Ob klein oder groß, im neuen Hotel des Bärenparks fühlt sich jeder Besucher wohl – vorausgesetzt er hat mindestens sechs Beine und ist nicht größer als einen Zentimeter. Gerade fertiggestellt musste das neue Insektenhotel nicht lange auf seine ersten Besucher warten, die zum Zwecke der Überwinterung schon bald an der Rezeption schlange stehen müssen.
Mit einem verdient zufriedenen Lächeln übergibt die Praktikantin und Architektin Nadja Heß den Schlüssel an das Bärenparkteam: „Jetzt konnte ich auch helfen den Park mit aufzubauen.“ Das hat sie tatsächlich getan – und zwar einen ganzen Monat lang. Da hier alle an einem Strang ziehen, hat es auch nicht lange gedauert bis Bärenbürger Hermann Huber ihre tolle Idee mit seinem handwerklichen Expertenwissen unterstützte. „Die Nadja… die kann wirklich gut anpacken“, lobte Huber die Praktikantin in ihrer Abwesenheit – und das hat hier im arbeitsamen Wolftal etwas zu heißen! Das war aber lange nicht alles, was sie hier im Park getan hat. Neben ihrem Projekt griff sie bei den anfallenden Aufgaben sowohl dem Personal als auch den Ehrenamtlichen fleißig unter die Arme.
Der Abschied fiel schwer als Nadjas Zeit im Park vorüber ging und sie wieder zurück an die Universität musste. Was uns bleibt, ist ein fünf Sterne Insektenhotel – und ihr Versprechen bald wieder zu kommen!
SK