Haben die Tiere einen Sender, oder wie findet ihr ein krankes oder gar totes Tier im Gelände und wie wird es dann gesichert? Heulen die Wölfe jede Nacht?
Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Tja, bald hilft schippen nicht mehr viel, dann müssen wir wohl Tunnel in den Schnee graben. Aber die Grünkutten kämpfen sich weiterhin tapfer durch die weißen Massen, begleitet von den liebevollen Gesängen der Wölfe.
Ja, so ein wölfischer Männerchor hat schon etwas Andächtiges an sich. Übrigens, mich würde mal interessieren, wie weit man die Jungs und ihr Geheule im Tal hört. Kann mir vorstellen, dass ihre Stimmen ein ganzes Stück schallen. Könnt ihr sie hören?
Jedenfalls, ansonsten ist es recht ruhig in unserem Tierschutzprojekt. Nur die Jungbären aus Albanien stöbern dann und wann durch die verschneiten Anlagen. Was natürlich Kraft kostet. Kein Wunder, dass sie immer noch Heißhunger auf Nüsse haben. Wer meinen jugendlichen Artgenossen eine Freude machen will, kann gerne eine kleine nussige Spende bei den Grünkutten abgeben.
Auch, wenn es recht spaßig aussieht, wie sie so herumtollen, kriegen mich keine zehn Pferde aus meiner gemütlichen Winterhöhle. Aber, dass man bei solchem Wetter dann doch lieber ein bisschen Energie spart werden sie bestimmt auch noch lernen.
In diesem Sinne haltet die Ohren steif und passt auf euch auf!
Wie bekommen einzelne Tiere in unseren großen Freianlagen gezielt Medikamente? Welche Auswirkung hat die Abwesenheit von Besuchern auf die Vierbeiner? Ihr habt uns eure Fragen gestellt, die wir sehr gerne beantworten.
Heute der erste Teil mit unserem Tierpfleger Leander.
Tierleid in der Lebensmittelindustrie? Ja, viel zu viel! Wir zeigen auf und auch, wie es besser geht. Online. Beim nächsten Fachvortrag mit Martin Namendorf. Anmeldung direkt hier.