Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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17.06.23 | Tag der Artenvielfalt

Rückkehr Großer Beutegreifer- Gefahr oder Bereicherung?

Datum: 17.06.2023
Ort: Bärenpark Schwarzwald
Dauer: 1,5 Stunden
Preis Erw.: 11,-
Preis Kind: 9,-
Hinweis: Anmeldung erforderlich

Erleben Sie Bären, Wölfe und Luchse aus vormals schlechten Haltungen, wie sie auf zehn Hektar Wald- und Wiesenflächen ihre Instinkte und ein Stück ihrer Natürlichkeit zurückgewinnen. Bei unserer gemeinsamen Runde im Park liegt der Schwerpunkt auf den wilden Vertretern unserer Bewohner: die Rückkehr der Großen Beutegreifer- Wolf, Luchs und Bär in Deutschland. Gefahr oder Bereicherung? Müssen wir Angst haben, im Wald spazieren zu gehen? Stellen Sie uns Ihre Fragen und wir erzählen Ihnen spannende Fakten rund um Meiste Petz, Isegrim und dem heimlichen Waldgeist.

Anmeldung bis zum 16.06.2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07839 910380

Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg

2.7.2023 | Alles Bär oder Wolf oder was?

Dr. M. Skuban und Th. Schranz- geballtes Wissen im Doppelpack!

Datum: 02.07.2023
Ort: Bärenpark Schwarzwald
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Preis Erw.: 30,- Euro
Verpflegung: inkl.
Hinweis: geeignet ab 14 Jahre, Anmeldung erforderlich

Am 2.Juli 2023 laden wir herzlich ein zu einem Event im Schwarzwälder Projekt, das wird von ganz besonderer Natur. Denn hier werden Frau Dr. Michaela Skuban und Herr Thomas Schranz mit zwei exclusiven Vorträgen auffahren - Wissenswertes im Doppelpack!

Seit ein paar Jahren gibt es immer wieder Anzeichen von Braunbären im deutschsprachigen Alpenraum, wie etwa Übergriffe auf Weidetiere, Aufnahmen auf Fotofallen oder konkrete Sichtungen. Er ist also zurück – der Bär – der Ursus arctos, der so viele Jahrzehnte weg war und man sich mit ihm nicht beschäftigen musste. Wenn Braunbären aber in ihre ehemaligen Verbreitungsgebiete zurückkehren, bedeutet das für die lokale Bevölkerung nicht nur Freude, sondern auch Angst und Verunsicherung. Desweiteren ist außerordentlich wichtig, gut zu verstehen und begleiten, was die Bären machen, was sie fressen, welches Habitat sie benutzen und wo eventuell auch wandern. Auf Grundlage dieser Überlegungen ist die Idee geboren worden, in Tirol eine Art Bestandsaufnahme über die Bären zu machen, um diese lokale Population besser abschätzen zu können. Diese Studie wird von Dr. Michaela Skuban durchgeführt, die 16 Jahre lang Bären in der Kulturlandschaft der Slowakei studiert hat, immer unter dem Aspekt der Wechselwirkungen Mensch und Bär. Außerdem hat sie sich dort immer um die Belange der Schäfer gekümmert, um ihnen zu helfen, ihre Tiere vor Raubtierübergriffen zu schützen. In dem Vortrag wird sie uns das Projekt in Tirol vorstellen und welche Fragen sie dabei beantworten möchte. Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit vor Ort ist auch die Information und Aufklärung der Bevölkerung, wie man sich in einem Gebiet verhält, was von Bären (wieder) –besiedelt ist. Hierbei kann Michaela Skuban erneut auf die in der Slowakei gesammelten Daten zurückgreifen, da sie zum einen mit Menschen gesprochen hat, die Bärenübergriffe erlebt haben und in den letzen zwei Jahren Edukationsfilme gedreht hat, unter anderem zum Thema „Wie verhalte ich mich in einem Bärenwald“.

Alles Wolf (und Bär) oder was – Herdenschutz im Alpenraum mit Wolf und Bär

Thomas Schranz könnte man sicherlich als Vorreiter des Herdenschutzes in Tirol bezeichnen. Er hat mittlerweile ein Kompetenzzentrum für Herdenschutz und züchtet Herdenschutzhunde für den Einsatz gegen Raubtierübergriffe auf den Alpen. Er wird uns von seinen zahlreichen Erfahrungen berichten und Einblick in sein Wissen um guten Herdenschutz herum geben. Aber er wird uns auch aufzeigen, dass es beim Herdenschutz oft um ganz andere Dinge geht, als nur „ja, dann soll der Schäfer halt seine Tiere schützen, dann würde ein Zusammenleben mit den Raubtieren schon funktionieren“. Wie schwierig ist es eigentlich in touristisch stark erschlossenen Gebieten Herdenschutzmaßnahmen einzusetzen, inklusive Herdenschutzhunde, vor allen Dingen dann, wenn Menschen keine Rücksicht mehr nehmen wollen, ihre Privathunde nicht anleinen, oder gar die Schafe reizen. Wie wird das unter Schäfern aufgenommen, wenn jemand anfängt, Herdenschutz zu betreiben und wie schnell wird man zum „Wolfsfreund“ und ausgegrenzt. Und natürlich auch die Frage, mit welchen anderen Herausforderungen und Schwierigkeiten die Weidetierhalter seit vielen Jahren kämpfen, und dann sind die Raubtiere eigentlich nur das letzte Tröpfchen, das das berühmt-berüchtigte Fass zum Überlaufen bringt. Thomas Schranz inspiriert in seinem Gebiet sehr viele Leute und hilft den Schäfern vor Ort. Er wird uns aber für die Probleme, gerade mit uns Touristen, sensibilisieren und uns zeigen, was wir machen können, damit die Weidetierhalter Herdenschutzmaßnahmen umsetzen können, was im Endeffekt den Raubtieren eine Koexistenz erleichtert.

Mit einem kleinen Snack, Getränken, ausreichend Zeit für Fragen und Antworten sowie wahlweise einer Führung durch das Tierschutzprojekt Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald freuen wir uns auf Sie!

Zur Anmeldung

10.06.2023 | 16:00 Uhr Luchsreport ELA

Online

Einmal Spanien und zurück- von ELAs Höllenfahrt berichten wir bei unserem allerletzten Tierreport 2023. Einfach anmelden und mitmachen- denn am Ende ist alle gut. 

Weitere Infos

Termine

  • 17.06.2023…
    17.06.23 | Tag der Artenvielfalt
  • 01.07.2023…
    01.07.2023 | Nacht der glühenden Augen [19:00 Uhr]
  • 02.07.2023…
    2.7.2023 | Alles Bär oder Wolf oder was?

Bärenkalender 2022

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