Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
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JURKA Kolumne 12.12.2019

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Endlich ist es wieder so weit, die Bärenweihnacht steht vor der Tür! Meistens bin ich ja zu dieser Jahreszeit schon mitten in meiner Winterruhe und überlasse die Berichterstattung einen meiner vierbeinigen Kollegen hier im Bärenpark, aber dieses Mal darf ich euch dieses bärenstarke Adventwochenende ankündigen. Bei dem, was die Grünkutten hier alles vorbereiten, wird mir ganz weihnachtlich ums Herz. Die liebevoll hergerichteten Hütten, der Christbaum, der Duft aus dem Blockhaus und so vieles mehr bringt mich glatt zum Träumen. Apropos träumen: unser Neuzugang FRANCA scheint schon fast im Traumland zu sein, wie man so hört. Sie hat wohl ihr Winterquartier in der Quarantänestation bereits hergerichtet, sich das Stroh zurechtgelegt und es sich bequem gemacht. Nach all dem, was die arme Bärendame Zeit ihres Lebens durchmachen musste bevor sie zu uns kam, hat sie sich das auch redlich verdient. Ich freu mich schon darauf mitzuerleben, wie sie im Frühjahr durch die Freianlagen wandert und das Wildtier in sich entdeckt.

Übrigens, bei wem sich das innere Wildtier ausgezeichnet entwickelt hat, sind die Wölfe. BERIX, BRANCO, BASCO, BRIX und BRAX wachsen gerade als bärenstarkes Rudel zusammen. Sie agieren zunehmend besser im Team. Es ist eine wahre Freude zu beobachten, wie sie als Familie gemeinsam in Aktion treten, sich gegenseitig ergänzen und eine Einheit bilden. Und wenn ich euch Menschen richtig verstanden habe, dann geht es doch an Weihnachten genau darum, oder?

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und bleibt mir gesund, denn ich freue mich tierisch darauf, euch an diesem Wochenende zu unserer Bärenweihnacht begrüßen zu können!

 

Eure
JURKA

 

JURKA Kolumne 08.12.2019

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Was war das für ein aufregendes Wochenende, Junge, Junge. Ich fange am besten vorne an: Also, wie ihr wisst bin ich ja gerade dabei, mir meine Winterhöhle einzurichten. Beim Stroh und Äste bearbeiten am Donnerstag zog mir auf einmal ein ganz markanter Geruch in die Nase, der aus Richtung Eingewöhnungsstation kam. Ihr kennt ihn ganz bestimmt auch, diesen chemischen Duft aus dem Krankenhaus. Und dann fiel es mir ein – Desinfektionsmittel! Die Grünkutten waren also dabei klamm heimlich die Quarantäneboxen vorzubereiten. Seltsam, dachte ich mir, so kurz vor dem Wintereinbruch betäubt man doch keinen Bären. Auch von den Luchsen und Wölfen waren mir keine Beschwerden bekannt, also rätselte ich die halbe Nacht und den ganzen Tag danach, was es damit wohl auf sich hat. Als dann Freitagabend niemand von uns Vierbeinern in Quarantäne musste, habe ich die Sache als Sinnestäuschung abgetan und nicht weiter darüber nachgedacht.

Doch dann kurz vor Mitternacht herrschte mit einmal ein reges Treiben auf dem Hof. Die Grünkutten und Leute, die ich nicht kannte, transportierten irgendetwas. Oder besser gesagt: Irgendwen! Denn plötzlich witterte ich einen Bären! So sollte der feine Instinkt eurer JURKA recht behalten, denn in der Nacht zum Samstag traf bei uns ein neuer Vierbeiner ein. Eine Dame, um genau zu sein. FRANCA ist ihr Name und ich habe tatsächlich in den letzten Jahren immer mal wieder von ihr gehört, denn die Grünkutten wollten schon seit längerem ihrem Schicksal eine glückliche Wendung ermöglichen. Und das hat jetzt geklappt! Ich freue mich auf FRANCA aus Frankreich. Dort lebte sie in einem Verlies von Schaustellern. Mehr erzähle ich euch später, wenn ich sie ein bisschen besser kennengelernt habe. Jetzt soll sie sich erstmal eingewöhnen und fit für die Freianlagen werden.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Also, haltet die Ohren steif und bleibt mir gesund!

Eure
JURKA

 

FRANCA ist da! Willkommen im Schwarzwald!

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Willkommen FRANCA!

Dunkelheit, trister Betonboden, schimmliges Stroh – das alles ist nun endlich Vergangenheit für die 17-jährige Braunbärin!

Schon seit Jahren bemühte sich die Stiftung für Bären darum, die Lebensumstände der Braunbärin in der Haltung eines französischen Schausteller-Paares zu verbessern. Nicht nur FRANCA, sondern auch zwei weitere Bären, fristeten ein trauriges Dasein in einem dunklen Verschlag in Zentralfrankreich. Während die anderen Bären auf Mittelaltermärkten, in Sportclubs und Diskotheken zur Belustigung der Leute unwürdige Kunststücke aufführen musste, wurde FRANCA weggesperrt. Sie galt als aggressiv und gefährlich. Immer wieder erreichten uns Aufnahmen der grausamen Tiershows und auch das Filmmaterial ihrer Unterkunft, war für uns ein Schock – völlig verwahrloste und verletzte Bären, die sich in einem dunklen Verschlag ihr verdorbenes Futter mit Ratten teilten. Dieser Horror hat nun endlich ein Ende!
Während einer der der Bären schon vor Wochen in einer französischen Auffangstation untergebracht wurde, konnten am Vormittag des 29.11. nun auch FRANCA und der verbleibende männliche Braunbär gerettet werden. Nach einer geheimen Beschlagnahmung verbrachte man das Bärenmännchen in eine französische Auffangstation, FRANCA wurde von ihren Rettern des französischen Tierschutzvereins „30 Millions d´Amis“ in unser Tierschutzprojekt in den Schwarzwald überführt.
Überglücklich konnte das Team des Alternativen Wolf- und Bärenparks Schwarzwald um 23 Uhr des gleichen Tages die Bärin in Empfang nehmen. Zuerst vorsichtig, dann aber doch neugierig betrat sie die Quarantänebox. Nach ausgiebiger Untersuchung ihres neuen Zuhauses, wurde erst am angebotenen Futter genascht und dann das neue „Bett“ erkundet. Frisches Obst und sauberes Stroh müssen FRANCA wie ein Traum vorgekommen sein. Wir können nur erahnen, wie lange sie darauf verzichten musste…Das Leben in Gefangenschaft hat seine Spuren hinterlassen: Kahle Stellen im Pelz, Probleme mit den Krallen und eine Wucherung unter dem linken Auge wurden bei ihrer Ankunft offensichtlich. In Kürze stehen weitere veterinärmedizinische Behandlungen an, die Klarheit über ihren Gesundheitszustand bringen sollen.
Nun darf sich FRANCA aber erst einmal von den Strapazen des Transports erholen, sodass sie den Schwarzwald bald in vollen Zügen genießen kann!
Um Ihr den Start ins neue Leben zu ermöglichen, brauchen wir Ihre Hilfe, liebe Tierfreundinnen und – freunde! Helfen Sie uns mit einer Spende oder Patenschaft um FRANCA ein sorgenfreies Leben unter den Schwarzwaldtannen zu ermöglichen.

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23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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