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v.l. Schauspieler Hannes Jaenicke und Rüdiger Schmiedel (Geschäftsführer der Stiftung für Bären)
v.l. Schauspieler Hannes Jaenicke und Rüdiger Schmiedel (Geschäftsführer der Stiftung für Bären)

Dreh im Bärenpark Schwarzwald für Doku über Brunos Brüder

Drehort: Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald. Achtung, und Action. Die Kameras sind auf Moderator und Schauspieler Hannes Jaenicke gerichtet. Er beginnt von Jurka und ihrem toten Sohn Bruno zu erzählen. Nach einer Weile ist ein Rascheln im dichten Gestrüpp des Hintergrundes zu hören und sie tritt in den Winkel der Objektive: Jurka ist eben doch ein Bärenstar. Denn sie ist neugierig.

Und genau diese Neugier raubte der ehemaligen Wildbärin ja auch ihre Freiheit. Angelockt und angefüttert von Menschen, verloren sie ihre natürliche Scheu und plünderte Hühnerställe und Schafherden. Dieses fehlgeleitete Verhalten, die Futtersuche in der Nähe menschlicher Siedlungen, wurde ihrem Sohn Bruno zum Verhängnis. Als sogenannter „Problembär" deklariert wurde er 2006 in Bayern erschossen.

Um Jurka dieses Schicksal zu ersparen, kam sie in den Schwarzwald. Seither ist sie Botschafterin, um auf menschliches Fehlverhalten im Umgang mit Wildtieren aufmerksam zu machen.

Und nun bekommt Jurka prominente Unterstützung: Nach Filmen über gefährdete Tierarten wie Orang-Utans, Eisbären und Haie möchte der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke nun auf die Gefahren für heimische, bedrohte Arten aufmerksam machen. Im Auftrag des WDR steht er gerade als Moderator für die Dokumentation „Brunos Brüder" von Herbert Ostwald vor der Kamera.

Das Filmteam des WDR und Hannes Jaenicke im Bärenpark Schwarzwald
Das Filmteam des WDR und Hannes Jaenicke im Bärenpark Schwarzwald

Eine Station auf dem Produktionsweg zu „Brunos Brüder" ist natürlich die heutige Heimat von Brunos Mutter. Jaenicke ist begeistert von dem Projekt: „Die Idee der Alternativen Bärenparks der STIFTUNG FÜR BÄREN (SfB) hat Vorbildcharakter und ist zugleich Sinnbild für einen falsch verstandenen Umgang mit Wildtieren. Hier sieht man deutlich am Beispiel von Jurka, wie der Mensch negativ in die Umwelt eingreift und Tieren keinen Platz mehr lässt. Ein Umdenken muss stattfinden. Und genau dafür kämpfe ich."

Als „BärenBürger" der SfB wird Jaenicke genau diese Aufklärungsarbeit leisten und sich einsetzen für die Rückkehr von ehemals heimischen Wildtieren.

Rüdiger Schmiedel, Geschäftsführer der SfB, freut sich sehr über den prominenten „BärenBürger" und ist voller Zuversicht: „Wir sind nur eine kleine Stiftung und ringen sehr um die finanzielle Absicherung unserer Projekte. Da setzen wir ganz besonders auf die Unterstützung unserer bewehrten ehrenamtlichen Helfer beim alltäglichen Betrieb der Parks. Doch für die große Idee dahinter brauchen wir Menschen wie Hannes Jaenicke, die im Namen der Tiere Aufklärungsarbeit leisten."

Bärin Jurka, Brunos Mutter ist neugierig.
Bärin Jurka, Brunos Mutter ist neugierig.

Und Jaenicke verleiht diesen Worten deutlich Nachdruck:

„Das Bemühen um die Rückkehr bedrohter Tierarten wie Bär, Wolf und Luchs, die einst heimisch waren in unserer Region, ist ein Kampf gegen die Profitgier und Ignoranz des Menschen. Der Mensch muss wieder lernen, verantwortungsbewusst mit Natur und Tierwelt umzugehen!"

 

Wir sind begeistert von der prominenten Unterstützung und sagen DANKE Hannes Jaenicke!    -SfB-

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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