Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Trauer um KAJA

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Trauer um Kaja
Schweren Herzens mussten wir am 15.3.2022 unsere älteste Parkbewohnerin, die Bärin Kaja, mit stolzen 38 Jahren verabschieden. Mit ihrer unvergleichlichen flinken und gewitzten Art, hat die kleine Braunbärin mit den schönen braunen Augen uns stets ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Kaja wurde 2011 gemeinsam mit Ihrer Schwester Leonie aus einem Zirkus gerettet und fand in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt ein neues Zuhause. Das Leben im engen Zirkuswagen und die entwürdigenden Auftritte in der Manege hatten damit nach 28 langen Jahren endlich ein Ende. Der Zirkusdirektor sagte bei Kajas Abholung: "Es gibt zwei Arten von Bären: gesunde und tote." Vermutlich meinte er, es gibt robuste Bären, die die unerträglichen Zustände im Zirkus überdauern und solche, die daran zugrunde gehen. Unsere zähe Kaja hatte Glück, sie überlebte, obwohl sie bis ins hohe Alter leidvolle Dressuren ertragen musste und katastrophal untergebracht war. Nachdem die Qualen im Zirkus endlich Vergangenheit waren durfte sie die letzten 10 Jahre das Gras unter den Tatzen spüren, im Bach baden, die Natur mit anderen Bären, Wölfen und Luchsen genießen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.
Wir erinnern uns an ganz besondere Momente mit der charakterstarken Braunbärin, beispielsweise wie sie mit 28 Jahren zum ersten Mal in ihrem Leben Winterruhe halten durfte oder als sie sich vor 2 Jahren den jungen Bärenmann Arian als Liebhaber nahm und so nochmals einen zweiten Frühling genoss. „Je oller, je doller“ nach diesem Motto kostete Kaja jeden Moment Ihres Lebens im Schwarzwald aus und überraschte uns immer wieder mit ihrer jugendlichen Neugierde. Bis zum letzten Tag war unser kleines Energiebündel flink in den Anlagen unterwegs und klaute Bärin Franca und Luchsdame Ela so manches leckere Stück Fleisch vor der Nase weg. Als wahrer Bären-Methusalem geht sie mit ihren 38 Jahren als bisher älteste Bärin in die Geschichte des Schwarzwälder Bärenparks ein.
Liebe Kaja, so sehr uns Dein plötzlicher Tod entsetzt, sind wir froh, dass Du bei uns ein schönes würdiges Leben hattest und ohne Leiden friedlich einschlafen konntest. Du hast uns wie keine andere gezeigt, dass man das Leben genießen muss – bis ganz zum Schluss!
Wir werden Dich nie vergessen und denken an Dich, wie Du nun wieder vereint bei Deiner Schwester Leonie bist. Ruhe in Frieden.
Wir werden Dich vermissen.
Deine Grünkutten

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JURKA Kolumne 13.03.2022

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Jurka-Kolumne

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Auch in dieser Woche schreiten wir immer weiter in den Frühling hinein. Die wachsenden Temperaturen sind eine wahre Wohltat, meint ihr nicht auch? Keine Zeit mehr für Müßiggang. Selbst Langschläferin DARIA schüttelt ihren Dornröschenschlaf ab. Zumindest fängt sie allmählich damit an. Ich habe sie doch tatsächlich am Wochenende zu Gesicht bekommen, am Samstagabend zur Dämmerung.

Es war im Rahmen der Nacht der glühenden Augen, ihr wisst schon, ein monatliches Event der Grünkutten rund um den Wolf. Kaum ging die Sonne hinterm Horizont ihre Wege schlich der verführerische Duft von Fleisch durch die Anlagen. Natürlich folgten sowohl die Wölfe als auch die Jungbären aus Albanien dem Geruch. Doch als zur Überraschung von uns allen plötzlich DARIA auf der Bildfläche erschien, räumten alle anderen Vierbeiner ziemlich fix das Feld. Denn denkt immer daran – ein gesunder Mindestabstand ist das A und O!

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

Video | FRANCA und die Tanne

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Manchmal müssen es gar nicht viele Worte sein, daher lehnt euch zurück, lasst die Seele treiben und schaut FRANCA dabei zu, wie sie nach Herzenslust eine Tanne bearbeitet.

Bedenkt man ihre Vergangenheit, die schier endlosen Jahre in einem kleinen Kerker, bei Dunkelheit, Feuchtigkeit und vergammelten Futter, ist es geradezu herzzerreißend sie nun in solchen Momenten beobachten zu dürfen.

Es ist nie zu spät für ein bisschen Leben.

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23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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