Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Ferienprogramm Herbstbasteln und Kürbisschnitzen

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Selbstgemachte Dekoration ist immer noch die Beste!

Am Mittwoch, den 30. Oktober begrüßten wir 14 gut gelaunte Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren zu unserem Ferienprogramm. Wir starteten mit einer kleinen Führung durch unser Tierschutzprojekt. Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns an das Herbstbasteln und Kürbisschnitzen. Dabei schnitzten die Kinder eifrig Grimassen in die Kürbisse und beklebten Windlichter mit selbst gesammelten Blättern. Zum Abschluss tobten sich die Kinder ausgiebig auf unserem Forscherpfad aus. 

Wir freuen uns schon tierisch auf die nächsten Ferien!

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Tiermanagement: Luchs ELAs erster Kontakt mit einem Bären!

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Luchsdame ELA

Die Eingewöhnung von unserer Luchsdame ELA verläuft bärenstark – im wahrsten Sinne: heute, am 28.10.2019, traf sie zum ersten Mal auf einen Bären!

Die betagte Luchsin und der junge Braunbär ARTHOS näherten sich mit großem Interesse an. Während der Bärenteenager, der als Welpe in Albanien als Selfi-Bär herhalten musste, mit seinen beiden Leidens- und Artgenossen ARIAN und AGONIS mit ihrer stürmischen Art des Öfteren dafür sorgten, dass kein Stein auf dem anderen blieb – wir erinnern uns an JURKAs Höhle – verbrachte ELA ihre Zeit als trauriges Ausstellungsstück in einem spanischen Zoo. Doch sehr schnell nahm sie die Chance wahr, in unserem Tierschutz-Projekt das Wildtier in sich zu entdecken. Nachdem sie mittlerweile ihr neues Zuhause recht gut kennt, an das anspruchsvolle Gelände in ihrem Revier gewöhnt ist, wurde es nun Zeit für die erste Interaktion mit einem Bären. Ohne Druck, nur angetrieben von der eigenen Neugier, wanderte ARHTOS unter den wachsamen Augen unseres Teams durch den offenen Schieber.

Bär und Luchs näherten sich interessiert, kein Anzeichen von Aggression oder feindseligem Verhalten war zu erkennen. Als beide schließlich aufeinander trafen war es der körperlich um einiges massiverer ARTHOS, der zurückwich, während ELA in gelassener Katzenmanier ihren Mann stand. Ein faszinierender Moment für alle Beteiligten.

Sabrina Reimann, stellvertretende Leitung im Projekt: SCHWARZWALD:
„Wir sind begeistert von ELAs fantastischer Entwicklung. Es zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt auch Tiere im fortgeschrittenen Alter zu retten und ihnen einen neuen, selbstbestimmten Lebensabschnitt in anspruchsvollem Gelände anzubieten. Es ist immer wieder ein Moment voller Gänsehaut, wenn man miterlebt, wie die Tiere ein stückweit das Wilde in ihnen zurückgewinnen.“

Für eine erfolgreiche Zusammenführung von Wildtieren, besonders bei so unterschiedlichen Arten wir Bär und Luchs, ist es wichtig, ihren Charakter zu kennen. So viel die Wahl auf Braunbär ARTHOS keinesfalls zufällig.

Wir freuen uns, dass die Interaktion so reibungslos vonstattenging und werden natürlich über den weiteren Verlauf von ELAs Entwicklung berichten. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei dem Netzwerk der European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries (EARS) für die großartige Zusammenarbeit bei der Rettung von ELA bedanken sowie bei allen Paten, Spendern und Unterstützern, die diese Aktion erst möglich gemacht haben.

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JURKA Kolumne 25.10.2019

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Wie schaut es bei euch, seid ihr schon fit für den Winter? Nun, wir Bären befinden uns ja gerade im Endspurt für die Winterruhe. Woran ihr das erkennen könnt? Zunächst lässt Bärenhunger allmählich nach. Dann sind die Grünkutten mit Hochdruck dabei, die restlichen Bärenhöhlen so herzurichten, dass meine Artgenossen und ich die Winterquartiere einrichten können. Ihr wisst ja bestimmt, wie individuell und unterschiedlich das bei uns zu geht. Ein höchstinteressantes Schauspiel, das ihr euch unbedingt ansehen müsst. Und das sogar sehr bald, denn SCHAPI, KAJA und Neuzugang DARIA sind bereits in die Winterruhe gegangen. Was mich besonders bei letzter sehr, sehr freut, da es für die Ex-Zoobärin das erste Mal ist, dass sie im Winter wie ein richtiger Bär ruhen darf. Und das im hohen Alter von 28 Jahren! Einige andere sind noch lange nicht so weit, wie zum Beispiel unser guter alter POLDI, der wohl noch etwas brauchen wird, bis er fit für den Winter ist.

Auch ich habe noch hier und da etwas zu erledigen, bevor die kalte Jahreszeit nun endgültig Einzug in den Schwarzwald hält. Hauptsächlich muss ich die Wölfe aus meiner geliebten Sandsteinloft vertreiben! In puncto Vertreiben bin ich übrigens gerade recht gut geübt, denn der junge, stürmische ARTHOS rückt mir zuweilen dicht auf den Pelz. Auch wenn ich mich als erfahrene Bärin durch die Avancen des Jungspundes schon etwas geschmeichelt fühle, übertreibt er es hin und wieder dann doch ein wenig zu sehr für meinen Geschmack. Dann wird es Zeit für eine kalte Dusche in Form von ein paar heißen Ohren, immer noch das beste Mittel gegen übermütige Männlichkeit.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA

 

 

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

TIERLEID made in ÜBERALL

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