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PRESSEMITTEILUNG
STIFTUNG für BÄREN -Wildtier- und Artenschutz

Projekt WORBIS | Neuer Luchs

Zweiter Waldgeist im Worbiser Bärenrefugium angekommen

Neuer Luchs erreicht den Alternativen Bärenpark Worbis. Mit Elba ist nun der zweite Luchs im Bärenrefugium angekommen. Auch sie stammt aus Bad Schandau.

Leinefelde-Worbis | Neugieriger Blick, behutsamer Gang – Luchsdame Elba erkundet ihr neues Gebiet. Nachdem ihr Artgenosse Primus bereits vor einem Monat im Alternativen Bärenpark Worbis ankam, ist die betagte Vierbeinerin nun der zweite Luchs im Thüringer Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären -Wildtier und Artenschutz. Beide Tiere stammen aus Bad Schandau. Weit vor Tagesanbruch startete das Einsatzteam, bestehend aus Bernd Nonnenmacher und Matthias Schneider. Gegen 13:00 Uhr kehrten sie mit der Luchsin nach Worbis zurück. Grund für die Übernahme war eine suboptimale Haltung.

Damit geht die Aktion in die nächste Phase. In den nächsten Monaten wird Elba nicht nur ihr neues, naturnahes Zuhause gründlich erkunden, sondern auch das Wildtier in sich.


Bernd Nonnenmacher | Einsatzleiter
Auch die zweite Übernahme lief Dank guter Planung und Vorbereitung problemlos ab. Wir sind sehr froh über die Kooperation mit der Stadt Bad Schandau und die Entscheidung, das Leben der Tieren zu verbessern. Wir hoffen, dass diesem Vorbild weitere folgen werden. Denn noch immer leiden unzählige Tiere unter schlechten Haltungsbedingungen.

Hintergrund | Eine Entscheidung zum Wohl der Tiere – bereits seit längerer Zeit ist die Stadt Bad Schandau versucht, bessere Bedingungen für ihre beiden Luchse zu schaffen. Suboptimale Haltung, was heißt das eigentlich? Zu kleine Anlage, wenig bis keine Natur, keine nennenswerten Rückzugsmöglichkeiten, Mangel an Beschäftigung – um den beiden Luchsen Elba und Primus dies bieten zu können, wurde schließlich entschlossen, die Vierbeiner an den Alternativen Bärenpark Worbis zu übergeben. Da die Tiere, 15 und 17 Jahre, bereits ein hohes Alter erreicht haben, wurde auf eine Betäubung verzichtet. Stattdessen wurden Boxen in die Anlage gestellt, welche die Luchse eigenständig betreten konnten. Auf diese Weise wurde der körperliche und geistige Stress für die Tiere so minimal wie möglich gehalten. Nachdem Primus Mitte September als Erster im Thüringer Wildtierrefugium ankam und sich hervorragend einlebt, ist nun auch Elba bereit für ein neues Leben.

Presserückfragen:

Sabrina Schröder
Projektleitung

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