Zur besten Sendezeit - SWR 20:15 Uhr - wird es am Donnerstag, dem 7. August, zur Sache gehen - zum Thema Bärenpark Schwarzwald. In einem Beitrag innerhalb der Sendung "Zur Sache" wird der Standort des künftigen Bärenrefugiums vorgestellt und über die Aktivitäten des Fördervereins Alternativer Bärenpark Schwarzwald berichtet. Vertreter der Stadt Freudenstadt und Bad-Rippoldsau Schapbach, die längst den touristischen Wert eines Bärenparks erkannt haben, äußern sich zum künftigen Bärenprojekt und wieder einmal wird die Frage gestellt: Gibt es Fördermittel, Herr Minister Hauk vom Landwirtschaftsministerium? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?ML
Das künftige Tierschutzprojekt der STIFTUNG FÜR BÄREN, der Wolf- und Bärenpark im Schwarzwald, könnte nach Information des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden Württemberg nun doch gefördert werden. Nach jahrelangem Kampf gibt es nun endlich Licht am Ende des Tunnels. Das wird allerdings von einer Forderung des Ministeriums überschattet:
Pressemitteilung vom 18.7.2008 der Landtagsfraktion der Grünen Die Karlsruher Abgeordnete Renate Rastätter, bildungs- und tierschutzpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, ist enttäuscht: Die Regierungsfraktionen haben jetzt den grünen Antrag auf Bewilligung der notwendigen EU-Fördermittel für die Einrichtung eines 'Alternativen Bärenparks' auf der Gemarkung der Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach im Landwirtschaftsausschuss abgelehnt haben. "Der strukturschwachen, waldreichen Region Nordschwarzwald wird ein innovativer, attraktiver und zukunftsfähiger touristischer Anziehungspunkt vorenthalten, den diese Region dringend benötigt", beklagt die grüne Abgeordnete. "Landesregierung und Regierungsfraktionen erkennen immer noch nicht, dass das Konzept des Alternativen Bärenparks eine einmalige Chance ist, Naturschutz und Tierschutz mit einer nachhaltigen und umweltverträglichen Tourismusinfrastruktur einschließlich einer vorbildlichen Naturschutz- und Umweltbildung zu verknüpfen."
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