Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Moment der Woche | ISA ist albern

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Meist erleben wir sie eher mit einem muffigen Ausdruck im Gesicht: Bärin ISA ist bekannt für ihre ebenso leidenschaftliche wie energische Art. Doch Bären pflegen komplexe Wesenszüge und verfügen über eine bunte Vielfältigkeit an Mimik und Gestik. Dieses abwechslungsreiche Verhalten trägt zur Faszination der Tiere bei.

ISAs blickt leider auf ein tragisches Schicksal zurück, wurde eingefangen und muss nun in Gefangenschaft leben. Kein Wunder, dass ihre Laune oft nicht die Beste ist. Daher freuen wir uns umso mehr über solche Momente wie diesen, in denen ISA sich ein wenig Lebensfreude gönnt.

Wenn auch ihr eher mit einer etwas raueren Schale ausgestattet seid oder jemanden kennt, auf den diese Beschreibung ganz gut passt, dann wäre ISA doch das perfekte Patentier.

Infos, wie ihr ISA und unseren Wildtier- und Artenschutz unterstützen könnt, findet ihr in ihrem Tierprofil.

 

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JURKA Kolumne 12.10.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

In der Gemütlichkeit liegt die Kraft

Es fällt mir immer schwerer zu schreiben, die Gemütlichkeit umflauscht mich Tag zu Tag mehr. Geld, Zeit, ich hab das Gefühl, ihr Menschen hetzt immer einer Zeit hinterher, die ihr nicht greifen könnt und habt nur Geld vor Augen, das es nur in eurer Fantasie gibt. Die Kunst in der Natur zu überleben besteht darin, genau das nicht zu tun. Verschwendet keine Energie mit Dingen, die euch nicht glücklich machen oder nützlich sind, sonst verfällt manch einer schnell in stereotypes Verhalten. Ein gesunder Energiehaushalt ist das A und O im Leben, glaubt einer alten Wildbärin. Meine Bärenkollegin JANA z.B. hat sich eine wunderschöne Höhle für den Winter gebuddelt. Ob sie hält oder nicht, werden wir sehen, aber sie hat Spaß dabei. Viele Jahre lange durfte sie solch bärentypischen Dinge schließlich nicht machen, warum also nicht jetzt einfach mal machen?

Bei ARIAN, ARTHOS und AGONIS gabs neulich fett Fleisch. Und ich meine richtig viel, eine ganze Hirschkuh wurde ihnen kredenzt. Da ist das Fresskoma inklusive. Am Sonntag fegte übrigens das beste Wetter über den Schwarzwald, das beste Wetter, um zuhause zu bleiben. Starkregen, orkanartiger Wind, ich für meinen Teil bleib da lieber in der Höhle. Schade nur, dass ausgerechnet an diesem Tag das Wilde Wochenende stattfand. Aber so geht es uns Wildtieren eben, da stürmt es auch mal.

Wie heißt es so schön, auf Regen folgt Matsch, also lasst uns nicht übers Wetter reden.

In diesem Sinne
Haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA 

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JURKA Kolumne 05.10.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Dinner mit Wolf

Diät nur andersrum, wie nennt man das, Bär sein? Ich sag ja immer, schaffe, schaffe Höhle baue ist schön und gut, aber vergesst nicht: mampfe, mampfe Wampe pflege! Nüsse, Obst, sowas ist gesund und packt feschen Speck auf die Hüften. So steht es auch auf dem Speiseplan meiner Nicht-Diät. Aber da ich augenblicklich die einzige Bärin bin, die ihre Anlage mit Wölfen teilt – und die sind bekanntlich wahre Fleischjunkies, kriege ich auch hin und wieder einen Happen Fleisch ab. Ob GAIA und KOLJA davon genauso begeistert sind wie ich bleibt Spekulation. Aber, wenn‘s mich glücklich macht, dann schadet es den anderen nicht, oder? Ein zufriedener Nachbar ist schließlich ein umgänglicher Nachbar.

Dies ist eine der Weisheiten, die ich auch ARIAN und ARTHOS mitgegeben habe. Ihr müsst wissen, die haben im Oktober nämlich ihren Jubiläumstag. Vor neun Jahren sind sie zu uns gekommen, waren noch richtig kleine Welpen damals. Aber ihr grausames Schicksal würde gar den größten Bären in die Knie zwingen. Angekettet wurden sie, über heißen Sand gezerrt, um Fotos mit Touristen zu machen. Die armen Kleinen wurden deswegen sogar von ihrer Mutter weggerissen, gewildert, missbraucht.

Und wenn ich sie jetzt so betrachte, die jungen Bärenmänner die aus den winzigen Welpen geworden sind, so hoffe ich doch ganz stark, dass ihre traurige Geschichte euch Menschen die Augen öffnet, allen voran aber die Herzen berührt, damit so etwas nie wieder passiert. Lasst uns Bären einfach friedlich im Wald leben.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA 

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