Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
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JURKA Kolumne 21.07.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Mein Vermächtnis

Gestern war etwas anders. Die Grünkutten, sonst tagaktiv wie viele meiner Mitbewohner, waren plötzlich in den frühen Morgenstunden noch vor Sonnenaufgang unterwegs. Ein großer Transporter rollte an, es roch fremd - und doch irgendwie vertraut. Und eindeutig nach Bär. Ich habe das Ganze beobachtet. Reporterinstinkt, ihr wisst schon.

Am späteren Morgen wurde es dann wuselig: Statt - wie üblich - interessierte Besucher, sah ich Menschen mit Kameras. Neugierige Zweibeiner, Mikrofone. Ich war natürlich auch zur Stelle. Aber ich war nicht die Einzige: Reporter von außerhalb hatten sich versammelt. Alle wollten mehr über sie erfahren: die Neue. JJ4. Und in dem Moment wurde mir klar, was ich am frühen Morgen schon geahnt hatte. Meine Nachkommin. So weit ist es also gekommen, dass auch sie nun dieses Schicksal teilen muss. Wie ich. Wie ISA.

Die Anlage, in der sie jetzt lebt, wurde über viele Monate gebaut. Nicht nur für sie, auch für andere Wildtiere, die Hilfe brauchen. Verletzt, verwaist, manchmal einfach verloren. Hier sollen sie zur Ruhe kommen, wieder gesund werden und zurück in die Wildnis. JJ4 aber wird von nun an wohl hier bleiben.

Ich weiß nicht, ob ihr euch daran erinnert, aber BRUNO - mein Nachkomme - war auch ein wilder Bär. Ihn hat man erschossen. JJ4, meine Nachfahrin, Brunos Schwester und ISAs Halbschwester, ist diesem Schicksal entkommen. Doch nun beginnt ein anderes Leben: das in Gefangenschaft. So wie bei mir, so wie bei ISA. Ob sie sich damit arrangieren kann?

Haltet die Ohren steif und verliert nicht den Mut

 

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 13.07.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Still liegen, laut rufen

Diese Woche hatte es in sich: vertraut und doch irgendwie aufgeladen. Mit wachsamen Augen und gespitzten Ohren habe ich das Geschehen rund um meine Nachbarschaft beobachtet  und dabei gleich mehrere interessante Entwicklungen bemerkt.

Zuerst zu meinen Nachbarinnen: JULIJA hat es sich offenbar in den Kopf gesetzt, DARIAs Lieblingsplatz zu übernehmen. Immer wieder liegt sie, kein Scherz, in exakt derselben Pose auf dem dicken Baumstamm, den DARIA sonst ganz für sich beansprucht. Und ich muss sagen: Es steht ihr! Selbstbewusst, lässig, fast ein bisschen dreist. Doch kaum nähert sich DARIA, springt JULIJA auf und räumt das Feld, als hätte sie nie dort gelegen. Alt und langsam hin oder her: DARIAs Präsenz wirkt. Und JULIJA? Die testet gerade, wie weit sie gehen kann.

Und dann wäre da noch das Wolfsgeheul. Diese Woche haben unsere Graupelze ganz besonders oft den ganzen Park mit ihren Rufen erfüllt. Was da wohl durchs Gelände streift? Ich weiß es nicht, aber ich habe mitgeschnuppert. Man will ja auf dem Laufenden bleiben.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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Willkommen zurück im Grünen, CATRINA

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Nach intensiver Zeit in der Quarantäne-Station durfte unsere Luchsdame CATRINA endlich zurück in den Luchs-Rückzugsbereich unseres Tierschutzprojekts umziehen.

Der Grund für ihren Aufenthalt in der Quarantäne: gesundheitliche Probleme.
Um sie engmaschig zu beobachten und besser behandeln zu können, war sie dort viele Wochen untergebracht. Hier hatte sie zwar auch einen Außenbereich, dieser ist jedoch nicht vergleichbar mit unseren naturnahen Freianlagen. In enger Absprache mit dem Tierarzt konnten wir ihr nun, da es ihr deutlich besser geht, endlich den nächsten Schritt ermöglichen.

Damit der Transport für sie stressfrei verlaufen konnte, wurde im Vorfeld gezielt Boxentraining durchgeführt: tägliches Füttern in der Box, positive Verknüpfung, Geduld.
Der Plan ist aufgegangen und Catrina hat ihren Platz im Rückzugsbereich nun bezogen.

Sie ist 20 Jahre alt, das merkt man ihrem Körper natürlich auch an. Aber: Sie frisst gut, wirkt stabil und zeigt Lebensfreude.

Wir sind froh und dankbar, dass sie wieder draußen ist und weiter einfach Luchs sein darf.

 

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23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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