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Tierquäler-Prozess: gegen die Schausteller Poliakov

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Muss FRANCA wieder zurück zu ihrem Peiniger?

Es war eine lange und anstrengender Verhandlung für alle Beteiligten im Gerichtssaal, sowie die Tierschutzaktivisten vor dem Gebäude. Alexandre (Sacha) Poliakov selbst zeigte sich von den Anschuldigungen wenig beeindruckt, zeigte keine Reue. Im Gegenteil, er hofft, dass die beschlagnahmten Bären wieder zu ihm zurück dürfen. Einer der Vierbeiner - FRANCA -  lebt in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt. Und wir können definitiv sagen: ihr Zustand hat sich in unserem Bärenrefugium merklich verbessert.
Doch was wird den Schaustellern um Poliakov vorgeworfen?
Neben Pferden, Aras und Affen [den sie illegal halten] hielten sie drei Bären in einem Kerker, die dort verwahrlosten, zudem auf Mittelaltermärkten für Show-Einlagen missbraucht wurden. 2015 erhielten wir dank des Einsatzes der Organisation AVES France erschreckendes Video und Bildmaterial der Tiere. Seitdem versuchten wir gemeinsam die Situation der Bären im dunklen Kerker zu verbessern.
Insgesamt 5 Mal bekamen sie seit 2008 behördliche Ermahnungen, den Zustand der Tiere zu verbessern. Was ohne Erfolg blieb. Nachdem die letzte tierärztliche Untersuchung 2011 erfolgte, starb einer der Bären 2019, die zwei anderen konnten schließlich beschlagnahmt und Ende 2019 in Refugien untergerbacht werden. Am 1. September 2021 wird das Urteil fallen, ob die Tiere zu ihren Peinigern zurück müssen.
FRANCA hat diesen mittelalterlichen Alptraum überlebt. Leidet aber noch stark unter den Misshandlungen. Doch es geht merklich besser, seit sie nicht mehr in dem feuchten Verließ vegetieren muss, sondern weiterhin durch unsere großen Freianlagen wandern darf.

PS: bis zur Gerichtsentscheidung müssen die anderen Tierarten, unteranderem auch der illegal gehaltene Affe, bei den Poliakovs bleiben, da es keinen Platz in einer Auffangstation für sie gibt.

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Bärin DJ3 ist angekommen - Herzlich Willkommen!

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ISA

Geschafft! Wohlbehalten ist DJ3 in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt angekommen. Sonntagabend startete das zweimannstarke Einsatzteam hier vom Alternativen Wolf- und Bärenpark aus Richtung Castellar, Italien. Heute Morgen, am 26.04.2021, wurde die Bärin verladen, gegen 9 Uhr machten sich Bernd Nonnenmacher und Rüdiger Schmiedel mit DJ3 auf den Rückweg in den Schwarzwald.

Kurz nach 17 Uhr erreichte das Team müde aber überglücklich unser Projekt SCHWARZWALD.
Wie geht es jetzt weiter?
Die Nacht wird sie in der Eingewöhnungsstation verbringen, morgen früh gibt es endlich ein Stück Natur für sie zurück. Dann entlassen wir sie in den Außenbereich unserer Quarantänestation. Dort wird sie zum ersten Mal seit langem wieder Waldboden und freien Himmel genießen dürfen. Wenn ihre Eingewöhnung vorbei ist, warten die großen Freianlagen auf sie. Und symbolisch für ihren neuen Lebensabschnitt bekommt sie auch einen neuen Namen. Wir dürfen vorstellen: Herzlich Willkommen im Schwarzwald, ISA!

Wir bedanken uns bei allen Paten, Spendern und Unterstützern, die unsere Tierschutzarbeit möglich machen.

 

HINTERGRUND DJ3 wurde 2004 in der Natur in Trentino, Italien, geboren. Ihre Eltern sind die Bären Daniza und Joze, die im Rahmen des Artenschutzprojekts Life Ursus Mitte der 1990er Jahre in den italienischen Alpen angesiedelt wurden. Sie haben dazu beigetragen, dass Life Ursus eines der erfolgreichsten Wiederansiedlungsprojekte weltweit wurde. Joze ist auch der Vater von BRUNO, der 2006 traurige Berühmtheit erlangte. Der damals 2jährige Braunbär wurde in Bayern erschossen. Er war der erste freilebende Bär, der nach der Ausrottung vor über 170 Jahren wieder nach Deutschland kam. Seine Mutter JURKA lebt heute im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.

Nachdem DJ3 trotz Vergrämungsmaßnahmen in einem Zeitraum von 3 Jahren mehrfach menschlichen Siedlungen zu nahe kam, wurde sie schließlich 2011 mit einer Lebendfalle der Natur entnommen. Anschließend verbrachte sie 10 Jahre in einem Freigehege in Trentino. Diesem stehen Umbaupläne bevor, daher sollte DJ3 schließlich an einen italienischen Zoo abgegeben werden sollte. Um der zurückhaltenden Bärendame ein Leben im Zoo ersparen und stattdessen eine tiergerechte Alternative anzubieten, intervenierte die Stiftung für Bären. So warten im Schwarzwälder Tierschutzprojekt der Stiftung nun großflächige, naturnahe Freianlagen auf DJ3/ISA.

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Live-Ticker: Übernahme von DJ3

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Montag, 26.04.2021, kurz nach 9 Uhr: das Einsatzteam ist auf der Rückfahrt vom Trentino, Italien, bei ihnen befindet sich die Bärin DJ3

Mensch und Tier sind wohlauf, die Fahrt verläuft nach Plan

Gegen Abend werden DJ3 und das Team im Projekt SCHWARZWALD ankommen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

HINTERGRUND DJ3 wurde 2004 in der Natur in Trentino, Italien, geboren. Ihre Eltern sind die Bären Daniza und Joze, die im Rahmen des Artenschutzprojekts Life Ursus Mitte der 1990er Jahre in den italienischen Alpen angesiedelt wurden. Sie haben dazu beigetragen, dass Life Ursus eines der erfolgreichsten Wiederansiedlungsprojekte weltweit wurde. Joze ist auch der Vater von BRUNO, der 2006 traurige Berühmtheit erlangte. Der damals 2jährige Braunbär wurde in Bayern erschossen. Er war der erste freilebende Bär, der nach der Ausrottung vor über 170 Jahren wieder nach Deutschland kam. Seine Mutter JURKA lebt heute im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.

Nachdem DJ3 trotz Vergrämungsmaßnahmen in einem Zeitraum von 3 Jahren mehrfach menschlichen Siedlungen zu nahe kam, wurde sie schließlich 2011 mit einer Lebendfalle der Natur entnommen. Anschließend verbrachte sie 10 Jahre in einem Freigehege in Trentino. Diesem stehen Umbaupläne bevor, daher sollte DJ3 schließlich an einen italienischen Zoo abgegeben werden sollte. Um der zurückhaltenden Bärendame ein Leben im Zoo ersparen und stattdessen eine tiergerechte Alternative anzubieten, intervenierte die Stiftung für Bären. So warten im Schwarzwälder Tierschutzprojekt der Stiftung nun großflächige, naturnahe Freianlagen auf DJ3.

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