Das haben wir uns verdient! In gemütlicher Runde versammeln sich die bärenstarken Unterstützer des Parkes.Was passiert, wenn sich einige wenige Bärenexperten mit jeder Menge engagierter Bärenfreunde zusammenschließen? – Ein Bärenpark entsteht! Zugegeben, das ist die stark verkürzte Geschichte eines erfolgreichen Tierschutzparks. Fest steht allerdings, dass ohne den ehrenamtlichen Einsatz nur ein Bruchteil all jener Projekte innerhalb des Bärenparks zustande gekommen wäre. Unserer Meinung nach ist das einen Applaus und ein ordentliches Dankeschön wert. Mehr noch – ein Fest für unsere Helfer. Aus diesem Grund lud der Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald zusammen mit seinem Förderverein (FABS) am gestrigen Samstag, dem 7. Januar zu einer Feier in die Bitte lächeln! V.l.n.r: Rüdiger Schmiedel (Geschäftsführer), Annika Lürßen, Markus Brüstle, Norbert Schmid, Lisa Aust, Stefan Huber, Bernhard Waidele, Adrian Winkel, Reinhard Neef, Julia Kerber.Festhalle Schapbach ein. Bei kräftigem Essen hatte man so nicht nur die Möglichkeit auf getane Arbeit zurückzublicken und sich über erreichte Ziele zu freuen, sondern auch gleich Neues in Angriff zu nehmen. Besonders ins Zeug legen werden sich dabei wohl die frisch gebackenen Bären- und Jungbärenbürger. Diese Auszeichnung für besonderes ehrenamtliches Engagement wurde diesmal Adrian Winkel, Markus Brüstle, Stefan Huber, Lisa Aust (Jungbärenbürger), Norbert Schmid und Reinhard Neef teil (Bärenbürger). Vielen Dank für eure großartige Unterstützung! Eines ist jedenfalls sicher – 2012 kann kommen. Wir freuen uns bereits jetzt gemeinsam auf die zukünftigen Erfolge und auch die Herausforderungen, denen wir mit vereinten Kräften die Stirn bieten werden! Wenn auch du Lust hast Teil unserer Bärengemeinde zu werden, dann schaue einfach mal vorbei. Auf dem manchmal steinigen Weg des Tierschutzes freuen wir uns über jede helfende Hand!
Kennst du das? Man ist eAch wenn denn jetzt schon Frühling wäre. Für waldbewohnende Bären ist der Winter nun einmal eine harte Zeit.ingekuschelt in das warme Bett, und träumt genüsslich vor sich hin. Das leise Ticken der Wanduhr klingt aber irgendwie sonderbar. Verschlafen reckst du deine Nase in die kühle Luft, nur um feststellen zu müssen, dass es sich bei dem Geräusch gar nicht um deine Wanduhr handelt. Es tropft – und zwar von der Decke! Zu deinen Füßen hat sich bereits eine Pfütze gebildet und von der Gemütlichkeit fehlt plötzlich jede Spur.
Ja richtig – bei der Architektur von unseren menschlichen „Höhlen“ wird das nur selten vorkommen, im Leben der Bären sieht es allerdings ganz anders aus. Obwohl eine richtige Bärenhöhle ein jedem Sturm mit Leichtigkeit trotzt, stellt Dauerregen eine ganz andere Belastung dar. Und von diesem Dauerregen gibt es momentan im Schwarzwald reichlich. Scheinbar auf besseres Wetter wartend, erhebt sich so manch ein verschlafener Bärenkopf gähnend aus der dunklen Höhle. So sehr wir uns dann freuen unsere Schützlinge einmal wieder zu sehen, so sehr wünschen wir ihnen einen durchgängigen Schlaf und vor Allem auch besseres Wetter – obwohl wir das eigentlich nicht müssten. Angepasst an das Leben in freier Natur, ist der Braunbär auf eine solche Witterung eingestellt. Über der dicken Speckschicht liegt noch ein dichter Pelz – eine schützende Regenjacke wenn man so möchte. Jurka ist dafür das beste Beispiel. Da sie in diesem Winter noch zu unruhig zum durchgängigen Schlafen ist, durchstreift diese trotz Wind und Schnee die großen naturnahen Freianlagen. Pelz hin Pelz her – das Team des Schwarzwaldes ist sich sicher: Wenn Bären sprechen könnten, würden sie sich häufig über das Wetter und eine trockene Eigentumshöhle unterhalten.
Lieber Schapi: Wir wissen zwar, dass du deinen ans gerne ein besonderes Geschenk zu Weihnachten machen würdest - aber bitte nicht so!Wie schön ist doch die Weihnachtszeit. Man genießt den fallenden Schnee aus einer warmen Stube heraus, schläft auch gerne einmal länger und zehrt von den bereits angelegten Speck-Reserven. Nein lieber Leser – ich rede nicht von Dir. Auch wenn dieses Verhalten auf uns Zweibeiner in der Regel ebenso zutrifft, sind ebenso unsere Bären, wenn man so möchte, in Weihnachtsstimmung. Während diese jedoch vermutlich von fliegendem Obst, fließenden Bächen und vermutlich auch bereits vom Frühling träumen, erfreuen wir Menschen uns vermutlich eher anderer Dinge. Da wäre wohl zumindest für das Team des Bärenparks eines an aller erster Stelle: das unermüdliche Engagement aller Ehrenamtlichen und sonstiger Unterstützer. Jede Stunde Arbeit, jede noch so kleine Futterspende und die kreative Mithilfe dabei, den Park zu dem zu machen was er heute ist, erhellt unsere Weihnachtszeit.
Wir bedanken uns bei allen Wildtierfreunden und wünschen euch nun von tiefsten Herzen – Frohe Weihnachten!
Tierleid in der Lebensmittelindustrie? Ja, viel zu viel! Wir zeigen auf und auch, wie es besser geht. Online. Beim nächsten Fachvortrag mit Martin Namendorf. Anmeldung direkt hier.