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?Artgerechte Tierhaltung ? eine Kunst?? - Das war die Frage, die das Team des Alternativen Bärenparks Worbis an 5. und 6. Klassen stellte und themenbezogen zum Kreativwettbewerb aufrief. Bei der kreativen Arbeit sollten sich die Schüler darüber Gedanken machen, ob Hasso allein im Zwinger glücklich ist, ob Hühner nichts als Massenproduzenten...

?Artgerechte Tierhaltung ? eine Kunst?? - Das war die Frage, die das Team des Alternativen Bärenparks Worbis an 5. und 6. Klassen stellte und themenbezogen zum Kreativwettbewerb aufrief. Bei der kreativen Arbeit sollten sich die Schüler darüber Gedanken machen, ob Hasso allein im Zwinger glücklich ist, ob Hühner nichts als Massenproduzenten sind und wie man seinem Meerschweinchen gerecht wird. Der Wettbewerb endete am 31. Januar 2009 und wurde nun von einer dreiköpfigen Jury ausgewertet m Alternativen Bärenpark ausgewertet.

Die drei Sieger stehen fest: Mit einem Gemeinschaftswerk in Kalenderform überzeugte die Klasse 6a der Petrischule in Mühlhausen. Selbst gemalte Bilder und Sprüche zum Thema Tier und Mensch zieren die Monatsblätter. So z. B.: ?Ein Tierleben in deiner Hand? - passend zum Fisch, den jemand aus dem Zoogeschäft nach Hause trägt. Auch die ausgesetzte Katze und eingepferchte Hühner sind treffend dargestellt. Der Gewinn für die 6a kann nun im Bärenpark eingelöst werden: ein spannendes Erlebnisprogramm zum Thema ?Artgerechte Haltung von Haus- und Nutztieren?. Für die Sieger zahlt die STIFTUNG FÜR BÄREN, Träger des Bärenparks, sogar die Busfahrt.

Sechs Plastiken hat die Klasse 5 der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Göttingen abgegeben. Diese haben der Jury so gut gefallen, dass auch diese Klasse am Programm ?Du sollst nicht leben wie ein Hund? teilnehmen darf. Wie die Kunstlehrerin der Geschwister-Scholl-Gesamtschule erklärt, haben die Schüler sich beim Arbeiten intensiv mit dem Thema Tierhaltung auseinander gesetzt.

Auch die Gewinner des dritten Preises, die Klasse 6 b der Regelschule Berlingerode, bekommen den dreistündigen Erlebnistag im Bärenpark kostenlos und inklusive Eintritt und Stockbrot backen am Lagerfeuer. ?Zwar fallen nicht alle der gemalten Tiere unter Haus- oder Nutztiere, Aber alle wirken zufrieden und keiner hat Gitterstäbe vor der Nase? erklärt Biologin Britta Scharf die Entscheidung für die Klasse aus der Region.

Die Kunstwerke können ab Ostermontag im Service- und Informationszentrum des Bärenparks bestaunt werden. Wer nicht gewonnen hat, kann den Bärenpark natürlich trotzdem besuchen und beim Erlebnistag ?Du sollst nicht leben wie ein Hund?, den man unbedingt rechtzeitig buchen sollte, eine Menge lernen.
Posted: 2009-03-26 13:16:03

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