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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Tiermanagement: Zahn-OP und allgemeiner Gesundheitscheck bei JURKA

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Die einstige Wildbärin im Gesundheitscheck

Am vergangenem Mittwoch, dem 6, März 2019, wurde Braunbärin JURKA narkotisiert und einer Zahn-OP sowie einem allgemeinen Gesundheitscheck unterzogen.

Kurz vor dem Beginn der Winterruhe Ende 2018 beobachteten wir, dass bei Braunbärin JURKA ein Fangzahn [Unterkiefer links] auffällig schräg stand. Da ihr Verhalten dadurch nicht beeinträchtigt wurde und sie gewohnt souverän ihre Vorbereitung zur Winterruhe traf, vermieden wir das Risiko einer Immobilisation. Besonders da sich in der Winterruhe einiges im Stoffwechsel der Braunbären ändert, wollten wir den Kreislauf nicht noch zusätzlich durch eine Narkose belasten. So blieb JURKA unter besondere Beobachtung während der kalten Jahreszeit. Nun, da die Winterruhe vorbei ist, stand die Untersuchung ihres Zahnes an. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich ein allgemeiner Gesundheitscheck durchgeführt. JURKA war im Herbst 2010 der erste Bär, der in die Freianlagen unseres Tierschutzprojektes entlassen wurde. Die starke, einstige Wildbärin hat seitdem keine Anzeichen gezeigt, dass eine veterinärmedizinische Untersuchung nötig wäre. Und auch der Gesamtcheck am Mittwoch führte zu dem Ergebnis, dass JURKA in sehr guter körperlicher Verfassung ist!
Fell, Tatzen, das restliche Gebiss ist in einem hervorragenden Zustand. Der besagte Fangzahn war während der Winterruhe zum Teil ausgefallen, der Rest wurde samt Wurzel entfernt.

Nachdem Sie sich zwei Nächte in unserer Krankenstation erholen durfte, wurde es der temperamentvollen JURKA schließlich zu beengt und dem Drang der Freiheit folgend rüttelte sie heute beherzt am Schieber. Fit wie sie war entschied sich unser Team, sie wieder in den Außenbereich der Anlage zu entlassen.

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Abschied von Luchs CHARLIE

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Luchs CHARLY

Liebe Tierfreunde,

unseren Luchs CHARLIE mussten wir am 19.02.2019 schweren Herzens über die Regenbogenbrücke begleiten. Nun setzt er seine großen Tatzen auf den frischen Waldboden des Regenbogenlandes. Ein Gefühl, welches er den Großteil seines Lebens vermisst hat.

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JURKA Kolumne 15.02.2019

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Jurka-Kolumne

Bonjour und Grüß Gott, meine Lieben!

In letzter Zeit sehe ich schwarz! Damit meine ich aber nicht das Leben im Park, mon dieu, sondern es geht um die gefiederten Parkbewohner. Der Park ist dieser Tage voller Raben und Krähen. Und nicht nur die, nein auch Mäusebussarde sind häufige Gäste. Kein Wunder, bei dieser eisigen Kälte und der geschlossenen Schneedecke ist es für unsere flatternden Kollegen recht schwierig an Nahrung zu kommen. Für mich ist das alles kein Problem, ich werde hier ja rundum mit Leckereien versorgt – und das wissen auch die Vögel! Schlau wie sie sind, bedienen sie sich am reichhaltigen Fleisch-Buffet der Bären und Wölfe. Schaut mal, wie gelassen unsere alte CORA mit den Flattermännern umgeht:Tja, kein Wunder, meine Verwandten die kanadischen Luchse nennen Raben sogar „Wolfbirds“, also „Wolfsvögel“, weil die klugen Vögel den Wölfen auf Schritt und Tritt folgen, um von Ihrer Beute zu profitieren. Ihr seht, bei uns ist es fast so wie in der Wildnis!

Bei mir hat sich allerdings noch keiner vorbeigetraut. Vielleicht ahnen die Flattermänner ja, dass ich sie zum Fressen gern habe…

In diesem Sinne haltet die Pinselohren gespitzt und gehabt euch wohl!

Eurer CHARLIE

08.01.2026 | 19 Uhr 

Happy dank gedörrtem Seepferdchen

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