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JURKA Kolumne 28.02.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott liebe Leute! Da dachten wir eigentlich, dass die stürmischen Zeiten schon vorbei seien, aber am Freitag zeigte die Natur einmal wieder, wer das Sagen hat. Aber meine Unwetter erprobten Zweibeinerfreunde der Grünkutten hatten Glück im Unglück, denn der Schaden vom umstürzenden Baum hielt sich in Grenzen. Dennoch zerrt es gewaltig an den Kräften, immer wieder vom Winde verweht zu werden. Eine Sache übrigens, vor der unser sonst so sensibler AGONIS wohl keine Angst zu haben scheint. Mein junger Artgenosse geht wieder furchtlos seiner Lieblingsbeschäftigung nach – er klettert in die höchsten Höhen der Schwarzwaldfichten. Ja, ja, die jungen Wilden, wenn sie erstmal in mein Alter gekommen sind werden sie schon verstehen, dass ein intelligenter Umgang mit seinen Kraftreserven viel wichtiger ist als Spaß.
Oder etwa nicht?

Zugegeben, am Montag hätte ich auch gerne mal einen Blick von oben gehabt, denn es waren wieder lustige Zweibeiner zu Besuch, die mit ihren technischen Spielzeugen so genannte Videoaufnahmen von uns Vierbeinern gemacht haben. Ihr wisst schon, für’s Fernsehen. Ist es da Zufall, dass sich ausgerechnet jetzt die Wölfe wieder vertragen?

Haltet also nicht nur die Ohren steif, sondern auch die Augen offen, wenn ihr demnächst durch die TV Landschaft wandert!

Passt auf euch auf und wer einen Bündel Petersilie über hat: unsere liebe FRANCA würde sich tierisch darüber freuen! Ihr könnt sie wie immer den Grünkutten in die Hand drücken!

 

 

Eure
JURKA

 

AGONIS – aus der Vogelperspektive

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AGONIS

Eigentlich gehört er eher zu der sensibleren Sorte. Was leider auch einer der Gründe ist, warum ihn seine schwere Vergangenheit bis heute noch so sehr belastet. AGONIS wurde einst in freier Wildbahn geboren, in der Wildnis Albaniens. Doch der niedliche, kleine Bär erfuhr von den Menschen keinen Welpenschutz, sondern wurde brutal seiner Freiheit beraubt, die Mutter (wahrscheinlich) erschossen. Und wofür? Damit er in einem Käfig zur Belustigung der Gäste eines Restaurants herhalten musste. Welche Grausamkeiten er dort ertragen musste, können wir uns gar nicht vorstellen, aber es war schlimm genug, dass er für den Rest seines Lebens davon gezeichnet sein wird. Sein heftiges Saugen an der Tatze, jedes Mal, wenn Menschen ihm zu nahekommen, zeugt noch heute (über drei Jahre später!) von der furchtbaren Misshandlung.

Doch was für ein mutiger junger Bärenmann in ihm steckt zeigt er immer wieder, wenn er die höchsten Fichten im Bärenwald erklimmt. Mit seiner einzigartig ausgefeilten Technik, die selbst alten Hasen wie JURKA ins Staunen bringt, steigt er bei Wind und Wetter in die Höhe und überblickt von einer faszinierenden Perspektive über den bezaubernden Schwarzwald.

Es ist ein atemberaubender Anblick, ihn bei seiner meisterhaften Kletterei zu beobachten. Wir bedanken uns von ganzen Herzen bei allen Paten, Spendern und Unterstützern unseres Tierschutzprojekts, die es uns ermöglichen, AGONIS ein verhaltensgerechtes, naturnahes Zuhause zu geben.

 

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JURKA Kolumne 21.02.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Der Frühling naht mit großen Schritten und wenn ihr einen flauschigen Vierbeiner seht, der tiefenentspannt die Sonne genießt, dann bin ich das. Klar, gerade nach der langen Ruhe im Winter und jetzt bei all den Frühlingsgefühlen mag der ein oder andere einen gewissen Tatendrang an den Tag legen, aber ich denke mir wozu? Warum nicht noch ein wenig das Wetter genießen und dem Gras beim Wachsen zusehen? Wenn ich mir da im Gegenzug die Wölfe wie BRIX und BRAX so ansehe, die wie graupelzige Ninjas durch die Anlagen schleichen, immer auf der Lauer und so. Aber, wer versteht schon diese Wölfe… natürlich die Grünkutten, wer sonst! Die haben nämlich am letzten Wochenende einen Sprachkurs gegeben – Wölfisch für Anfänger. Und Junge, Junge, wie war der beliebt! Etliche junge Zweibeiner folgten der Ankündigung. Also wundert euch nicht, wenn die Jugend um euch herum plötzlich fließend Wölfisch spricht.

Aber so eine Frühlingsmotivation bringt auch andere auf Vordermann: natürlich freue ich mich über die alten Leute, wenn sie nach den kalten Monaten wieder in die Gänge kommen. Zum Beispiel unser lieber SCHAPI, der in der letzten Woche immer mal wieder seine müden Knochen in Schwung bringt. Obwohl wir beide nun schon seit fast 10 Jahren hier im wunderschönen Schwarzwald leben bin ich immer wieder zu tiefst beeindruckt, wie er es trotz seiner Blindheit schafft sein Futter zu finden, es zu verteidigen, wie er seine Höhle findet.

Tja, wo ein gutes Herz ist, ist eben auch ein beherzter Weg.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA

 

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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