Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Weihnachtsideen mit Sinn und ohne Stress?

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Ein Wort auf allen Vieren KW 50

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Ein Wort auf allen Vieren

Adieu, CATRINA

 

Die Zeit lässt Dinge erblühen, aber auch vergehen. Meine Artgenossin CATRINA wurde älter als die meisten von uns, ein richtiges Urgestein war sie, schließlich gab es hier im Schwarzwälder Bärenwald keine Luchse, bevor sie mit ihrem Bruder CHARLIE kam, beide waren damals bereits im fortgeschrittenen Alter. 2017 war das und ich kann mir einen Bärenpark ohne Luchse eigentlich so gar nicht vorstellen. Lange Zeit lebte das Geschwisterpaar auf dem Steinboden, ein bisschen was über hundert Quadratmeter groß. Ein Witz im Vergleich zu ihrer Anlage. Ich konnte sie immer gut beobachten, ihr Areal war ja direkt gegenüber von meinem, auf der anderen Seite vom Bärenpark, sozusagen. Hab ihr immer gerne dabei zugesehen, wie sie selbstbewusst durchs Dickicht marschierte, elegant wie ein Ninja aber dennoch unantastbar wie ein Panzer. Sie war eine ganz besondere Katze und hat gezeigt, dass es nie zu spät ist, das Wildtier in sich zu entdecken.

Die anstehende Bärenweihnacht kommendes Wochenende steht daher unter einem andächtigen Stern. Es wird nicht dasselbe sein, ohne ihren gelassenen Blick auf das Geschehen. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf euch, lasst uns gemeinsam das Jahr ausklingen und das Leben genießen, alles andere macht keinen Sinn, oder?

 

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif!

Euer HERO

 

HERO

Nachruf für Luchsdame CATRINA

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Heute, am 04.12.2025 um 12:25 Uhr mussten wir leider schweren Herzens Abschied von unserer Luchsdame CATRINA nehmen. Mit über 20 Jahren thronte CATRINA bis zuletzt in Ihrem Rückzug über den Park.

Nachdem wir sie vor einem Monat zur Beobachtung zu uns in die Quarantäne holen mussten, merkten wir, dass ihr betagtes Alter und ihre Vorerkrankungen nun langsam ihren Tribut zollen und sie immer schwächer wird. Zusammen mit unserem Tierarzt Dr. Sieder haben wir sie untersucht und festgestellt, dass wir sie aufgrund ihrer Schmerzen nicht mehr weiter leiden lassen wollen.

Am 18.07.2017 kam CATRINA zu uns in den Schwarzwald. Damals noch mit ihrem Bruder Charlie, der 2019 verstarb, wurde CATRINA nach langer Arbeit durch die Stiftung und unserer Ehrenamtlichen Catherine Rutz aus der L´Orangerie in Straßburg gerettet. In viel zu kleinen und kargen Gehegen auf Steinboden fristeten die beiden Waldgeister dort fast 12 Jahre ihres Lebens, was sie komplett abstumpfte.

Die ersten Schritte hier bei uns im Projekt, waren auch die ersten Schritte die sie jemals auf Gras gelaufen ist. Vorsichtig und zweifelnd lief sie die ersten Schritte, was uns spüren ließ, warum wir alle für dieses Projekt arbeiten. Ein unvergleichlicher Moment.

Schnell übernahm CATRINA das Ruder in der Anlage, in Vergesellschaftung lehrte sie selbst JURKA oder auch unserer Dreiertruppe ARTHOS, AGONIS und ARIAN das Fürchten und machte klar, wer das Sagen in der Anlage hat. Und die Attitüde machte die Luchsdame mit ihrem einzigartig schönen Fellkleid zur Grand Dame des Parks.

CATRINA, wir danken dir, dass du den Park bereichert hast und wir dich auf deinem Weg hier begleiten durften.

HERO Kolumne KW 48

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Ein Wort auf allen Vieren

Die Brücke des Lebens

 

Ich finde, es sollte mehr schneien. Mein Fell kommt eingebettet in die weiße Pracht erst so richtig schön zur Geltung. Eine erste, schneeflockige Kostprobe gab es bereits und ich bin direkt in Winterstimmung. Schönste Zeit im Jahr, wirklich wahr. Die Zweibeiner hier im Schwarzwälder Bärenwald sehen das auch so. Zumindest sind sie seit ein paar Tagen wieder dabei und bauen auf dem Platz ganz wild und fleißig diese kleinen Hüttchen auf, wo ihr an einem Wochenende im Jahr immer so gerne drumherum steht und ausgesprochen herzlich seid. Bald geht sie wieder los, die Bärenweihnacht. Wobei ich Luchsweihnacht irgendwie treffender finden würde. Oder Lynx-Mas? Jedenfalls, wenn wir schon beim Thema Luchs sind: meine Artgenossin, die steinalte CATRINA, befindet sich zwar immer noch in der Quarantänestation, ist aber auf dem Weg der Besserung. Und jetzt, da es so wundervoll kalt ist, genießt sie im Außenbereich die verführerisch frischen Temperaturen.

Doch die Gewinner in Sachen genüssliche Augenblicke, sind definitiv die Wölfe KIRA und KLEO. Die Beiden haben nämlich den Gang über die Brücke gewagt, hoch in die neue Anlage. Was für eine Freude! Als ich sie zum ersten Mal im neuen Areal hab rumtoben sehen, hat das sogar mein Herz herrlich erwärmt. Was was heißen will, denn ich mag’s bekanntlich kalt. Allen voran hab ich das Gefühl, dass die Wölfe den Perspektivwechsel am besten finden. Denn die neue Anlage ist oberhalb des Weges, d.h. KIRA und KLEO schauen nun auf die Menschen herab.

Tja, ein Perspektivwechsel kann dein Leben verändern.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif!

 

Euer HERO

 

HERO

10.12.2025 | Ethik in Zoos

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