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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Der Bärenpark mal anders-Fackeln im Advent

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Fackeln im Advent
Wie sind die Sternenbilder der Kleine und der Große Bär entstanden? Welche Rolle nimmt der Bär in Märchen ein? Und gibt es tatsächlich ein Märchen über Jurka?

All diesen spannenden Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen auf den Grund gehen. Wir laden Sie herzlich ein, sich am Vorabend des dritten Advents mit uns auf eine mystische Reise zu begeben. Nach einem unterhaltsamen Rundgang durch den mit Fackeln beleuchteten Bärenpark werden wir uns für ein Bärenmenü um das Lagerfeuer zusammen finden.

Es gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl, melden Sie sich noch heute an!

 

Wann:  11. Dezember 2010 von 17 bis ca. 21 Uhr

Wo: Treffpunkt ist die Station des Alternativen Wolf- und Bärenparks, Rippoldsauerstraße 38a in

        77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Wer: Alle Bärenfreunde ab 12 Jahren

Wieviel: 10 Euro pro Person, darin enthalten ist das dreigängige Bärenmenü

Wie: Melden Sie sich bitte unter oder 0160-7656216 an. Teilen Sie uns mit, mit wie vielen Leuten Sie teilnehmen möchten und hinterlassen Sie uns bitte Ihre Telefonnummer. Sie erhalten von uns im Anschluss an Ihre erfolgreiche Anmeldung eine Teilnahmebestätigung. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend, herzlichst Ihr Bärenpark Team

Kein Hopfen und Malz ist verloren…

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fabs-alpirsbacher_klein
Jedenfalls nicht bei der Privatbrauerei Alpirsbacher Klosterbräu, davon konnten sich am vergangenen Freitagabend 53 ehrenamtliche Bärenparkhelfer überzeugen. Die beiden Geschäftsführer Carl Glauner und Markus Schlör hatten zu einem geselligen Eventabend in ihrer Brauerei eingeladen als Zeichen des Dankes für ehrenamtliches Engagement. So fand sich ein buntes Völkchen in dem extra gemieteten Bus ein, einige Auswärtige wagten die Anreise trotz Schneefalls mit dem eigenen Auto. Und sie wurden nicht enttäuscht: der Abend startete mit einer intensiven, äußerst unterhaltsamen Führung durch das Braumuseum, in dem zum Teil noch immer gearbeitet wird. Von den geschmacklich sicher nicht immer überzeugenden Anfängen der Braukunst in den Klöstern des Mittelalters bis zum Hightec-Brauprozeß der Gegenwart spannten unsere Führer den Bogen, gespickt mit zahlreichen Kuriositäten, Zweideutigem und persönlichen Ratschläge zum unauffälligen Biergenuß.

Alpirsbacher Klosterbräu gehört noch zu den wenigen naturverbundenen Brauereien, die nicht nur eigenes Quellwasser verwenden, sondern auch noch mit Naturhopfen arbeiten anstelle von Extrakten oder Hopfenpellets. Nicht umsonst wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Biersorten mit dem Lebensmittelpreis ausgezeichnet.

Um dem sinkenden Absatz des Bierkonsums entgegenzusteuern marschierte unsere Truppe anschließend in den braueigenen Keller. Ehemals Gärkeller wird er jetzt für Festivitäten und Veranstaltungen genutzt. Mit Freuden entdecken die ersten die hauseigene Zapfanlage und genießen nach der durstmachenden Führung den schäumenden Gerstensaft. Herr Glauner und Herr Schlör lassen es sich nicht nehmen, alle persönlich willkommen zu heißen und ihren Dank für das ehrenamtlich Geleistete auszusprechen. Im Gegenzug dankte der Förderverein seinem Sponsor und Unterstützer von der ersten Stunde an mit dem Ehrenpreis des „Goldenen Bären“. Sichtlich erfreut nimmt Herr Glauner die Auszeichnung entgegen und verspricht einen Ehrenplatz in seiner „besonderen Vitrine“.

