Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Bäriges Sohle-Raten

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Schapis Pfote von Hildegard Pannen
„Und wer ist das?“ Hildegard hat Manuel am Wochenende auf die Probe gestellt. Die Bärenfreundin, die den Bärenpark Schwarzwald regelmäßig besucht, wollte von unserem Tierpfleger per Facebook auf „8 Bären für immer“ wissen, wem sie da auf die Tatze geschaut hatte.

Die Antwort kam prompt: „Schapi.“ Da brauchte Hildegard nur noch mit „klar!“ zu antworten.

Gefragt, wie Manuel es geschafft habe, den einen unter neun Bären zu erkennen, sagt der „Bärtreuer“: „So schwierig ist das doch gar nicht. Es ist deutlich dunkles Fell zu erkennen. Und wir haben ja nur zwei Bären mit dunklem Fell, Ben und Schapi. Und da Ben schwerer ist, und die Pfote vergleichsweise klein wirkt, habe ich auf Schapi getippt. Und bescheiden fügt Manuel an, der erst seit einem Jahr für den WOLF- und BÄRENPARK SCHWARZWALD arbeitet: „Bei einer Bea oder Biggi würde ich mich da auch noch ziemlich schwer tun.“ Wir sind sicher: Mit der Zeit wird Manuel auch bei diesen Bärendamen ein Blick auf die Tatze genügen, um sie zu erkennen.

Bodo und die Brombeerblüten

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Bär Bodo und die Biene
Es ist Sommer, endlich. Unsere Tiere durchstreifen ihren Wald und dürfen dort entdecken gehen. Die Brombeeren zum Beispiel, die jetzt blühen. Bär Bodo ist ganz hin und weg und schnuppert an den Blüten. Ob er ahnt, dass da bald saftige Beeren dranhängen werden? Eine Biene (Pfeil) will es wohl mit ihm aufnehmen. Jedenfalls brummt sie ihm tüchtig um die Nase herum.

Vielleicht ist es auch ganz unromantisch, und Bodo prüft einfach, ob es sich lohnt, einen Happs voll im Maul verschwinden zu lassen, so wie er es tausend Mal am Tag macht, weil sein genetisches Programm es so festgeschrieben hat. Romantik oder Genetik? Das kann man sehen wie man will. Uns ist wichtig, dass Bodo endlich einen Lebensraum hat, der ihm etwas bieten kann und der den Namen verdient.

Dass er das heute kann, ist nicht selbstverständlich. Bodo wurde viele Jahre zusammen mit seinen Schwestern Bea und Biggi auf einer Fläche von nur 10 mal 15 Metern gehalten. Stumpfsinn und Langeweile machten ihn kaputt, beziehungsweise er machte sich selbst kaputt, indem er seinen Kopf so lange an den Eisenstangen seines Gefängnisses rieb bis er sich eine tief einschneidende Furche in die Stirn geraspelt hatte.

Wir feiern Richtfest

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Der Rohbau steht
Im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald entsteht derzeit das neue Zentrum für Besucher. Am kommenden Samstag ist Richtfest. Parkleitung und Förderverein laden Handwerker, Spender und alle sonstigen Helfer herzlich dazu ein.

Bislang kamen die Besucher wegen den Bären und Wölfen in den Park. Jetzt haben sie noch einen Grund: Das neue Servicezentrum wird ein echtes Prunkstück sein – das sieht man bereits dem Rohbau an. Über 100 Festmeter Tannenstämme sind im klassischen Blockhausstil verbaut worden. Die längsten dieser Stämme sind 16 Meter lang, bei einem Durchmesser von 45 Zentimetern. Das entrindete, helle Tannenholz leuchtet dem Besucher regelrecht entgegen, wenn er sich der Bärenfreianlage nähert.

„Die Idee ist, hier etwas zu schaffen was den Bärenpark noch stärker in den Schwarzwald und das Wolftal einbindet. Was ist da passender als ein Gebäude, das ausschließlich aus Wolftäler Tannen, nach traditioneller Schwarzwälder Bauweise erstellt wird“ sagt Ludwig Hoferer, der Vorsitzende des Fördervereins des ALTERNATIVEN WOLFS- und BÄRENPARKS SCHWARZWALD (FABS). Er und sein Team haben bereits viel auf die Beine gestellt. Jetzt ist mal was richtig Großes dran!

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Das Holz schwebt ein
Bereits 2012 wurden die Ideen dazu entwickelt. Die „Keimzelle“ zum Projekt entwickelte Martin Schwarz. Der Blockhausbauer aus Zell am Harmersbach, selbst langjähriges Mitglied im FABS, brachte seine Energie zum Selbstkostenpreis mit ein. Die Erstellung der Statik übernahm das Ingenieurbüro Eisenbeis aus Dornstetten. Die prächtigen Tannenstämme in 1-A-Qualtität spendeten örtliche Waldbesitzer. Cirka zwei Drittel der benötigten Stämme wurden direkt für das Projekt geschlagen. Der Zukauf des restlichen Holzes konnte durch Geldspenden von Waldbesitzern, bei denen gerade keine Holzernte anstand, weitgehend finanziert werden. Das Fuhrunternehmen Künstle aus Schapbach übernahm den Transport der Tannenstämme. Hier kamen einige Transportkilometer zusammen, musste doch das Holz aus dem Wald auf den Abbundplatz, wo es für den Blockhausbau vorbereitet wurde, in das 45 Kilometer entfernte Ohlsbach und zurück zum Park gefahren werden.

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Die Waende wachsen
Vielen weiteren Firmen und Einzelpersonen sei hier ebenso gedankt: der Alpirsbacher Brauerei für die finanzielle Unterstützung, der Firma Bonath aus Oberwolfach und Kran-Dienste Schmid aus Wolfach, die die Baukräne preisgünstig zur Verfügung stellten. Danke sagen wir auch der Firma Alfred Maier, die uns beim Verlegen der Stromzuleitung unterstützt hat, dem Sägewerk Künstle, das uns die Stammreste günstig zu den benötigten Brettern für den Dachaufbau sägte. Danke auch an die Metzgerei Müller, die unsere hungrigen Helfer, wie schon so oft, mit Essen versorgte. Tatkräftige Unterstützung gab es auch durch viele FABS Vereinsmitglieder, sowie der mittlerweile schon legendären Rentnertruppe. Und natürlich hat auch das Personal des Bärenparks alles gegeben. Vielen Dank dafür!

 

Na, wollt ihr wissen, was aus dem Engagement all dieser Leute geworden ist?

Dann haben wir eine tolle Nachricht für Euch: Am Samstag, den 27.7.2013 veranstalten wir für Euch einen Wunderfitztag (für nicht Badener: einen Tag für Interessierte) Der FABS wird den ganzen Tag über das Projekt informieren. Weitere Informationen über den Wunderfitztag folgen.

 

Termine

Bärenkalender 2022

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