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Am kommenden Sonntag, dem 1. Oktober, laden die Mitarbeiter des Bärenparks in Worbis zum Bärin-Maika-Tag, dem etwas anderen ?Tag der offenen Tür? ein.
Für den Besuch des in Deutschland bisher einmaligen Tierschutzprojektes bezahlt der Besucher an diesem Tag nur einen Maika-Taler (1 Euro) und darf dafür von 10 bis 18 Uhr im Land der Bären...

Am kommenden Sonntag, dem 1. Oktober, laden die Mitarbeiter des Bärenparks in Worbis zum Bärin-Maika-Tag, dem etwas anderen ?Tag der offenen Tür? ein.
Für den Besuch des in Deutschland bisher einmaligen Tierschutzprojektes bezahlt der Besucher an diesem Tag nur einen Maika-Taler (1 Euro) und darf dafür von 10 bis 18 Uhr im Land der Bären verweilen.

Namensgeberin für diesen Tag, der aus Anlass des Welttierschutztages begangen wird, ist die Bärin Maika, die nach jahrelanger Gefangenschaft als erste Bärin ihren tristen Käfig gegen eine großzügige, naturbelassene Freianlage im Bärenpark Worbis eintauschen durfte.

Der Schweizer Bär Mario begeht diesen Welttierschutztag bzw. Bärin-Maika-Tag zwar nicht bewusst, ist aber zum ersten Mal in seinem Leben Nutznießer des Tierschutzes. Seit dem 7. Juli 2006 lebt er mit den Worbiser Artgenossen gemeinsam in einem vier Hektar großen Wald und tut endlich Dinge, die ein Bär normalerweise auch tun sollte: Baden, durch den Wald streifen und in aller Gemächlichkeit Grünzeug knabbern. Noch vor wenigen Monaten vegetierte er in einem tristen Käfig in einem Privatzoo in der Schweiz.

Mit großer Freude beobachteten allein im August d. J. 16 000 Besucher die anfänglich vorsichtigen Erkundungstouren von Bär Mario. Das ?Ich-bin-ein-Bär? muss nach so vielen Jahren Gefangenschaft erlernt werden. Behilflich sind dabei auf jeden Fall das bärenfreundliche Umfeld, die Artgenossen und vor allem das Wolfsrudel, das sich in diesem Jahr um vier Tiere vergrößert hat. Auch hier freut sich der Besucher immer wieder über den wölfischen Nachwuchs ausser Rand und Band.

Die Mitarbeiter des Bärenparks nehmen den Bärin-Maika-Tag zum Anlass, über die immer noch zahlreichen Missbräuche von Bären weltweit aufzuklären. Tausende dieser Tiere werden als Tanzbären, Gallesaftspender oder als Kampfbär im unfreiwilligen Kampf gegen Hunde eingesetzt, obwohl ? welch ein Phänomen! ? der Bär ein Sympathieträger bei Jung und Alt ist. Aber es wird auch mit Stolz über die Entwicklung der nun im Bärenpark lebenden Petze informiert. An diesem Tag gibt es neben Aktionen für Jung und Alt Informationen live und höchst aktuell direkt am Bärenwaldesrand.
Erinnern wollen die Mitarbeiter aber auch Bruno, der nur wenige Wochen Gast in Deutschland war. Ihm hat es nichts genutzt, dass der Braunbär 2005 zum Wildtier des Jahres erklärt wurde. Auf einer Tafel wird Brunos kurzer Aufenthalt in Germany detailliert nachgestellt. Diese Tafel soll Mahnmal sein und Hoffnung auf einen neuen bärenstarken Besuch in Deutschland geben.

Doch auch die Haustiere sollen an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Immerhin findet der Bärin-Maika-Tag aus Anlass des Welttierschutztages ? zum Schutz aller Tiere - statt.
Deshalb wird es eine ausführliche Präsentation zum Thema Haustier geben.
Und wer sein Haustier liebevoll betreut, will es vielleicht auch ständig bei sich tragen. Zum Beispiel in Form eines Buttons. Mitgebrachte Fotos von Fiffi und Co. können am kommenden Sonntag gern in Buttons gepresst werden.
Posted: 2006-09-28 09:32:54

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