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Offener Brief an den Bürgermeister von Bernburg (Saale)

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Gegen eine Bärenhaltung im Burggraben

Sehr geehrter Herr Bürgermeister der Stadt Bernburg,

 

wir, die STIFTUNG für Bären, betreiben seit Jahren zwei Projekte, in denen Bären, aus Gruben von Schlössern, Zirkussen, Privathaltungen und von Schaustellern beschlagnahmt wurden.

Die Tiere haben hier die Möglichkeit, ihren Lebensabend in großzügigen, naturnahen Freianlagen zu verbringen.

 

Unser Anliegen tragen wir vor, weil wir uns auf eine Meldung in der Presse berufen.

Das Wohl der Tiere steht eindeutig vor der Tradition. Schon aus ethischen Gründen sollten nicht Entscheide für eine Bärenhaltung im Burggraben gefällt werden.

Wir helfen Ihnen gern, eine kostengünstige Alternative für die Darstellung der historischen Bärenhaltung ohne Tierleid zu entwickeln.

Schaffen Sie sich nicht den Ruf, Tierquälerei zu unterstützen.

Wir werden, falls nötig, alles mobilisieren, um für die Tiere zu kämpfen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Rüdiger Schmiedel

Geschäftsführer

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Bärengedenktag 2018: Team unterwegs im Zeichen der Bären

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Wildbär JJ1 alias BRUNO 2006

Heute vor 12 Jahren ereignete sich wohl eines der gravierendsten Dramen in der jüngeren deutschen Geschichte in puncto Wildtiermanagement. Damals wurde der Wildbär JJ1, besser bekannt als BRUNO, im Auftrag der Bayrischen Landesregierung erschossen. Er wanderte von Italien ein und war der erste frei lebende Braunbär seit 171 Jahren, der deutschen Boden betrat. Entgegen der Warnung seitens der STIFTUNG für BÄREN und einigen anderen Tierschutzorganisationen, wurden keine Präventionsmaßnahmen getroffen, obwohl Deutschland seit längerem als Bärenerwartungsland gegolten hatte – und immer noch gilt. Mittlerweile sind über zehn Jahre vergangen und an der Situation hat sich nicht viel geändert. Nach wie vor ist die Braunbärpopulation in den an Deutschland grenzenden Ländern stabil und expansiv. Letztlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Bär in die Republik einwandert. Doch trotz des tragischen Zwischenfalls in Bayern und der erneuten Warnung der STIFTUNG hat sich kaum etwas getan.

Ein Team der STIFTUNG für BÄREN ist aus diesem Grund derzeit auf einer zehntägigen Reise, um Wildtierzentren im Balkan zu besuchen. Ziel der Aktion ist es, eine internationale Zusammenarbeit zu festigen und somit ein effektives, Grenzübergreifendes Wildtiermanagement realisieren zu können. Dadurch sollen Präventionsteams geschaffen werden, die Probleme mit Wildtieren nicht nur lösen, sondern vor allem im Vorfeld entschärfen, idealerweise vermeiden sollen. Im Rahmen der Konferenz Heimisch! Wild! Real! [Hier geht's zur Anmeldung] der STIFTUNG soll das europaweite Netzwerk gestärkt werden.

Der Bärengedenktag weist zum einen an die Verantwortung eines Industriestaates gegenüber Wildtieren und erinnert zum anderen an das Versagen der Vergangenheit.

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WILD – Das Doppelpack am Freitag jetzt auch extern buchbar!

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WILD am Freitag!

Im Rahmen unserer Wildtierkonferenz Heimisch! Wild! Real! Finden am ersten Veranstaltungsabend zwei spannende Präsentationen statt. Die bildgewaltige Multimedia Show Wilde Alpen! Lebensraum für Wolf, Luchs und Bär der Profis von Naturfoto Hofmann geht dem Impulsvortrag WILD des berühmten Bärenkenners  Reno Sommerhalder voraus.

Wer es also nicht am gesamten Konferenzwochenende teilnehmen kann, muss sich diese zwei hochkarätigen Referenten nicht entgehen lassen.

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