Jeden Samstag ist die Zusammensetzung leicht verändert, ein bunter Mix aus Gemeindemitgliedern und Helfern von außerhalb, aus Mitgliedern des Fördervereins und Nichtmitgliedern, Handwerklich begabten und solchen, die nach eigenen Aussagen zwei linke Hände haben, sich aber in der Zwischenzeit nicht minder wichtige Aufgaben suchen.
Das ehrenamtliche Engagement für den Bärenpark ist von Anfang an eine wahrhaft bärenstarke Sache. Doch der Einsatz des vergangenen Samstags verdient besondere Aufmerksamkeit: Über 15 Helfer fanden sich auf dem künftigen Bärenparkgelände ein, um kräftig mit anzupacken. Und das mit vollem Erfolg:
Allen Skeptikern zum Trotz, die Bärenspur nimmt Formen an und hat mit einer großzügigen Spende in Höhe von 20 000 Euro einen "Hüpfer" um ganze 20 000 Meter gemacht. Zur Erinnerung: Die Bärenspur von Worbis nach Bad Rippoldsau zieht sich über 500 km hin. Um den Aufbau des Alternativen Wolf- und Bärenparks zu finanzieren, verkaufen wir pro Euro einen Meter. Natürlich ist das eine Spendenaktion mit Symbolcharakter, wir pflastern nicht wirklich. Die Zeit haben wir nicht, die nutzen wir für den tatsächlichen Bau im Schwarzwald. Dennoch: Mit dem Verkauf von Meter für Meter sollten so 500 000 Euro zusammenkommen. Für eine feine, für eine bärenstarke Sache. Die Arbeit der STIFTUNG überzeugt, ist kompetent. So hat es auch eine Spenderstiftung gesehen und sich entschieden, für das Schwarzwaldprojekt die o. g. großzügige Spende zu überweisen. Ein bescheidener Vermerk stand im Verwendungszweck des Überweisungsformulars: "Viel Erfolg und bitte um eine Spendenbestätigung." Herzlichen Dank, liebe Tierfreunde! Mit den Steinen, die uns vom Herzen fallen, können wir die Bärenspur weiterhin pflastern. Symbolisch. ML
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