Die Geldgier eines Hoteliers machten Jurka und ihre Nachkommen zu Problembären. Der Hotelbesitzer in Slowenien hatte einen Futterplatz eingerichtet, um seinen Gästen Sensationsfotos zu ermöglichen. Das Prinzip ging auf, die Bärin Jurka fühlte sich durch das leichte Futter angezogen. Und das Wissen, dass Menschen und Futter im Zusammenhang stehen, hat sie gleich mit nach Italien genommen. Dorthin wurde sie im Rahmen eines Wiederansiedlungsprojektes gebracht. Wie vorgesehen, zeugte sie dort mit einem attraktiven Bärenmännchen fleißig Bärenjunge. Ihr Sohn Bruno
"Was Berlin kann, das können wir Badener schon lange", das sagte sich der 2. Vorsitzende des Fördervereins Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald, Hartmut Held, und bereitete den anwesenden Mitgliedern bei der diesjährigen Hauptversammlung eine Überraschung. Zum 1. Mal wurde der "Goldene Bär" verliehen ! Mit 24-karätigem Blattgold überzogen symbolisiert er die Ausdauer, Kraft und Beharrlichkeit seines lebendigen Bruders und wird von nun an jährlich an Mitglieder verliehen, die sich eben durch diese Eigenschaften besonders auszeichnen.
Stapel an Informationen und Einladungen, professionell ausgearbeitet, verließen den Schreibtisch von Annika Lürßen, der Projektleiterin des Bärenparks. Vielleicht lag es an dieser vorbildlichen Vorabinformation, daß sich nur wenige Journalisten im Rathaus in Bad Rippoldsau-Schapbach eingefunden haben, um die "platzende Bombe" live zu hören. Schade, es hätte sich für alle gelohnt!
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