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Spannung liegt in der Luft!

Fünf Tage nachdem Ben und Poldi das erste Mal gemeinsam in die große Freianlage vorgedrungen sind, scheint die Situation immer noch angespannt. Doch inzwischen macht Ben ausgiebige Erkundungstouren entlang des Bachlaufs, nimmt neugierig die ungewohnen Gerüche auf und genießt das frische Grün und die reichhaltigen Pflanzen.

Gemächlich durchstreift er das Dickicht als er ganz unvermittelt inne hält. Eine unsichtbare Grenze scheint sich ihm aufzutun, die man vermutlich nur mit den Sinnen eines Bären wahrnehmen kann. Nachdem er seine Schnauze hoch in die Luft gestreckt hat, nimmt er einige tiefe Atemzüge und kehrt zu seiner kürzlich entdeckten Höhle zurück. Vorerst. Denn schon am nächsten Tag wagt er sich über die unsichtbare Grenze hinaus und begegnet tatsächlich Jurka.

 

Die ist von dem plötzlichen Erscheinen des Bärenmannes in „ihrem“ Teil der Anlage nicht sonderlich begeistert, was sie auch deutlich zum Ausdruck bringt. Ben hingegen scheint nicht auf Konfrontation aus zu sein und schlendert gemütlich wieder zu seinem Lieblingsplatz nahe der Höhle zurück.

Wie auch bei uns Menschen dauert es eine Weile, bis Bär sich an einen neuen Mitbewohner gewöhnt hat, nur dass der Petz einen etwas raueren Umgangston anzuschlagen pflegt. So ist es für unsere Besucher nicht unwahrscheinlich, dass sie unsere Schützlinge die Tage auf die etwas andere Art kennenlernen können und bärenstarke Erinnerungen mit nach Hause nehmen dürfen. SK, AL

Jurka lernt unsere Bären kennen!

 

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Ben bietet Jurka Paroli
Und das ist im doppelten Sinne gemeint. Denn obwohl unsere Bärendame ja schon zweimal auf Ben getroffen ist, hat sich gestern ein verändertes Bild gezeigt: Ben hat der hitzigen Jurka ordentlich Paroli geboten und letztlich war es gar nicht eindeutig, wer als Sieger aus der Begegnung hervorgegangen ist. Das mag aber auch daran liegen, dass Ben diesmal Unterstützung von Poldi bekommen hat, der gestern das erste Mal die große Anlage betreten hat. Zunächst bot sich ein sehr friedliches Bild, Ben und Poldi drangen langsam weiter in die Anlage vor, die Nase dicht am Boden. Ben stieg gemächlich zu Jurkas Höhle hinauf, während Poldi am Bachlauf entlang schlenderte und immer wieder anhielt, um von der reichhaltigen Vegetation zu kosten. Auch als Jurka schließlich autauchte, schenkte sie den Beiden vorerst nicht viel Beachtung. Der Honig, den das Team mit sich führte, schien weitaus interessanter zu sein als die zwei Bärenmänner. Aber schließlich kam es doch zu der unvermeidlichen Begegnung, die Bärenzusammenführungen nun einmal begleitet. Tiefes Brummen, aufgeregtes Schmatzen und Bärenbrüllen hallte durch das Tal. Das kraftvolle Aufeinandertreffen verlief aber ohne Verletzungen und, im Gegensatz zu Jurkas erster Zusammenführung mit Schapi und Ben, eher maßvoll. Poldi überzeugte durch seine Masse und ließ sich durch die angriffslustige Jurka nicht aus der Fassung bringen. Ben schien sich diesmal nicht so leicht geschlagen geben zu wollen und machte unserer Bärendame deutlich, dass ihr erster Platz nicht kampflos zu halten ist.

 

Die Drei gingen dann, zur Überraschung des Teams, relativ schnell wieder getrennte Wege. Ben und Poldi haben nun genügend Möglichkeit die neue Anlage zu erkunden. Hier grünt und blüht es überall, es war auch an der Zeit der anderen Anlage eine Atempause zu verschaffen.  Die drei Bären haben in den letzten Monaten deutliche Spuren hinterlassen. Doch was ist überhaupt mit unserem dritten Bären, Schapi? Schapi ist seit einigen Wochen ziemlich nervös, der Geruch von Jurkas Brünftigkeit scheint ihn durcheinanderzubringen und sehr nervös zu machen. Die Kampfgeräusche seiner Mitbewohner verstärkten diesen Effekt zusätzlich. Aufgrund seiner Blindheit ist er bei Bärenbegegnungen deutlich benachteiligt. Bevor er erneut auf Jurka trifft, soll er zunächst die Möglichkeit bekommen, sich an den Kreisel und den bislang noch unbewohnten Anlagenabschnitt zu gewöhnen. Mit viel Geduld wird das Team Schapi die Möglichkeit bieten, ebenfalls neue Gebiete kennenzulernen und wieder Gesellschaft zu haben.

Ben und Poldi haben jetzt schon jede Menge zu entdecken, können sich neue Lieblingsplätze suchen, jederzeit ein erfrischendes Bad in dem fließenden Bach nehmen und sich mit der reichhaltigen Vegetation den Bauch vollschlagen. Zudem haben Sie Gesellschaft von einer Dame, die sich vielleicht noch ein wenig streitsüchtig zeigt, auf Dauer aber sicher anregend auf die Männer wirken wird …          AL

Daheim ist daheim!

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Stiftung für Bären Projekt: Alternativer Wolf-und Bärenpark Schwarzwald Rippoldsauerstraße 38a 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach www.baer.de Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! *** Local Caption *** -
Knapp einen Monat ist es her, dass das Wiesbadener Wolfsrudel zum ersten Mal Schwarzwälder Luft schnupperte. Anfangs erkundeten sie nur zaghaft das Gelände und nahmen bei dem kleinsten Anzeichen von Gefahr sofort reiß-aus. Diese Scheu nimmt aber zunehmends ab und die drei Geschwister manövrieren geschickt voller Interesse durch ihr neues Revier. Nur wenn keine Wolken am Himmel sind und die Sonne allzu heftig auf ihren Wald scheint oder allzu viele Besucher begeistert rufend durch den Park laufen, suchen sie Unterschlupf in den kühlen Sträuchern und halten in spanischer Manier Siesta. Daher empfehlen wir allen begeisterten Wolfsfreunden auch einmal den Weg in den Wolfs- und Bärenpark bei verdecktem Himmel anzutreten. Das Rudel wird Sie höchstwahrscheinlich willkommen heißen! SK

 

01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: Mai im Schwarzwälder Projekt

Online

Wie unsere Schützlinge den Wonnemonat Mai im Schwarzwälder Projekt verleben, erzählen wir euch am 1.6. online. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei!

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