Das künftige Tierschutzprojekt der STIFTUNG FÜR BÄREN, der Wolf- und Bärenpark im Schwarzwald, könnte nach Information des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden Württemberg nun doch gefördert werden. Nach jahrelangem Kampf gibt es nun endlich Licht am Ende des Tunnels. Das wird allerdings von einer Forderung des Ministeriums überschattet:
Pressemitteilung vom 18.7.2008 der Landtagsfraktion der Grünen Die Karlsruher Abgeordnete Renate Rastätter, bildungs- und tierschutzpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, ist enttäuscht: Die Regierungsfraktionen haben jetzt den grünen Antrag auf Bewilligung der notwendigen EU-Fördermittel für die Einrichtung eines 'Alternativen Bärenparks' auf der Gemarkung der Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach im Landwirtschaftsausschuss abgelehnt haben. "Der strukturschwachen, waldreichen Region Nordschwarzwald wird ein innovativer, attraktiver und zukunftsfähiger touristischer Anziehungspunkt vorenthalten, den diese Region dringend benötigt", beklagt die grüne Abgeordnete. "Landesregierung und Regierungsfraktionen erkennen immer noch nicht, dass das Konzept des Alternativen Bärenparks eine einmalige Chance ist, Naturschutz und Tierschutz mit einer nachhaltigen und umweltverträglichen Tourismusinfrastruktur einschließlich einer vorbildlichen Naturschutz- und Umweltbildung zu verknüpfen."
Der Antrag der Grünen-Abgeortneten Renate Rastätter auf zügige Entscheidung des Förderantrages für den Alternativen Bärenpark Schwarzwald war durch die Ablehnung der CDU-Abgeordneten leider nicht erfolgreich. Eine Entscheidung soll nun laut Bürgermeister Waidele in 2-3 Monaten erfolgen. Hierzu berichtet der Schwarzwälder Bote am 19.7.2008.
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