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JURKA Kolumne 28.03.2021

Jurka-Kolumne
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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Es gibt ja anscheinend viele Zweibeiner, die der Meinung sind, sie könnten bei sich zu Hause einen Wolf großziehen. Also ich bärsönlich würde nie auf diese Idee kommen, schon gar nicht wenn ich mir so ansehe, was dabei rauskommt. Denn die Wölfin GAIA lebt ja seit einigen Monaten in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt und seit ein paar Wochen gemeinsam mit mir in einer Anlage. Sie wurde nämlich von Menschenhand aufgezogen und ist sowas von ungezogen, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nicht erfahren habe. Ihre sozialen Fähigkeiten im Umgang mit anderen Wildtieren sind praktisch nicht vorhanden. Bei ihren Dreistigkeiten kann sie nur froh sein, dass ich aus meiner Sturm und Drang Phase schon seit einer Weile entwachsen bin. Was mich allerdings dahingehend wirklich ärgert, ist, wenn ich beobachte, dass Besucher mit ihr am Zaun entlang rennen und mit ihr in Kontakt treten wollen! Verstehen die denn nicht, dass es genau das ist, was ihr Verhalten noch verstärkt? Lasst sie doch einfach in Ruhe. Schließlich soll sich GAIA die Wildtier-Gepflogenheiten von mir abgucken.

Apropos Ruhe, in einer momentan bärenfreien Freianlage wird diese Ruhe intensiv von den beiden Luchsdamen ELA und CATRINA ausgenutzt. Wird also höchste Zeit, dass mal wieder ein paar Bären zu ihnen kommen. Wie wäre es z.B. mit den beiden Mädels in der Seniorenresidenz? Nachdem die dortigen Baggerarbeiten abgeschlossen sind, können die alten Herrschaften wieder gemütlich baden. Sie müssten also tiefenentspannt sein und könnten etwas frischen Wind in die Katzen WG bringen. Aber wir werden mal sehen, was die Grünkutten nun vor haben.

Haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

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