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JURKA-Kolumne
JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott liebe Zweibeiner! Ihr fasst es nicht, was mir diese Woche passiert ist. Ich kann es selbst kaum fassen – im wahrsten Sinne des Wortes. Es war so, dass mir irgendwann am Montagvormittag der dezente Duft von Pansen und anderen schmackhaften Dingen in die Nase stieg. Also dachte ich mir JURKA, altes Mädchen, das Wetter ist mild und es riecht gut, wenn das kein Zeichen ist. Und so schaute ich aus meiner gemütlichen Höhle und unternahm einen kleinen Spaziergang. Gar nicht weit entfernt stieß ich auch schon auf den köstlichen Pansen, leider aber auch auf die zwei Wölfe. An sich ist ja immer genug Futter für uns alle da, deshalb verstehe ich auch nicht, warum ADI so einen Stress gemacht hat.

Jedenfalls ging dann alles ganz schnell. In einem Moment stehe ich noch da, Wölfe und Innereien vor Augen und eine Sekunde später rollt eine Lawine aus Wolf und Bär den Hang herab. Beim Raufen müssen wir irgendwie weggerutscht sein. Ich war richtig neben mir, als ich plötzlich realisierte, wo wir auf einmal waren. Der gute, alte ADI hatte sich wohl ein paar Prellungen zugezogen. Er verzog sich dann zügig im Gebüsch und auch ich marschierte demütig in meine Höhle zurück. Lachende Dritte bei der Aktion war die clevere ANITA, die unseren Stunt beobachtete und sich den Bauch vollschlug, während ADI und ich sehr deutlich erkennen mussten, dass der Boden doch rutschiger ist als vermutet.

Aber es ist eben so, wenn Wölfe in der Nachbarschaft wohnen. Da müssen sie hin und wieder einfach ein vergrämt werden, wenn man an sein Fleisch will. Oftmals reicht es bereits, seine Stimme zu erheben. Und wenn es mal nicht klappt, ist das auch kein Drama, denn meine Philosophie war schon immer: Wenn dir jemand deine Rehkeule klaut, dann iss eben einen Apfel.

Ich habe gehört, dass ihr Zweibeiner Alarm schlagt, weil es an der polnischen Grenze einen so genannten Problemwolf gibt. Pumpak nennt ihr ihn in der Presse. Wie ich das mitbekommen habe, ist er zum Abschuss frei gegeben, weil sein Verhalten auffällig geworden ist. Mal sehen wie die Geschichte ausgeht! Schlaues Kerlchen der Pumpak, denn seit er abgeschossen werden soll, hat er sich nicht mehr blicken lassen.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

30.03.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: März im Schwarzwälder Projekt!

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