Kein Hopfen und Malz ist verloren…
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Alpirsbacher Klosterbräu gehört noch zu den wenigen naturverbundenen Brauereien, die nicht nur eigenes Quellwasser verwenden, sondern auch noch mit Naturhopfen arbeiten anstelle von Extrakten oder Hopfenpellets. Nicht umsonst wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Biersorten mit dem Lebensmittelpreis ausgezeichnet.
Um dem sinkenden Absatz des Bierkonsums entgegenzusteuern marschierte unsere Truppe anschließend in den braueigenen Keller. Ehemals Gärkeller wird er jetzt für Festivitäten und Veranstaltungen genutzt. Mit Freuden entdecken die ersten die hauseigene Zapfanlage und genießen nach der durstmachenden Führung den schäumenden Gerstensaft. Herr Glauner und Herr Schlör lassen es sich nicht nehmen, alle persönlich willkommen zu heißen und ihren Dank für das ehrenamtlich Geleistete auszusprechen. Im Gegenzug dankte der Förderverein seinem Sponsor und Unterstützer von der ersten Stunde an mit dem Ehrenpreis des „Goldenen Bären“. Sichtlich erfreut nimmt Herr Glauner die Auszeichnung entgegen und verspricht einen Ehrenplatz in seiner „besonderen Vitrine“.
Lernen, zuhören und reden macht hungrig und so genießen alle den passenden rustikalen Schweinebraten mit Sauerkraut und Semmelklößen. Da wir jedoch bei der Führung gelernt haben, dass Bier als Lebensmittel einzustufen ist, „ernähren“ sich alle bis weit nach Mitternacht hauptsächlich von diesem wertvollen, geheimnisvollen Gebräu.
In Zeiten wie diesen ist es einem mittelständigen, regionalen Unternehmen hoch anzurechnen, dass es sich für das Ehrenamt in seiner Heimat so erfolgreich und intensiv einsetzt. Hier, so spürt man, sind nicht nur Zahlen und Bilanzen wichtig, hier steht auch der Mensch und die gelebte Tradition im Vordergrund.
Schade, dass unsere Bären sich nicht von Bier ernähren- obwohl: es gibt ja auch Schluckspechte und Schnapsdrosseln, wer weiß…