Im Franziskaner Kloster San Romedio wird erneut ein Bär unter tierquälerischen Verhältnissen gehalten. Dies ist für uns nicht akzeptabel und wiederspricht gegenseitig getroffenen Vereinbarungen. Unsere Kontaktaufnahmen wurden bis heute von der Klosterverwaltung ignoriert. Daher haben wir uns in einem offiziellen Schreiben an Papst Franziskus gewandt. Der heilige Franziskus, als Schutzpatron der Tiere, würde die Bärenhaltung seiner Ordensbrüder scharf verurteilen.
In der aktuellen Ausgabe unserer Bärenspur berichten wir davon, dass im Bärengraben von San Romedio wieder ein Bär namens BRUNO gehalten wird. In diesem Kloster musste unsere Bärin Jurka bereits 2007 vegetieren. Den damaligen Protesten ist es zu verdanken, dass JURKA heute in unserem Tierschutzprojekt im Schwarzwald leben kann. Mit der Übernahme von JURKA versicherte uns die Klosterverwaltung damals in einer gegenseitigen Vereinbarung, dass in diesem Graben keine Bären mehr gehalten werden.
Wir hoffen nun, dass Bewegung in diesen Tierschutzfall kommt. Der Papst hat sich bewusst für den Namen Franziskus entschieden. Hoffen wir, dass er seinem Beispiel folgt. Wir halten Euch auf dem Laufenden.