. Denn drei Mal dürft ihr raten, welches Gesangsquintett wieder am Start ist: Genau, die Wölfe. Nach einer kleinen, friedlichen Pause heulen sie wieder in den Schwarzwald hinein. Wenn man sie wenigstens verstehen würde. Daher ein kleiner Geheimtipp: die Grünkutten bieten den Sprachkurs: Wölfisch für Anfänger an! Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann schaut einfach auf baer.de nach. Dort findet ihr alle Infos, auch zu anderen Themenabenden wie z.B. der Nacht der glühenden Augen.

 

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif und passt auf euch auf!

 

 

Eure
JURKA

 

Wie geht es FRANCA?

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FRANCA im Stroh

Seit dem 29.11.2019 hat sie in unserem Tierschutzprojekt ein neues Zuhause gefunden. Sie betrat die Quarantänebox zunächst sehr zaghaft, dennoch interessiert und voller Neugier. Ihre anfänglich starken Verhaltensstörungen werden von Tag zu Tag schwächer und sie wirkt deutlich ruhiger und entspannter – Gott sei Dank! Wir gönnen es der Bärendame von Herzen und sind glücklich über diese bärenstarke Entwicklung.

Aus frischem Stroh baute sie sich ein komfortables Nest, in dem sie es sich seither gemütlich macht. FRANCA tüftelt regelmäßig an ihrem Nest weiter und hat es sich mittlerweile zu einem äußerst bequemen Winterquartier ausgebaut, in dem sie endlich zur Ruhe kommen kann.

Derzeit schlummert sie in ihrem Stroh-Bett und träumt vermutlich davon, im Frühjahr endlich unsere Freianlage erkunden zu können. Wir freuen uns schon sehr darauf, miterleben zu dürfen, wie sie ihre ersten Schritte auf Naturboden durch unsere Anlage macht und das Wildtier in sich entdeckt.

Wir bedanken uns bei den Paten, Spendern und Unterstützern, die es uns ermöglicht haben, FRANCA aufzunehmen und weiterhin dabei mithelfen, ihr ein tiergerechtes Leben zu ermöglichen.

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23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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