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JURKA Kolumne 26.06.2017

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Grüß Gott und Ciao ihr Lieben! Es ist ja durchaus kein Geheimnis, dass Wölfe bei der Verteilung von Mut nicht an vorderster Stelle stehen, aber alles hat seine Grenzen. Seit über zwei Wochen bin ich nun so was von gespannt darauf, unsere sechs grauen Neuankömmlinge etwas näher kennen zu lernen, aber die wagen sich partout keinen Schritt aus ihrem Rückzugsgebiet heraus.

Ihr müsst euch das so vorstellen: das Wolfsrückzugsgebiet ist ja ganz hinten, im letzten Teil der großen Freianlage, wenn ihr's vom Parkeingang betrachtet. Diese große Freianlage ist seit der Ankunft der Wölfe mit einem variablen Zaun versehen, sprich die Anlage unterteilt in einen Wolfsvorgarten und den Rest. Jetzt habe ich mir gedacht, nach ein paar Tagen werden die schon aus ihrem Rückzugsgebiet rauskommen und wir begegnen uns vielleicht mal am eingezogenen Zaun aber nichts zu machen.

.Also habe ich mir gedacht, mal sehen was der mobile Zaun so kann und nachdem ich ihn ein bisschen bearbeitet hatte, war die Freianlage wieder frei für eure JURKA. Bin dann zu den Wölfen hinter, um Hallo zusagen und einen flüchtigen Blick zu erhaschen. Doch die ängstlichen Kollegen vom Canis-Lupus-Klan haben nicht gerade applaudiert. Im Gegenteil. Kann gut möglich sein, dass ich ihnen einen Schrecken eingejagt habe, aber die kriegen sich schon wieder ein.

 Letzten Endes sind wir Bären keine Ungeheuer, vor denen man Angst haben muss. Die gut 80 Schüler aus Oberharmersbach, die letzte Woche einen tollen Bärenforschertag bei uns hatten, können euch das sicherlich bestätigen, nach ihrer langen Beobachtung von uns Vierbeinern. Ich persönlich freu mich immer, wenn ihr Zweibeiner so viel Interesse an uns habt!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 11.07.2017

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott meine Stammesschwestern und Brüder! Übermorgen ist es soweit, am Samstag beginnt das zweite Indianerfest der Grünkutten. Ich hätte es fast vergessen, wenn ich nicht den ARIAN beobachtet hätte, wie er oben im Baum sitzt. Ja, richtig, der kleine ARIAN macht es unserem Klettermeister AGONIS nach und erklimmt die höchsten Fichten. Ist es nicht schön zu sehen, wie sich die jungen Bären gegenseitig anspornen und voneinander lernen? Jedenfalls, ich habe ihm beim Klettern zugesehen und mich gefragt, wonach er wohl Ausschau hält. Da fiel mir auf, dass die Grünkutten und meine lieben Freunde vom Ehrenamt schon die ganze Woche was im Schilde führen. Hier wird gehämmert, da aufgeräumt, und als ich jemanden erspähte, der den Marterpfahl putzte war mir klar – das Indianerfest steht vor der Tür! 

Im letzten Jahr war es ja heiß wie in der Wüste, wisst ihr noch? Bin auf jeden Fall gespannt, was es dieses Mal für Stände gibt, ob es wieder ein solches Potpourri an Gerüchen geben wird? Ich als Botschafterin der Bären freue mich tierisch darauf, wieder die Kulturvertreter der amerikanischen Ureinwohner bei uns begrüßen zu dürfen. Gerüchten zu Folge soll es dieses Jahr sogar einen echten Azteken geben. Wo wir gerade von meiner offiziellen Rolle reden, möchte ich nachträglich ganz herzlich im Namen aller Vierbeiner unserem Bürgermeister zu seinem Geburtstag gratulieren! Alles Gute! Natürlich hätte ich Ihnen, lieber Bürgermeister, gerne persönlich die Glückwünsche überreicht, aber Sie wissen bestimmt noch, dass es alles andere als ungefährlich für einen Braunbären ist, einfach so durchs Land zu laufen.

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 20.06.2017

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Ferien und Feiertage sind nun vorbei, es heißt also zurück in den Alltag. Oder sollte ich lieber heiß in den Alltag sagen? Die Hitze in letzter Zeit war kaum zu ignorieren. Ihr hättet den guten, alten BODO, unseren Schönling sehen sollen, wie er ins Wasser gefallen ist! Ja, so eine Abkühlung im neuen Pool ist nicht schlecht, aber so wirklich gerechnet hat er wohl nicht damit. Sein Blick wirkte jedenfalls überrascht. Ich muss zugeben, für einen Moment hatte ich einen Schrecken bekommen, denn wie ihr wisst hat der BODO starke Arthrose im Knie, ist im allgemeinen jetzt nicht der Sportlichste. Doch im Zweifel sollte man stets den Tieren vertrauen. BODO hat es natürlich wieder ohne Hilfe aus dem Pool geschafft.

Von unseren neuen Mitbewohnern habt ihr bestimmt schon das ein oder andere mitbekommen. Ich habe hin und wieder mal einen Blick vom Baum rüber ins Wolfsrückzugsgebiet geworfen, aber die sechs Rüden halten sich nach wie vor recht bedeckt. Wölfe eben. Einen von ihnen sehe ich allerdings öfter. BASCO – er scheint der Draufgänger der Truppe zu sein. Genaueres kann ich euch sagen, wenn ein paar Wochen ins Land gezogen sind und ich die Jungs besser kenne. Bin mal gespannt. Seit Anfang der Woche ist ja die große Freianlage für sie offen, sie könnten mir also theoretisch jeden Moment am Zaun über den Weg laufen, jedoch haben sie bis dato noch kein Schritt gewagt... Ich sag euch Bescheid, wenn es soweit ist.

 

Haltet die Ohren steif, liebe Freunde!

Eure JURKA

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