Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Endlich eine Höhle für Kaja!

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Kaja
Im letzten Winter hatte uns Kaja große Sorgen gemacht, weil sie nicht zur Ruhe kam. Auch dieses Jahr fing sie im Herbst an, im zentralen Bereich der Anlage unruhig monotone Runden zu drehen. Mit Grips und Ausdauer haben wir es geschafft, sie nun in eine Höhle zu „betten“.

Da zeigt sich vermutlich ihre Vergangenheit als Zirkusbärin: Kaja hatte sich im Bärenpark ein Stück Zaun ausgesucht und ist dort auf und ab gegangen – so wie sie es einst im Zirkuswagen getan hat. Wir wissen nicht, warum das Phänomen gerade zu Beginn des Winters aufgetreten ist. Vermisst sie vielleicht die Nähe zu ihrer Schwester Leoni, mit der sie jahrelang im Zirkuswagen eng zusammengepfercht war? Leoni hat sich dieses Jahr alleine in ihre Winterhöhle zurückgezogen.

Die Idee war dann, Kaja von dem Stück Zaun wegzulocken, um ihr eine vorbereitete Höhle in einem anderen Teil der Anlage schmackhaft zu machen. Mit ausgebrachten Leckereien ist uns das gelungen. Kaja ist zwar auch wieder zu „ihrem Zaun“ zurück, aber schließlich hat sie doch eine Höhle bezogen, wo sie nun hoffentlich Ruhe für den Winter findet.

„Ruhe“ heißt im übrigen nicht, dass die Bären erst wieder im Frühjahr zu sehen wären. Die Bären sind immer wieder mal wach. Im Moment sind zum Beispiel Jurka, Leonie und Bodo unterwegs. Ein Besuch lohnt sich also!

Wölfische Wundheilung

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Wölfe drohen
Bei Familie Wolf geht’s manchmal recht ruppig zu, das ist bekannt. Bei unseren drei Wölfen – Anita, Ado und Adi – ist dies nicht anders. Vor allem beim Fressen wird immer wieder mal geknurrt, werden Zähne gefletscht und das Maul aufgerissen. Meist bleibt es dabei bei Drohungen. Gelegentlich beißt einer zu.

 

 

 

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Adis Wunde am 2-10
Im September mussten wir nun entdecken, dass sich unser Adi einen Riss am rechten Oberschenkel geholt hatte – ob im Gerangel mit seinen Geschwistern, ist nicht bekannt. Üblicherweise verletzen sich Wölfe bei Kämpfen innerhalb des Rudels an Kopf und Hals. Die Wunde jedenfalls machte uns zunächst Sorgen. Am 2. Oktober konnten wir sie zum ersten Mal fotografieren. Sie war geschätzte 6 bis 7 Zentimeter lang und klaffte je nach Beinhaltung bis zu 4 Zentimeter tief.

 

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Adis Wunde am 9-10
Adi machte jedoch immer einen vitalen Eindruck. Die Verletzung schien seine Bewegungen zu keinem Zeitpunkt einzuschränken. Aber würde sich die Wunde entzünden? Bereits eine Woche später war der Riss deutlich kleiner geworden, was uns hoffen ließ, dass Adi die Verletzung ohne Komplikationen überstehen würde. Hätten wir Adi narkotisieren müssen, hätte das für den Wolf großen Stress bedeutet, eventuell auch den Ausschluss aus dem Rudel.

 

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Adis Wunde verheilt
Rund sechs Wochen später düst Adi wie eh und je durch die Anlage. Vom tiefen Riss ist nur ein Strich auf dem Fell geblieben. Schön, ihn so gesund zu sehen. Wir laden alle Paten und sonstigen Wolfsfreunde ein, sich selbst ein Bild davon zu machen wie fit er ist. Es ist bereits viel Laub von Büschen und Bäumen gefallen. Die Chance ihn und sein Rudel zu entdecken, sind momentan sehr gut.

Weg zu mehr Perfektion

 
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Neu befestigter Weg
Mit viel ehrenamtlicher Unterstützung ist der Weg "am Reservoir" fertiggestellt worden. Damit haben weitere Puzzlesteine ihren Platz gefunden und der erst vor drei Jahren eröffnete Wolf- und Bärenpark Schwarzwald ist für seine Besucher wieder ein Stück komfortabler geworden.
Ganz konkret wurden nicht "Puzzlesteine" sondern richtig schwere Brocken bewegt. Unsere "Ü-70-Eingreiftruppe" hatte sich wieder mal ins Zeug gelegt. Die Steine aufzubauen war nötig, um den Hang beim Reservoir zu stützen. Hinter der Mauer wurde fleißig aufgefüllt, um das Reservoir noch vor dem Winter einzufassen. Gleichzeitig wurden fast 300 Meter Leitung verlegt. Ein Graben wurde per Hand ausgehoben, die Rohre verlegt und der Graben wieder zugeschüttet. Anschließend verdichteten unsere rackernden Rentner das Wegematerial, um den Besuchern einen bequemen und sicheren Rundgang zu ermöglichen.
 
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Firmen Uhl, Hausach, und Lutz, Bad Rippoldsau, die Baumaterialien und Maschinen bereitgestellt haben. Unser Dank geht vor allem auch an das oben erwähnte "Ü-70-Rentner-Team" für sein emsigen Schaffen. Uns macht es glücklich wie es den Park voran bringt. Die Besucher erwartet ein Park, der immer mehr Gestalt annimmt.

 

 

 

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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