Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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JURKA Kolumne 08.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Die Zeit rast, aber ein Grund zum Feiern - 6 Jahre Jubiläum DARIA!

Meine hochgeschätzte Artgenossin DARIA hatte in der letzten Woche ihr Bärenpark-Jubiläum. Kaum zu glauben, aber 6 Jahre ist es her, dass sie und ihre Schwester DORO gerettet wurden. Als ich damals davon mitbekommen habe dachte ich, es wäre eine dieser Horror-Geschichten, die ihr Menschen euch immer so gerne ausdenkt. Es war nämlich die Rede von einem verlassenen Zoo, in dem die armen, unschuldigen Tiere in ihren Käfigen eingesperrt waren und sich selbst überlassen wurden. Zwischen Glas und Beton gestrandet unter der erbarmungslosen Hitze Südspaniens. Doch als die Grünkutten ihre sieben Sachen packten und Richtung Süden aufbrachen schien das ganze keine makabre Gruselgeschichte zu sein sondern ein reales Drama.

Am Ende mag alles gut gegangen sein, ich meine, schaut euch DARIA an, sie ist wirklich eine unverwechselbare Bärsönlichkeit, doch das wirklich schlimme ist ja, dass es überhaupt soweit gekommen ist. Warum wurden DARIA und DORO überhaupt von euch Menschen gezüchtet? Sie wurden verkauft, ausgebeutet und letztlich zum Sterben zurückgelassen. Und wie ich höre macht ihr Zweibeiner das immer noch, Wildtiere hinter Gittern zu züchteten. Aber warum? Es hat euch niemand darum gebeten. Wie ich höre habt ihr sogar Pandabären für teuer Geld geliehen und zeigt die zur Schau hinter einen Glaskasten als wäre es ein uraltes Artefakt.

Na ja, umso mehr lobe ich mir den Bärenwald hier bei uns im Schwarzwald. Hier ist man Bär, hier darf man sein.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 01.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Diplomat im Wolfsland

Ein junger Wolf tapst mal wieder durchs Ländle und auch, wenn er noch weit weg von unserem Tal ist, blicken wir Wildtiere das natürlich lange vor euch Zweibeinern. Unsere feinen Nasen bleiben halt unerreicht. Jedenfalls, wie ihr vielleicht wisst, legen die grauen Vierbeiner großen Wert darauf, der einzige Clan in der Gegend zu sein und dies kommunizieren sie sehr deutlich ihren Artgenossen. Wenn unsere Wölfe hier im Bärenwald also mal ein Konzert außer der Reihe geben, dann signalisieren sie Kollegen auf Wohnungssuche, dass hier keine Immobilie zu haben ist. Wir Wildtiere sind schließlich keine Schwätzer und pflegen daher eine klare und direkte Kommunikation.

Nun ja, am Ende gehören aber immer zwei dazu und ob der oder die Gegenüber die klaren Worte auch akzeptiert steht auf einem anderen Blatt. Bei den drei Wölfen KIRA, KLEO und KITO funktioniert das beispielsweise ganz gut. Nun ist ja die Ranzzeit durch und somit etwas Ruhe eingekehrt. Zudem ist der Bewuchs gerade ganz gut und bietet das ein oder andere schattige Plätzchen. Wenn sie sich dann unbeobachtet fühlen darf KIRA auch durchaus mal mit dem Rudel liegen. So konnten sie dann auch neulich gemeinsam beobachten, wie die Grünkutten einen alten Baum, eine vom Pilz befallene Esche, aus Sicherheitsgründen fällten. Das war natürlich super aufregend. GAIA hingegen findet es ja schon aufregend, wenn ein Blatt vom Baum fällt. Und dies muss sie dann auch umgehend ihrem Artgenossen KOLJA mitteilen, dessen Begeisterung sich dahingehend eher in Grenzen hält. Mit ihrer Beharrlichkeit hat sie schon fast katzenähnliche Anwandlungen. Thema Katze: was macht eigentlich unsere alte Luchsdame CATRINA? Gerüchten zu folge soll sie bald wieder raus in ihre Anlage dürfen. Ihre Augen sind zwar nicht mehr die besten, aber ihr Gebiet kennt sie wie ihre Westentasche und findet sich hervorragend zurecht.

Also mein Wildtiertipp der Woche: Kennt die Welt, in der ihr lebt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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Moment der Woche | JURKA privat

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Manche Tiere kann man am besten beobachten, wenn sie kaum zu sehen sind. JURKA fällt definitiv unter diese Rubrik. Denn die einstige Wildbärin zieht es in der Regel vor, den wachsamen Augen der BesucherInnen zu meiden. Sie ausgelassen wie eine junge Bärin im Wasser spielen zu sehen, zu plantschen und wie sie Quatsch mit Essensresten (in dem Fall Knochen) macht, ist daher ganz klar unser Moment der Woche. Möglich gemacht durch den natürlichen Sichtschutz in Form des japanischen Knöterichs, der sowohl in den Freianlagen als im gesamten Wolftal weit verbreitet ist.

Wenn auch ihr zu den eher stillen Genießern gehört, dann wäre JURKA doch das bärfekte Patentier für euch! Schaut einfach Mal in ihr Tierprofil.

 

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