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Am Mittwoch, dem 3. Oktober, laden die Mitarbeiter des Bärenparks in Worbis zum Bärin-Maika-Tag, dem etwas anderen ?Tag der offenen Tür? ein.
Der Besucher bezahlt an diesem Tag nur einen Maika-Taler (1 Euro) und darf dafür von 10 bis 18 Uhr im Land der Bären verweilen.
Der Bärin-Maika-Tag findet alljährlich aus Anlass des Welttierschutztages...

Am Mittwoch, dem 3. Oktober, laden die Mitarbeiter des Bärenparks in Worbis zum Bärin-Maika-Tag, dem etwas anderen ?Tag der offenen Tür? ein.
Der Besucher bezahlt an diesem Tag nur einen Maika-Taler (1 Euro) und darf dafür von 10 bis 18 Uhr im Land der Bären verweilen.
Der Bärin-Maika-Tag findet alljährlich aus Anlass des Welttierschutztages statt.

Zirkus FÜR Tiere

Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung wird die Aufklärung über das Leid der Wildtiere in Zirkussen sein. Eine Ausstellung soll deutlich machen, dass den Ansprüchen dieser Tiere an Haltung, Platzanspruch, Klima und Sozialverhalten im Zirkus keinesfalls entsprochen werden kann. Zirkustiere haben so wenig Platz wie Kaninchen in ihren Boxen! Ein Leben lang.

Zirkus kann man an diesem Tag im Bärenpark trotzdem haben ? Zirkus, den Menschen machen, dabei Spaß haben und Spaß bieten und dafür kein einziges Tier benötigen. Im Gegenteil, die Kinder und Jugendlichen aus dem Mutter-Kind-Heim ?Haus Teresa? aus Kirchworbis machen Zirkus zugunsten der Tiere.
Außerdem werden die Kinder der Worbiser Kindertagesstätte ?Mischka? mit dem Klischee aufräumen, dass Tiere die Dummen oder die Bösen sind. Sie werden Märchen vorführen, in denen Tiere ?die Guten? sind, also eine positive Rolle spielen.

Proteste in die Welt schicken

Seit Jahren fordern die STIFTUNG FÜR BÄREN und die Mitarbeiter des Bärenparks das Verbot von Wildtieren in Zirkussen per Gesetz. Die Forderungen werden bisher überhört. Deshalb sollen die Proteste vieler Tierfreunde an diesem Tag per Luftballons in den Himmel und per Unterschriftenaktion an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geschickt werden.

Weitere Aktionen

Zugunsten des Tierschutzprojektes gibt es eine Tombola mit hochwertigen Preisen, die dem Bärenpark für diesen Zweck gespendet wurden.
Die Sielmann-Stiftung wird das Filzen von Jonglierbällen anbieten ? für zweibeinige Artisten selbstverständlich.
Am Nachmittag werden außerdem die Gewinner des Preisausschreibens aus der Zeitung ?Bärenspur? ermittelt. Preisfrage war: Wie viel kostet das, was ein Worbiser Bär pro Jahr verputzt? Immerhin 2760 Euro. Auf die drei Gewinner warten bärenstarke Preise.



Übrigens, Namensgeberin für diesen Tag, ist die Bärin Maika, die nach jahrelanger Gefangenschaft als erste Bärin ihren tristen Käfig gegen eine großzügige, Natur belassene Freianlage im Bärenpark Worbis eintauschen durfte.
Posted: 2007-09-27 14:45:06

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