Lernen, zuhören und reden macht hungrig und so genießen alle den passenden rustikalen Schweinebraten mit Sauerkraut und Semmelklößen. Da wir jedoch bei der Führung gelernt haben, dass Bier als Lebensmittel einzustufen ist, „ernähren“ sich alle bis weit nach Mitternacht  hauptsächlich von diesem wertvollen, geheimnisvollen Gebräu.

In Zeiten wie diesen ist es einem mittelständigen, regionalen Unternehmen hoch anzurechnen, dass es sich für das Ehrenamt in seiner Heimat so erfolgreich und intensiv einsetzt. Hier, so spürt man, sind nicht nur Zahlen und Bilanzen wichtig, hier steht auch der Mensch und die gelebte Tradition im Vordergrund.

Schade, dass unsere Bären sich nicht von Bier ernähren-  obwohl: es gibt ja auch Schluckspechte und Schnapsdrosseln, wer weiß…

Blind aber fit!

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Schapi_bei_Nacht_in_Anlage_1_SfB
22. November 2010

Unsere alltägliche Fütterungsrunde mit den drei ehemaligen Zirkusbären beginnt wie immer an der Eingewöhnungsstation (EGS). Hier werden die notwendigen Medikamente verabreicht, die von den Dreien gern gefressen werden. Alles, was fressbar scheint und dann noch etwas mit Honig aufgepeppt ist, wird regelrecht verschlungen.

 

Im Vorgehege werden die besseren Happen verteilt. Auch die werden gut und gerne gesucht und schnell gefunden, soweit man Poldis Laufgang als „schnell“ bezeichnen kann. Wir sind langsam der Auffassung, dass der blinde Schapi der Cleverste in der Runde ist. Natürlich, er sieht nichts, hört und riecht aber ausgezeichnet. Das hat Julia, unsere Tierpflegerin, gleich erkannt. Mit viel Geduld hat sie es geschafft, Ben und Poldi in die Freianlage 1 durch Futter zu locken (wir berichteten).

 

Heute war es aber die Krönung: Auch Schapi hat den Schritt in die unglaubliche „Weite“ gewagt!

Langsam, aber trotzdem sehr bestimmt, ging er der Geruchsspur von Ben und Poldi nach. Und obwohl die beiden schon längst wieder in die EGS zurück waren, fing Schapi an, Lust an den zauberhaften Gerüchen der Natur zu finden. Jeder Quadratzentimeter wird sorgfältig und tiefgründig errochen und manchmal auch ertastet. Sogar das totale Aufrichten auf die Hinterhand, als würde er sich Übersicht verschaffen wollen, faszinierte uns bei der Beobachtung seines ersten Naturganges.
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thumb_Schapi_in_Schlafkuhle_SfB

 

 

An den Bäumen schubberte er sich, die Sandsteinwasserwanne genoss er wie alle anderen Bären vor ihm in vollen Zügen, aber viel interessanter waren die Gänge bis zum Zwischenzaun zur Freianlage 2. Ob er Jurka gerochen hat?

 

Schapi war einer der ersten, der den Pfad seiner Vorgänger verlassen hat und jeden Hügel vorsichtig erklomm. Jedes Stückchen frisches Gras war wie eine Wonne, er weidete wie eine Kuh!

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thumb_Schapi_erstmals_in_Anlage_1_beim_Graben_SfB

 

18:20 Uhr mussten wir Taschenlampen holen um zu sehen, wo er auf der 1,5 Hektar großen Freianlage 1 steckt. Unser Vorteil, dass er als blinder Bär durch das Leuchten nicht gestört wird. Doch wo war unser Bär? Schapi hat wirklich die höchsten Punkte der Anlage erstiegen und weit oben gemütlich gegrast. Rufen und Locken könnten wir ihn nicht mehr, denn die Versuchung der neuen Gerüche und des natürlichen Futters waren weit größer als unser Wunsch, ihn wieder zur EGS zu holen.

 

Noch zweimal ging ich in die schneeregen-bewegte, kalte Novembernacht, doch Schapi hatte sein Plätzchen unweit des höchsten Punktes der Anlage gefunden und lag schlafend ganz in der Nähe des Vorzauns.

Was mag dieser Bär wohl empfinden?

 

Unser Resümee: Schapi ist blind aber fit!

 

RS

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