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Bildtitel: Jungwölfin Shiara hat ihren Nachwuchs gut versteckt
Beim Worbiser Wolfsrudel gibt es seit dem 7. Mai endlich wieder Nachwuchs.
Eine zweite Wolfsfähe wird voraussichtlich in den nächsten Tagen werfen. Über die Anzahl der derzeitigen Welpen kann noch keine Auskunft gegeben werden.

Im Mai 2003 im Bärenpark geboren, hat sich die Wölfin...


Bildtitel: Jungwölfin Shiara hat ihren Nachwuchs gut versteckt
Beim Worbiser Wolfsrudel gibt es seit dem 7. Mai endlich wieder Nachwuchs.
Eine zweite Wolfsfähe wird voraussichtlich in den nächsten Tagen werfen. Über die Anzahl der derzeitigen Welpen kann noch keine Auskunft gegeben werden.

Im Mai 2003 im Bärenpark geboren, hat sich die Wölfin Shiara zu einer prächtigen Timberwölfin entwickelt und zieht erstmalig Welpen auf, die am 7. Mai zwar noch nicht das Licht der Welt, zumindest aber das Licht einer Höhle erblickt haben.
Dreimal gab es bisher im Bärenpark wölfischen Nachwuchs, den letzten im Mai 2003.

Das Wolfsrudel wurde im Jahr 1998 aus einer katastrophalen Privathaltung, die allerdings behördlicherseits nicht verboten wurde, übernommen. Das Rudel, das nach dem Tod des Besitzers eingeschläfert werden sollte, erhielt noch rechtzeitig ein neues und vor allem ein den Bedürfnissen der Tiere entsprechendes Zuhause in der Freianlage des Bärenparks. Hier fungieren die Tiere zugleich als Therapeuten für die Bären.
Bär und Wolf sind Nahrungskonkurrenten, teilen sich in freier Wildbahn denselben Lebensraum und regen sich im Bärenpark zu natürlichen Verhaltensweisen und Interaktionen an. Die Gemeinschaftshaltung tut den Bären, die mit verkümmerten Instinkten aus tierquälerischen Haltungen aufgenommen wurden und den Wölfen, die aus der ehemaligen Privathaltung nur Dressur und Enge kannten, gleichermaßen gut.

Mit dem Nachwuchs von der Jungwölfin Shiara und dem zu erwartenden Nachwuchs von der eigentlichen Alphawölfin investiert das Rudel in seine Zukunft.
Allerdings ist es auch nicht die Wolfsregel, dass mehrere Fähen innerhalb eines so kleinen Rudels Welpen großziehen. Diese ?Unregelmäßigkeit? hat sich in Worbis aufgrund des Todes von drei Wolfsrüden im Jahr 2005 ergeben. Das Rudel dezimierte sich innerhalb weniger Wochen auf drei Tiere, der übrig gebliebene Rüde wurde zum Alphawolf, die langjährige Alphawölfin verlor ihren Partner und die Jungwölfin kam in die Geschlechtsreife.

?Natürlich kann es auch noch zu deutlichen aggressiven Auseinandersetzungen zwischen den beiden Wölfinnen kommen, deren Ausgang nicht vorausgesagt werden kann. Frühestens in vier Wochen werden wir hoffentlich die ersten Welpen zu Gesicht bekommen, ? so Uwe Lagemann, Leiter des Bärenparks. ?Dann?, so Lagemann weiter, ?folgt das Schutzprogramm wie Impfen und Entwurmung und es wird nicht lange dauern, bis die Kleinen ungeniert die Worbiser Bärenwelt erkunden.?
Informationen dazu von Uwe Lagemann, Leiter Bärenpark, Tel. 036074-30553, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Auf www.baer.de, Bärenpark Worbis, News informieren wir aktuell über die weitere Entwicklung.

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Posted: 2006-05-12 14:53:35

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